• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

subtutale Magenentfernung nach T1

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R. Schilla

Guest
Sehr geehrte Herr Prof. Wust,

Meinem Freund wurde im Dezember 2000 4/5 des Magens entfernt, aufgund der Diaagnose, dass möglicherweise ein T1 vorliegt, nach den Berichten, ließ sich dies jedoch am hist. Präperat nicht bestätigen. Leider gab es danch große Schwierigkeiten zur Nahrungsaufnahme (Verengung) und daher konnte fast nur flüssige Nahrung aufgenommen werden. Aus diesem Grund erfolgte im Januar 2001 die zweite OP, wo auch der Rest des Magens entfernt wurde. Für meinen Freund, ist die Nahrungsaufnahme fast immer mit Schmerzen verbunden, oft muss er sich danch wieder Übergeben. Sein Gewicht sinkt auch weiterhin, so das er bei 1,65 m nur noch 58 Kilo wiegt. Meine Frage an Sie ist, wie Gefährlich die Gewichtsabnahme ist. Auch habe ich gelesen , das die Überlebensquote nach 5 Jahren bei 50 % liegt. Mein Freund ist 35 Jahre alt. Ich hoffe das dies nicht auf die jüngeren Patienten zutrifft. Wie hoch ist dazu die Lebenserwartung.
Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen. Leider liegen mir momentan die Befunde etc. nicht vor um mich prezieser auszudrücken.

Vielen Dank im Voraus

R. Schilla
 
RE: subtutale Magenentfernung nach T1

Die Prognose beim Magenkarzinom hängt ganz entscheidend vom Stadium ab. Wenn es tatsächlich ein T1-Tumor wäre (Frühkarzinom) und keine Lymphknoten befallen sind (?), müßte die Prognose excellent sein (über 90% Heilung). Leider ist das so genau nicht zu eruieren - vielleicht erkundigen Sie sich genauer.
Die Gewichtsabnahme ist natürlich unerwünscht. Hier hilft manchmal Diätberatung (sollte von den Chirurgen vermittelt werden).
 
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