• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Studie zur Wirkung von Pornographie

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Hallo liebe Community,

ich führe am Lehrstuhl für Medienpsychologie der Universität Würzburg gerade ein Forschungsprojekt zur Wirkung von Pornographiekonsum auf menschliches Verhalten durch (Hier unsere Website: http://www.mp.uni-wuerzburg.de/startseite/). Der Post ist mit der Onmeda-Redaktion abgesprochen.

Obwohl Pornographie in der breiten Bevölkerung einen eher schlechten Ruf hat, zeigt die empirische Forschung aktuell ein eher positives Bild von Pornographiekonsum. So empfinden viele Menschen den Konsum z. B. auch als Bereicherung für ihr Sexualleben.

Pornographie ist, obwohl fast jeder sie zumindest einmal konsumiert hat, ein stark untererforschtes Thema. Gerne würden wir hier mehr "Licht ins Dunkle" bringen. Wir freuen uns über jeden Teilnehmer, die Beantwortung des Fragebogens dauert knapp 20 Minuten.

https://www.soscisurvey.de/sem/
 
Die RED arbeitet unabhängig von den Experten.
Wenn es nicht abgesprochen ist, dann wird es ohnehin von den Admins gelöscht, die hier regelmäßig mitlesen.

Vielen Dank. Ich wollte nur sicher gehen, dass es seriös ist, bevor ich mich näher mit dem Fragebogen beschäftige. Grundsätzlich bin ich schon aufgeschlossen gegenüber Studien im Rahmen von Forschungsprojekten im Allgemeinen und zum Thema Sexualität im Besonderen, sofern ich der Meinung bin einen kleinen bescheidenen Teil dazu beitragen zu können.
Obwohl oder gerade weil ich nicht DER Pronografiekonsument bin ist es denke ich gerade bei diesem Forschungsprojekt angebracht, dass sich nicht nur solche Teilnehmer an der Umfrage beteiligen, die Pornografie grundsätzlich ablehnen und verteufeln und auch nicht nur diejenigen, die ohne Pornos nicht leben können. Ich denke das ist auch im Sinne der Studie so gedacht.

Grüßle :)
martin53
 
Lieber Martin53,

Ihre Nachfrage ist mir vollkommen verständlich und natürlich legitim. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Studie kein "Fake" ist und sinnvoll mit ihren anonymen Daten umgegangen wird. Sehr würde ich mich freuen wenn Sie an der Studie teilnehmen würden. Wenn Sie skeptisch sind schreiben Sie gerne Professor Schwab eine E-Mail oder schauen Sie einfach einmal auf die Website unseres Instituts. Es wäre wohl sehr schwer eine "Fakewebsite" auf einem Server der Uni Würzburg zu betreiben.

Mit besten Grüßen,

Maximilian_Andrian
 
Was für ein Motiv sollte ich wohl haben, an solch einer Umfrage teilzunehmen?

Ein Schuß ins Blaue ohne Rückmeldung? Wozu?

Interessant wäre es allenfalls, wenn ich nach Abschluß die Ergebnisse der anderen Teilnehmer zu Gesicht bekäme, um den eigenen Standpunkt bestimmen zu können bzw. Vergleiche zu ziehen.

Solange aber niemand die Gewißheit hat, wenigstens in absehbarer Zeit über die Ergebnisse informiert zu werden, ist eine solche Teilnahme völlig reizlos.

g.
 
Wobei viele Ergebnisse auch veröffentlicht werden, was natürlich länger dauern kann.
Da müsste man mal nachfragen, oft bekommt man bei Interesse Informationen dazu, wo und wann man die Ergebnisse einsehen kann.

Außerdem sind es doch gerade solche Studien, an denen sich später mal orientiert wird, vor allem wenn es um Statistik geht.
Macht keiner mit, gibt es dazu auch nichts zu lesen.
Wenn ich mich nicht irre veröffentlichen Universitäten viele Studien auf ihrer Seite, oder entsprechenden Links, die dann auch von anderen Seiten zitiert werden und somit zu uns gelangen.

Selbst wenn nicht, es ist doch immer ein guter Grund das man damit Studenten zu unterstützt, die ja wieder unsere Zukunft sind, auch in der Forschung.
Wenn niemand einen Sinn darin sähe, wäre es schwierig Studenten das tun zu lassen was sie für ihre Ausbildung brauchen, "Studien erstellen" gehört nun mal zum studieren dazu.
 
Was für ein Motiv sollte ich wohl haben, an solch einer Umfrage teilzunehmen?
... Interessant wäre es allenfalls, wenn ich nach Abschluß die Ergebnisse der anderen Teilnehmer zu Gesicht bekäme, um den eigenen Standpunkt bestimmen zu können bzw. Vergleiche zu ziehen.

Wenn dir zum Thema Pornografie nichts einfällt, macht es keinen Sinn an er Umfrage teilzunehmen. Wozu dann aber die Ergebnisse einsehen, brauchst du die um dir eine eigene Meinung zu bilden? Versteh ich nicht.

Ansonsten hat Tired schon ganz treffend geantwortet.

Ich bin jedenfalls der Ansicht, dass gerade zu Spezialthemen aus dem Bereich Sexualität - Pornografie, BDSM, Prostituion, usw. - diesbezügliche Studien auch dazu beitragen können, manch antiquitierte Ansichten zu hinterfragen und für die heutige Zeit mehr zu öffnen.
 
Wenn dir zum Thema Pornografie nichts einfällt, macht es keinen Sinn an er Umfrage teilzunehmen. Wozu dann aber die Ergebnisse einsehen, brauchst du die um dir eine eigene Meinung zu bilden? Versteh ich nicht.

diesbezügliche Studien auch dazu beitragen können, manch antiquitierte Ansichten zu hinterfragen und für die heutige Zeit mehr zu öffnen.
Mir fällt dazu eine Menge ein, was ich sagen könnte, doch das macht mir nur dann Spaß, wenn ich auch sehe was andere dazu sagen!

Ansonsten würde ich die Wirkung solcher studien nicht überbewerten. Repräsentativ können sie eh nie sein.

g.
 
Was andere ankreuzen wirst du nie sehen, immer nur die Statistik, die meisten würden eher nicht mitmachen wenn dann ihre Fragebögen herum gezeigt würden.
Einzelne sind ja auch nicht aussagekräftig, für die Statistik.
Stillen, wenn überhaupt, nur die Neugierde anderer einzelner.
 
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Sie können sich auf der letzten Seite anmelden um die Ergebnisse nach Abschluss zu erhalten. Ich schätze das sie im November/Dezember vorliegen werden (Wir planen grob mit 1500 Teilnehmerinnen, dass dauert).

Natürlich kann ich keinen Datensatz "herausziehen" undsagen wie man im Vergleich zu anderen stehen weil ein Matching, wegen der Anonymität, nicht möglich ist.

Nur weil wir versucht haben, das ganze Spektrum an Pornographie und sexuellen Neigungen abzudecken heißt das nicht, dass alles gleich oft vorkommt.

Ich freue mich bei Ihnen allen über das reges Interesse :-)!
 
... Ihre Nachfrage ist mir vollkommen verständlich und natürlich legitim. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Studie kein "Fake" ist und sinnvoll mit ihren anonymen Daten umgegangen wird. Sehr würde ich mich freuen wenn Sie an der Studie teilnehmen würden. Wenn Sie skeptisch sind schreiben Sie gerne Professor Schwab eine E-Mail oder schauen Sie einfach einmal auf die Website unseres Instituts. Es wäre wohl sehr schwer eine "Fakewebsite" auf einem Server der Uni Würzburg zu betreiben.

Bin leider erst jetzt dazu gekommen, mich mit der Studie zu befassen und Ihren Fragebogen zu beantworten. Wünsche Ihnen mit ihrer Studie viel Erfolg.

Viele Grüße :)
martin53
 
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