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Tamoxifengabe nach Brustkrebs

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Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Hallo,

ich (44) nehme Tamoxiphen seit April 2008 und habe nur eine der genannten Nebenwirkungen, nämlich Gewichtszunahme von ca. 5 Kilo - diese lassen sich allerdings bei regelmäßigen Ausdauersport auch wieder weg bekommen. Auch meine Mutter (72)nimmt seit 2007 Tamoxiphen ohne Probleme.


Ganz selten schmerzen die Gelenke nach dem Aufstehen - dauert aber nur ein paar Sekunden. Auf die Knochen geht Tamoxiphen auf jeden Fall nicht. Ich würde das Risiko nicht eingehen, bei meiner gesunden Brust wiederholt Krebs zu bekommen, zudem mir die kranke Brust komplett abgenommen und wieder aufgebaut wurde.

Viele Grüße

susanne
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Liebe Amazone53,
ich nehme auch Tamoxifen seit Januar 2009. Die Hitzewallungen machen mir auch sehr zu schaffen (Bin 43) Ich nehme die Tablette immer Abends. Tagsüber habe ich dadurch keine Hitzewallungen. Ich bilde mir ein, das die abendliche Einnahme besser ist.
Regelmäßig gehe ich auch zum Frauenarzt. Unterleibssono ist nun ganz wichtig. Wegen der Nebenwirkung "Gebärmutterhalskrebs" . Die Knochen bzw. die Gelenke tun manchmal weh.
Aber ansonsten vertrage ich die Tablette sehr gut. Dicker bin ich nicht geworden. BIn wieder so, wie vor der Chemo. Ich achte auf meine Ernährung. Ich wünsche Dir alles gute! Tini
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Liebe Susanne und liebe Tine, danke Euch beiden für Eure Antwort.

Ich habe mich der überwältigenden Mehrheit hier angeschlossen und nehme das Zeugs jetzt seit 1 Woche. Noch merke ich nix. Bin mal gespannt.

Ansonsten ist der Satz mit dem Gebärmutterhalskrebs z. B. schon bemerkenswert. Sozusagen den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Ich weiss nicht...

Ich habe noch 1 Woche Bestrahlung zu überstehen und freue mich nun erst mal auf das erste Bad. Mann wird das schön... tja, man ist bescheiden geworden, was?

Ich wünsche Euch alles Gute. Viele Grüße von Amazone
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Liebe Susanne und liebe Tine, danke Euch beiden für Eure Antwort.

Ich habe mich der überwältigenden Mehrheit hier angeschlossen und nehme das Zeugs jetzt seit 1 Woche. Noch merke ich nix. Bin mal gespannt.

Ansonsten ist der Satz mit dem Gebärmutterhalskrebs z. B. schon bemerkenswert. Sozusagen den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Ich weiss nicht...

Ich habe noch 1 Woche Bestrahlung zu überstehen und freue mich nun erst mal auf das erste Bad. Mann wird das schön... tja, man ist bescheiden geworden, was?

Ich wünsche Euch alles Gute. Viele Grüße an alle von Amazone
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Gebärmutterhalskrebs hängt nicht mit Tamoxifen zusammen, sondern der Gebärmutterkörperkrebs, der wesentlich besser zu behandeln ist, wenn er denn mal auftreten sollte, was ja insgesamt doch selten ist.
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Hallo Herr Dr. Glöckner,

kann man den Gebärmutterkörperkrebs über den üblichen PAP-Abstrich herausfinden oder gibt es hier eine andere Methode?

Danke für kurze Antwort und schönes Wochenende!

Gruß,

Susanne
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

na, das beruhigt mich aber ungemein, Herr Glöckner. Bitte entschuldigen Sie meinen Sarkasmus... ist wohl die Hitze. Oder eine Nebenwirkung von Tamoxifen.

Wünsche Ihnen ein gutes Wochenende. Amazone53
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Das Risiko ist so gering, dass von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie nicht mal eine regelmäßige Ultraschalluntersuchung der Gebärmutterschleimhaut für sinnvoll gehalten wird.
Also ich sehe da keinen Grund zur Beunruhigung. Man kennt das prinzipielle, aber niedrige, Risiko und kann im Falle eines Falles gut darauf reagieren.
Das Risiko ohne AHT wäre deutlich höher....
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Prinzipiell kann man auch da zuweilen abnorme Zellen finden. Ansonsten kann man bei Blutungsstörungen, die ein Zeichen wären, insbesondere Blutungen nach den Wechseljahren, einerseits Ultraschall machen, andererseits eine Ausschabung, um sicher sagen zu können, was es ist.
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Hallo Amazone,
zur Ihrer Beruhigung: Ich hatte nur anfänglich einige Nebenwirkungen nach der Einnahme von Tamoxifen. Nach ca. 4 Wochen hat sich mein Körper daran gewöhnt. Lediglich das Schwitzen und unruhige Schlafen hat mich etwas gequält.
(Auf mein Gewicht mußte ich allerdings auch sehr achten.)
Vermutlich wäre mein Brustkrebsrezidiv, das ich nach 13 Jahren bekommen habe, ohne Tamoxifen schon früher wieder erschienen. So hatte ich noch einige schöne Jahre in dem Glauben, ganz wieder gesund zu sein.
Ich hoffe, das ist - wenn auch etwas spät - noch eine zusätzliche Entscheidungshilfe.
Gruß und alles Gute Edita
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Hallo Edita, danke für Deine einerseits aufmunternde Mail. ICh nehme das Tamoxifen jetzt 2,5 Wochen und merke ausser unruhiges Schlafen nichts. Wäre schön, es bliebe auch so.

Es tut mir sehr, sehr leid, dass Du einen Rückfall hattest. Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld, um diese Bürde zu meistern.

Ganz herzliche Grüße von Amazone
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Hallo alle miteinander,
ich wollte nur kurz berichten, dass es mir mit dem Tamoxifen richtig gut geht. Eigentlich KEINE Nebenwirkungen. Toll, nicht wahr? Ich bin selbst verwundert und frage mich, warum ich so eine Panik vorher hatte. Na, jedenfalls Euch allen nochmal Dank für die aufmunternden Worte.

Viele Grüße von Amazone
 
Re: Tamoxifengabe nach Brustkrebs

Danke für die Rückmeldung! Ich denke, dass dies vielen Frauen ein bißchen die Angst davor nimmt.
 
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