• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

stuhlveränderung

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Jawic

New member
Hallo,
bin momentan sehr besorgt und erhoffe mir einen rat vin ihnen.

Symptomatik:
seit sechs wochen auffällige stuhlveränderung. trotz stuhldrang wenig ausscheidung, dunkelbraun bis fast schwarz, wenn geformt dann sieht der stuhl sehr "verkümmert" aus. stuhlgang findet täglich statt.

oft ist der stuhl schleimdurchzogen und / oder glänzend.
kein durchfall, aber (seit jahren) in der regel breeig.
keine blutauflagerung sichtbar, selten sehr helles blut am toilettenpapier.

keine übelkeit, appetit vorhanden. kein gewichtsverlust und keine schmerzen. unbestimmbares druckgefühl ab und an vorhanden.

ich nehme keine medikamente und ernähre mich "normal".

können sie mir da weiterhelfen?
 
Re: stuhlveränderung

Nachtrag:

fühle mich oftmals müde, kreislauf ist eigentlich unauffällig. ab und an ist aber auch ein schwindelgefühl, welches plötzlich auftritt und ebenso schnell verschwindet, zu vernehmen.
 
Re: stuhlveränderung

Keine Symptome, normal häufiger Stuhlgang, das ist nicht typisch für einen Darmkrebs. Wobei man sagen muß daß Darmkrebs in aller Regel auch keinerlei Symptome verursacht. Allerdings ist die Färbung hier bedenklich, schwarzer Stuhl entsteht durch Blutverlust an irgendeiner Stelle. Wenn Sie jüngeren Alters sind können Sie dies durch einen Stuhltest klären lassen und wissen dann ob es sich bei dem braun-schwarzen Stuhl tatsächlich um Blut handelt, ansonsten ist eine Spiegelung sinnvoll.
 
Re: stuhlveränderung

DAs muß nicht mit dem Darm zusammenhängen. Rein theoretisch kann es natürlich durch Blutverlust im Darm zur Müdigkeit mit Schwindel kommen.
 
Re: stuhlveränderung

Vielen dank herr doktor!
merkwürdig finde ich allerdings das absetzen von vergleichsweise wenig stuhl, und das seit wochen. allein der tägliche stuhlgang spricht ja schon gegen lapalien wie eine obstipation.

der erwähnte druckschmerz lokalisiert sich in der regel linksseitig, ca. 3cm neben dem bauchnabel (ca 4 uhr). am ehesten lässt er sich mit dem druck einer gürtelschnalle umschreiben, nur weniger intensiv. wie lässt sich das einordnen?

beste grüße
 
Re: stuhlveränderung

Ein bis sieben Stuhlgänge pro Woche sind normal, das soll nichts verharmlosen aber vielleicht kann es etwas beruhigen. Beachten muß man, daß Stuhlgang rein gar nichts zu einem Darmkrebs aussagen kann, mal abgesehen von der seltenen Situation von Darmblutungen. Ihr Druckschmerz kann nicht ohne weiteres irgendetwas zugeordnet werden, lassen Sie Ihren Hausarzt den Bauch abtasten und am besten einen Ultraschall durchführen.
 
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