Bei mir (wohne in Norwegen) wurde vor 3 Monaten eine Thrombose in der Subclavia (rechter Arm) festgestellt. Behandelt wurde die Thrombose initiell mit LMWH/Marevan und als sie 8 Tage alt war, mit Thrombolyse (ueber 48h) und "mechanisch" mit einem aufblasbaren Katheter. Waehrend dieser Prozedur wurde mir mitgeteilt, dass die Vene 100% patent waere und kein Restthrombus vorhanden sei. Bei einer CT Nachuntersuchung nach 1 Monat wurde ein Restthrombus festgestellt, man sagte mir, dass sich dieser aufloesen wird und dass meine Beschwerden (dickerer rechter Arm von der Schulter bis zu den Fingern und Schwere im Arm und Anschwellen vor allem beim Sport) verschwinden werden. Dies ist bisher nicht der Fall. Behandlung seit der Thrombolyse ist taeglich LMWH (Fragmin, 200 iE/kg), diese soll ueber 6 Monate erfolgen. Blutuntersuchung auf Thrombophilie war negativ, Krebs und TOS auch. Als Ursache wurde die Pille angegeben, die ich allerdings schon ohne Probleme ueber 10 Jahre benutze, und jetzt abgesetzt habe. Ich bin 43, rauche nicht, bewege mich sehr viel und wiege 50 kg bei 1.60m. Vor allem macht mir der Arm beim Sport Probleme - bleibt das jetzt fuer immer so? Da in meiner Familie Osteoporose vorkommt (Mutter, Grossmutter) habe ich Angst, dass mir aufgrund der vermeintlichen Thromboseursache eine event. notwendige/helfende Hormontherapie versagt bleibt - wie realistisch ist Ihrer Meinung nach die Pille die Ursache?
Mit einer Antwort waere mir sehr geholfen.
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