• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Strahlung

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santaclaus

New member
Hallo Herr Dr. Hennesser,

ist es notwendig, wenn man relativ viel Rö-Strahlung abbekommen hat, früher Vorsorge zu betreiben. (ca. 15 msiev/ mein Alter: 25, über Zeitraum v. ca. 3 Jahre/ Schädel-Halsbereich)
Vielen Dank!
 
RE: Strahlung

Nein, wichtig ist lediglich die sogenannte Primärprophylaxe. Das heißt also, die Grenzwerte der Tsrahlenbelastung einzuhalten.
 
RE: Pankreas Ca

RE: Pankreas Ca

Seer geehrte Herr Hennesser
Vielen Dank für ihre schnelle Antwort! Ich habe mit den Chirurg heute gesprochen und es besteht kein Zweifel was den Primartumor betrift. Zu sehen war bei Laparotomie ein Tumor groß wie der Pankreaskopf mit Leber und Peritonealmetastase mit eindringen und Druck auf Duodenum (deswegen die Gastrojejunostomie) und Gefäße. Kann ein Tumor in ein Monat so wachsen, wenn man bedenkt, daß vor ein Paar wochen in CT und RMT ein Tumor groß wie ein Reißkorn war und bei ERCP, Angiographie und Laparoscopie nicht zu sehen war. Der Chirurg meint die Prognose wäre besser wenn sie früher gekommen wäre, und die Internisten wollten sie erst nach Hause schicken und in 6 Wochen wiederbestellen zu Abklärung. Ich glaube doch daß der Tumor in dieser Zeit so gewachsen ist und mit dem Streß wegen den Tod ihres Mannes zu tun hat. Oder waren diese Untresuchungen so gemein und hahen nicht die Wahrheit nicht gezeigt?Vielen Dank für ihre Antwort!
 
RE: Pankreas Ca

RE: Pankreas Ca

Im CT oder MRT ist die Bauchspeicheldrüse normalerweise sehr gut sichtbar. Ob man vielleicht besser eine Endosonografie gemacht hätte ist nun unerheblich, denn ohne die Zustimmung zu einer Punktion wäre auch diese Maßnahme ohne Konseqequenz geblieben. Leider ist ein Tumor des Pankreas sehr aggressiv und kann auch in kurzer Zeit wachsen. Nur in 10 % wird er so rechtzeitig entdeckt, daß er heilbar ist. Man kann nun mit einer "leichten" Chemotherapie zwar nur ein paar Monate gewinnen, oft jedoch Schmerzen und Komplikationen wie z.B. Bauchwasser damit unterdrücken.
 
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