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Streitereien im Forum!

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RE: Streitereien im Forum!

Hi Peter,

und Recht hast Du!

Nichtsdestotrotz kann der Mensch von beidem gut leben: überwiegend pflanzlich oder überwiegend tierisch. Nur die Extreme auf beiden Seiten mag er auf die Dauer nicht. Der durchaus hochintelligente Neantertaler-Mensch ist vor allem mangels seiner organischen Anpassungsfähigkeit ausgestorben. Homo sapiens hingegen hat trotz aller naturgegebenen Widrigkeiten überlebt und sich weiträumig etabliert - warum wohl?

Grüßle von
Angie
 
RE: Streitereien im Forum!

...und wie alt sind die wohl geworden?!!
Und hatten die auch ihren Hausarzt, der ihnen kernige Gesundheit bescheinigte?
 
RE: Streitereien im Forum!

ZITAT:
@Inge: Ohne jetzt gleich eine erneute Grundsatzdiskussion von Zaun brechen zu wollen, möchte ich Dir sagen, dass das "Fressen und gefressen werden" zu den grundlegenden Prinzipien der Natur gehört. Da sind auch wir Menschen nicht ausgeschlossen, da wir ja dazugehören.

Dann mach dich mal jeden Tag auf den Weg, um dir ein paar Schnitzel, Würstchen und dergleichen zu erlegen, zu schlachten und auszunehmen etc.
Das ist das mindeste, was du tun könntest. Das ist eine sehr anstrengende und ekelhafte Arbeit, sieh dir die Natur an; wie schwer es die Räuber in der Wildnis haben, jeden Tag etwas zu fressen zu bekommen. Aber deswegen sind jene auch keine Wegwerfgesellschaft. Meistens müssen sie tagelang von ihrer Beute zehren, bis sie es schaffen, neue machen.

Und - sie quälen und mästen und foltern ihre Opfer nicht. Ihre Beute hat sogar eine gewisse Chance zu überleben und sie hat - bis es sie tatsächlich erwischt - ein eigenes natürlich Leben mit allem, was dazu gehört.
Und das sollte man seinem Steak auf dem Teller wenigstens gönnen, ein (natürliches) Leben gehabt zu haben. "Gehirnwäsche" ist gut. Dafür scheint der zwingende übermäßige Fleischverzehr offensichtlich wichtige menschliche Züge auszurotten, wie z. B. Gewissen, Mitgefühl, ethisches Empfinden.. etc.

Ich möchte schon gern mal wissen, wie viele Menschen HEUTZUTAGE noch Fleisch essen würden, wenn sie es selbst umbringen und ausschlachten müßten. Aber für sowas gibts ja andere. Und wenn das tote Gewebe dort schön beleuchtet und anonym und nicht als Lebewesen identifizierbar in der Fleischtheke liegt, dann freut man sich doch , dass die Drecksarbeit ein anderer macht.

Guten Appetit kann ich da nur wünschen. (Übrigens, schon mal durchs Schlachthaus gebummelt? Kann ich nur empfehlen. Ein Genuß für die Sinne; Augen, Ohren, Nase kommen voll auf ihre Kosten. Macht richtig Appetit auf die nächste BLUTwurst)
 
RE: Streitereien im Forum!

ZITAT:
Ich habe beides: Hund und Katz.

...und - ißt du sie, nach ihrem Ableben (oder vorher, wenn sie fett genug sind?) ??
 
RE: Streitereien im Forum!

Hallo Mäuse,

während meines Studiums zur HBL hatten wir einen Termin im Schlachthaus,
zerlegen von Fleischteilen eines Schweines.
Unsere Klasse ist geschlossen nicht hingegangen,
weil wir Tiere lieben und uns das weh tut, daraufhin hatten wir alle eine Sanktion bekommen, wir mussten unseren Lehrstoff für die nächste Klausur selbst besorgen.
Das war dann Thema Lebensmittelrecht, da fand absolute Teamarbeit der Klasse statt, nämlich Bibliothekgang und Lehrstoff selbst besorgen .
Wir haben in Teamarbeit alle gute Klausuren geschreiben und unseren Lehrern haben wir ein gemütliches Kaffeestündchen gegönnt.

Dafür scheint der zwingende übermäßige Fleischverzehr offensichtlich wichtige menschliche Züge auszurotten, wie z. B. Gewissen, Mitgefühl, ethisches Empfinden..
etc.

Es gibt Tiere wie Wölfe, Tiger,.. die leben nur vom Fleischverzehr,
denen kann man keine andere Ernährung zumuten.
Es gibt Menschen die können noch vielseitiger essen,
jedes Stück Fleisch war ein Lebewesen aus Fleisch und Blut wie der Mensch,
hat genausogut ein Recht auf ein freies würdevolles artgerechtes Leben wie der Mensch , nur macht der sich allen Anderen Lebewesen Untertan.
Der Mensch sollte sich das immer vor Augen halten das ist ein Lebewesen aus Fleisch und Blut, das er seines Lebens beraubt und das darf man nicht massenhaft leichtfertig tun und kann man einschränken zumal es nicht unbedingt lebensnotwendig ist für den Menschen der Fleischverzehr eines anderen Lebewesens (Tier).
Ich habe ja auch in einem posting geschreiben das sich kein Mensch sicher sein kann ob er in seinem Nächsten Leben so ein betroffenes Tier selbst ist.
Ich denke so was hilft vielleicht ein bisschen mehr Empfinden für Tiere aufzubringen,
spätestens dann wenn sie selbst in deren Haut stecken.

Besonders
liebe Grüße an Dich Mäuschen, ;-)
ich seh das auch so und es ist schön das Du auch mitmachst,
freue mich wenn noch mehr Tierfreunde mitmachen und die Buschtrommel klopfen das man nicht so leichtfertig noch mehr massenhaft Tiere für die Fleischproduktion produziert, nur weil manche Menschen meinen sie müßten noch mehr Fleischberge produzieren lassen weil sie Krankheiten heilen.

Inge
 
RE: Streitereien im Forum!

@Mäuse

Nur zu Deiner Information: Ich lebe in Österreich auf dem dicksten Land, wo noch selbst geschlachtet wird. Das ist mir also keineswegs fremd. Ich kaufe kein abgepacktes Fleisch im Supermarkt. Unser Fleisch (Rind, Kaninchen, Geflügel und Wild) stammt vom Hof meines Schwagers, dessen Tiere einen Freilaufstall mit offenen Türen haben. Überwiegend sind die Tiere draußen, wo sie eine riesige Weide, einen Wald, etliche Bäche und Almgebiete zur Verfügung haben. Der Fisch stammt aus unserem See und wurde eigenhändig geangelt.

"Und - sie quälen und mästen und foltern ihre Opfer nicht."
Ach ja? Das erzähle mal meiner Katze!
 
Abgedreht

Abgedreht

"Dafür scheint der zwingende übermäßige Fleischverzehr offensichtlich wichtige menschliche Züge auszurotten, wie z. B. Gewissen, Mitgefühl, ethisches Empfinden..
etc."

Also nochmals: Das alte Testament ist eine hervorragende Quelle über die Probleme, die während der lithischen Revolution entstanden sind. Und hier erschlägt ganz nebenbei der Ackerbauer Kain den Hirten Abel, weil es Letzterem besser ging.

Die Indianer wurden von den Getreide-essenden amerikanischen Einwanderern ausgerottet. Loren Cordain weist in seinem Buch "Getreide - zweischneidiges Schwert der Menschheit" richtig darauf hin, dass die Klassengesellschaft erst mit dem Getreide kam. Der Vegetarier Hitler z. B. hat Menschen schlechter behandelt als deutsche Schäferhunde.

Also wenn du von Fleischgenuss auf geringere moralische Kompetenz schließen möchtest, dann begibst du dich auf extrem dünnes Eis.

So läuft es aber irgendwie immer: Haben die Fleischgegner und Tierschützer keine gesundheitlichen Argumente mehr, versuchen sie es mit der moralischen Keule. Ich will mich hier gar nicht weiter darüber auslassen, was ich von so etwas halte, es würde sonst zu beleidigend klingen.

Und diesen Wiedergeburtskram, der ja noch nicht einmal mit dem christlichen Glauben in Einklang steht - und das ist nun mal die dominierende Religion in Deutschland - diskutierst du am besten in irgendeinem abgedrehten Esoterikforum aber bitte bitte nicht hier.

Peter
 
RE: Streitereien im Forum!

Hallo!
Ich habe in Schottland 8 Monate Praktikum gemacht und war bei der Rehjagd dabei. Musste sein, weil der Bestand zu gross ist und sonst alle Pflanzen wegfressen würde. Da habe ich dann beim Schlachten mitgeholfen. Das war zugegeben nicht schön, aber immerhin hatten die Rehe ein gutes Leben in der Natur und sind schnell gestorben mit einem Gewehrschuss.
Ich war übrigens auch einige Jahre Vegetarierin, esse aber wieder ab und zu Fleisch, achte aber darauf wo es herkommt. So läuft es meist auf Rentier hinaus.
Früher habe ich auch mal darüber nachgedacht, dass man mit den Pflanzenkalorien die man an Tiere verfüttert doch lieber die Menschen in Afrika füttern sollte. Nun denke ich eher, dass ich nicht Schuld bin an der Überbevölkerung und ab und zu Fleisch essen kann. Gegen Überbevölkerung hilft es nicht, auf Fleisch zu verzichten und andere Probleme der Entwicklungsländer lassen sich damit auch nicht lösen. Dass was wir hier wirklich tun könnten, ist den Klimawandel in Grenzen zu halten, also weniger Auto zu fahren und mal darauf achten, dass nicht bei offenem Fenster geheizt wird, sondern nur kurz gelüftet wird und dabei das Fenster mal richtig aufgemacht wird.
In Sachen Massentierhaltung hilft es ja schon ungemein, wenn man nicht so oft Fleisch isst oder besser noch Biofleisch kauft. Das gleiche gilt für Milchprodukte.
LG
Tonttu
 
RE: Artgerechte Tierhaltung Minimumverzehr!

RE: Artgerechte Tierhaltung Minimumverzehr!

Hallo Tonttu-e, ;-)

so seh ich das auch,
wenns den sein muß Minimum an Fleischverzehr,
die Tiere möglichst frei, artgerecht, ordentlich, würdevoll, gehalten.

Gruss

Inge
 
RE: Streitereien im Forum!

Ich bin ganz Deiner Meinung @Tonttu_e aber leider wollen manche Leute uns Fleischesser immer ein schlechtes Gewissen einreden. Laß ich mir aber nicht!
 
RE: Streitereien im Forum!


An herbstblume,

Es geht um übertriebenene unnötigen massenhaften Fleischverzehr,
der anderen Lebenwesen manch qualvolles Leben zufügt und das Leben
in unnötigem Maße nimmt, um sogenannte Fleischvöllerei, übermäßigem Abschlachten von Lebenwesen.

Gruss

Inge
 
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