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Stressinkontinenz

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Angelface

Guest
Autor: Angelface
Datum: 04.12.04 20:04

Hallo, bin durch Zufall hier und wäre glücklich, wenn Sie mir auch helfen könnten.
Ich bin am 24.09.04 minimalinvasiv operiert worden, mir ist der Gebärmutterkörper entfernt worden. (LASH) Alles sit super verheilt. Schon vor der Op verlor ich immer wieder mal Urin beim Niesen, Husten, Lachen und heben + Tragen schwerer Gegenstände. Schon etwas nach 4 Wochen nach dem Eingriff ging es wieder los, mit der Urintöpfelei. Ich habe mich an meine Klinik gewandt und es ist eine urodynammische Untersuchung gemacht worden aber ohne Ergebnis. Ich habe Beckenbodengymmnastik verordent bekommen, die ich konsequent täglich durchführe. Allerdings anscheinend ohne Erfolg, denn fast 3 Wochen verliere ich nun täglich mehrfach Urin, bei den oben genannten Alktivitäten, auch schon beim Sport ist es passiert. Ich bin erst 35 Jahre alt und finde es nicht toll, jetzt Inkontinenzeinlagen tragen zu müssen, aus Angst beim Niesen oder dergleichen einzunässen. Meine Arztin sagt, das es sich eindeutig um eine Stressinkontinenz handelt. Ich weiß, das es gute Medikamente gibt, die sind teuer und nicht frei von Nebenwirkungen, meine Arztin meinte das ein TVT sinnvoll wäre. Ich habe ein angeborenes Hüfteiden, kann meine leichte Beckenschiefstellung, auch eine Ursache sein, das ich nicht mehr "dicht" halte Ich bitte um Ihren Rat. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen.
S. Böhland

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RE: Stressinkontinenz

Eine urodynamische Messung sollte immer ein Ergebnis haben! Wenn bei Ihnen eine Harndrangkomponente oder -inkontinenz ausgeschlossen ist und Sie eine reguläre Blasenfüllung tolerieren, ist die konsequente Fortsetzung der Beckenbodengymnastik ggf. unter fachlicher Anleitung sehr zu empfehlen. Eine Kombination mit einer Reizstrom-/Biofeedbackbehandlung brächte vermutlich eine erhebliche Verbesserung Ihrer Bemühungen. Eine operative Therapie sollte immer die letzte Instanz bleiben.
Viele Grüße
Dr. Hollberg
 
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