Re: Sounding - So kocht man einen Kugelfisch
Re: Sounding - So kocht man einen Kugelfisch
Hallo Kirschblüte,
Vorweg: Das 'Sounding' der Harnröhre ist sein Jahren eines unserer Lieblingsspiele geworden und geblieben, und wir sind alles andere als masochistisch veranlagt! Aber Du hast Recht:
Ein Gegenstand im Penis kann sehr schnell wehtun, wenn man zu grob rangeht. Und Schmerzen beim Sex sind für mich das absolute "no-go", und für meinen Mann auch.
Wenn's wehtut, hat man was falsch gemacht! Deshalb vergleiche ich diese Penis-/Spermaspiele gerne mit dem Kochen eines japanischen Kugelfischs: Richtig gemacht - superlecker! Falsch gemacht - ungenießbar!
Vielleicht helfen dir ein paar unserer Erfahrungen dabei, dich zu orientieren:
(1) Den richtigen Gegenstand wählen!
Auf jeden Fall solltet ihr glatte und desinfizierte Gegenstände nehmen: Bereits erwähnt wurden lackierte Bleistifte mit rundem Kopf, die ihr direkt vor dem Einführen mit Alkohol putzt. Ich nehme gerne meinen kleinen Finger - mit gefeiltem Fingernagel und ebenfalls gut gereinigt. Das ist für mich auch schöner - noch 'näher' kann ich meinem Partner ja kaum kommen. ;-)
(2) Schön langsam!
Ungeduld hat hier nichts zu suchen, zumal das Einführen sowieso mehr Spaß macht als das 'drin-sein'.
(3) Nicht zu tief!
Die empfindlichste Stelle liegt im vorderen Bereich, wie bei uns Frauen auch. ;-) Also keine Tiefseebohrungen inszenieren, sondern Finger/Stift/Sonde immer nur so weit einführen, wie es angenehm ist. Bei meinem Finger also bis zum zweiten Gelenk - das reicht! Die meisten Prinzenzepter sind auch nur ein paar cm lang. Dünnere Gegenstände kann man zwar auch tiefer einführen, aber das sind dann eher "Erkundingsfahrten". Also: Bleib bescheiden!
(3) Sanfte Bewegungen! Langsames Tempo!
Stress, Ungeduld und schweigendes Aushalten haben hier nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Gerade bei diesen Penisspielen ist das Spielerische die Hauptsache - darum solltest Du unbedingt langsam machen und ständig mit deinem Partner im Gespräch bleiben!
Am sichersten ist es, wenn du deinem Freund erstmal beim Onanieren und dem Sondieren zuschaust - zumal so eine "Vorführung" ja auch einen ganz besonderen Reiz hat. Wenn dein Freund sich schämt, dann kannst du ihm das 'Vormachen' dadurch erleichtern, dass du die Aktion optimal vorbereitest und damit echtes Interesse an seinem Penis und seiner Sexualität ausdrückst. Gut ist auch ein Überraschungseffekt: Ich habe damals den Bürotisch freigeräumt und ans helle Fenster geschoben, Tücher, Stift etc.bereitgelegt und einen Fotoapparat in die Hand genommen. Dann habe ich ihn gerufen und gesagt, dass er jetzt mein Versuchskaninchen sei und ich ein paar Fotos von seinem Penis machen werde - und zwar sowohl v o r wie b e i m Abspritzen, sodass ich seine Hilfe bräuchte. Er war natürlich sofort interessiert! ;-)
Zum 'Aufwärmen' habe ich ihn dann zunächst gebeten, mir seinen Penis mal so oder so zu präsentieren, damit das ein oder andere Detail gut zu fotografieren sei. Dann habe ich den Anspruch langsam gesteigert, bspw. die Nille vorne etwas zu öffnen, damit ich ein bisschen reinsehen kann ... Dann sollte er ein Lineal vor die Nille legen, damit ich die Länge seiner Öffnung abknipsen kann ... Dann habe ich den Stift dazugenommen ("zum Größenvergleich") und die Penisöffnung mehrmals im Vergleich zum Stift geknipst. Mit dem Stift habe ich dann seine Lusttropfen auf der Eichel verteilt, und dabei habe ich den Stift mehrfach auch sanft über seine Nille geführt. Du wirst sehen, dass der Stift dabei quasi von allein bereits rund 5-8 mm tief in die Eichel rutscht. Auch das habe ich ein paar Mal genipst, und dann habe ich gesagt, dass die Bilder verwackeln würden, wenn ich nicht beide Hände zum Knipsen nehme, und dass ER mal den Stift halten soll! Dann habe ich ein paar Makro-Aufnahmen von seiner Öffnung mit dem Stift drin gemacht und ihn ausgiebig für seinen Mut gelobt, mir das so zu zeigen!
Dann habe ich gesagt, dass ich noch einen frechen Wunsch hätte - und wenn er mir den erfüllt, hätte er auch einen genauso frechen Wunsch frei. Das gefiel ihm, und da habe ich geradeheraus gesagt, dass ich ihn von ganz nah beim Abspritzen filmen will - und zwar mit dem Stift in der Penisöffnung! Dann habe ich ihm demonstrativ den Stift gezeigt und gefragt: "Du oder ich?" Er war eine Sekunde sprachlos, dann hat er den Stift genommen und sich vor meinen Augen (und bei laufender Kamera) ganz vorsichtig und langsam selbst eingeführt - rund 10 cm tief! Ich habe ihn dabei ermutigt ("Das klappt ja prima!") und gelobt ("Ich finde das total mutig und männlich von Dir!") und gesagt, wie irre interessant ich das finde, und habe den Vorgang total aufmerksam verfolgt, bspw. indem ich zwiwschendurch die Harnröhre außen abgetastet habe, um die Stift zu erfühlen. Als der Stift drin war, habe ich gesagt: "So, jetzt kommt das Abspritzen ... äh, warte mal!". Ich habe dann schnell ein dunkles T-Shirt geholt - weil man das Sperma vor dem hellen Hintergrund ja gar nicht gesehen hätte. Mit einer Hand habe ich dann das Shirt als Hintergrund gehalten, mit der anderen Hand die Kamera, und gesagt: "Und .. LOS!" Und weil ich ja nun keine Hand mehr freihatte, musste er es sich ja zwangsläufig selbst machen.
Seine Bewegungen waren vorsichtig und langsam. Trotzdem hat es nicht lange gedauert. Überascht hat uns beide, wie intensiv der Höhepunkt war; die Ejakulation hat der Stift nicht behindert, sondern das (offenbar) wohltuende Gefühl der Ergusses gesteigert.
(4) Vertrauen und Gegenvertrauen
Unkonventionelle Sexualität erfordert also viel Vertrauen - gerade von deinem Partner! Ein wertschätzender, ermutigender Umgang mit sich selbst UND mit dem Partner ist die Voraussetzung für alles andere. Wenn Dein Partner nicht will - dann lass es (vorerst), und überlege dir, ob du nicht als mutiges Vorbild vorangehen solltest! Wenn du Vertrauen willst, solltest du zunächst Vertrauen beweisen. Wahrscheinlich ist dein Partner aufgeschlossener für dieses Spiel an der Harnröhre und die "Vorführung", wenn du dich selbst beim Masturbieren beobachten und auch von ihm lenken lässt!
Herzlich!
Kerstin