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Subtitution

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Lucretius

Guest
Guten Tag,

hoffentlich kann mir jemand mit Rat und Tat zur Seite stehen!?
Ich bin seit April 2004 in Substitutionsbehandlung, d.h. ich bekomme vom Arzt Methadon.
Ich übe einen Beruf aus und gehe noch zusätzlich Abends zur Schule und probiere meine Fachhochschulreife zu erlangen.

Ich bin in letzter Zeit ziemlich angespannt und das beeinträchtigt natürlich auch mein soziales Verhalten. Oftmals bin ich launisch, auch mal aggressiv meinen Mitmenschen gegenüber.

In meiner Stadt gibt es nur zwei Subtitutionsärzte. Bei meinen Arzt gibt es große Probleme.
Oft Ärger und Unstimmigkeiten. Natürlich werde ich dementsprechend von den Arzthelferinnen und vom Arzt behandelt. Ich werde Schikanen ausgesetzt die nicht mehr normal sind.
Ich fühle ungerecht behandelt und weiß nicht wo ich mir hilfe holen kann?

Kann ein Subtitutionsarzt seinen Patienten einfach vor die Tür setzen??

Vielen Dank im Voraus.
 
RE: Subtitution

Ich kann zu dieser Frage keinen Rat erteilen... ist wohl auch das falsche Forum dafür.
Ich habe keine Erfahrungen mit Substitution von Methadon. Sorry und viel Erfolg!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
RE: Subtitution

Jeder Arzt hat das Recht einen Patienten "vor die Tür zu setzen, wenn er sich beleidigt oder bedroht fühlt oder das Arzt-Patienten-Verhältnis für schwer gestört betrachtet (z.B. gestörtes Vertrauensverhältnis). Ob das bei Ihnen der Fall war/ist, wissen Sie ja sicher selbst am besten. Wenn Sie sich, wie Sie schreiben, oftmals agressiv gegenüber Mitmenschen verhalten, sollten Sie sich dem Arzt gegenüber zügeln um Ihre Therapie nicht zu gefährden. Auch wenn ein Arzt, der Substitutionen durchführt, im Vergleich zu anderen Menschen sicher bereits ein höheres Maß an Toleranz aufbringt, heißt das nicht, dass man zu weit gehen darf.

Wegen Ihrer Agressivität und Launenhaftigkeit halte ich auch eine psychiatrische Therapie für angebracht. Psychiater kennen sich neben der Suchtproblematik nämlich auch bei diesen Problemen aus.

Alles Gute!
 
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