• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Tamoxifen

  • Thread starter Thread starter Pille
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

P

Pille

Guest
Hallo.
Bin im Januar an Brustkrebs (brusterhaltend) operiert, hab die Chemo (6xCMF) hinter mir und die Bestrahlungen fast geschafft. Nebenbei muss ich für 5 Jahre "Tamoxifen" nehmen. Außer ziemlichen Schlafproblemen & gleichzeitiger permanenter Müdigkeit (Fatigue?), bekamm ich hauptsächlich an Armen & Beinen eine Art Ausschlag, der manchmal heftig juckt. Dagegen bekam ich eine Harnstoffsalbe, die mir aber irgendwie nicht viel hilft.
Hat Jemand auch mit diesem Problem zu kämpfen?
Liebe Grüße von Pille
 
RE: Tamoxifen

Wenn jetzt nur noch Tamoxifen eingenommen wird, könnte der Juckreiz etwas damit zu tun haben. In diesem Fall sollte man eine Umstellung der Hormontherapie vornehmen. Es gibt ja eine Reihe von Präparaten mit dem gleichen Wirkstoff, die man probieren kann und eventuell besser verträgt. Anderenfalls kann man Toremifen (Fareston) nehmen.
 
RE: Tamoxifen

Hallo Pille und Herr Prof.Wust,
ich habe im Internet gelesen, dass von den Ärzten die Einnahme von Tamoxifen bis max. 5 Jahre empfohlen wird.
Nur 5 Jahre deshalb, weil die Nebenwirkungen über einen längeren Zeitraum noch nicht bekannt sind und befürchtet wird, dass danach (nach 5 Jahren) das erneute Krebsrisiko auf über 235% ansteigt.

Können Sie dazu etwas sagen? Wer sagt uns Patienten, welches Risiko eine Einnahme dieses Tamoxifen beinhaltet, wenn es auch nur einen Monat genommen wird? Um wieviel Prozent steigt dann das Krebsrisiko?
Ist das die Therapie, die wir Erkrankten brauchen? Eine Therapie, die ein erneutes Risiko beinhaltet - das kann es doch nicht sein.

Gruß
ThomasK
 
Back
Top