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Sterilisation der Frau und des Mannes

  • Thread starter Thread starter Selene
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Selene

Guest
Ich habe etliche Fragen zu dem Thema:

Frau:
Wie hoch ist die "Versagerquote", d. h. normale Schwangerschaften nach der Unterbindung?

Wie oft kommt es zu Eileiterschwangerschaften?

Wie häufig sind Bauchhöhlenschwangerschaften?

Nach welchen Kriterien wird die Art des Eingriffes festgelegt? Endoskopisch oder nicht? Was bei Adipositas mit BMI 42? Koagilation mit oder ohne teilweiser Entfernung der Eileiter?

In welchen Fällen ist der Eingriff ambulant möglich?

Wie lange dauert der Aufenthalt bei stationären Eingriff.

Wie lange ist man hinterher (egal ob ambulant oder stationär) krankgeschrieben?

Mann:
Wie häufig wird Impotenz durch psychische Gründe nach der Sterilisation festgestellt?

Wie hoch ist die "Versagerquote"?

Mit welchen Nachwirkungen (Schmerzen) ist zu rechnen?

Wie lange ist man hinterher krankgeschrieben?

Danke
Selene
 
RE: Sterilisation der Frau und des Mannes

Frau:
Der Eingriff wird in der Regel ambulant und laparoskopisch durchgeführt. Bei BMI ist generell das Operationsrisiko höher und die Laparoskopie auch technisch erheblich schwieriger. Technisch wird es meist durch Koagulation der Eileiter mit oder ohne Durchtrennung durchgeführt. Eine weitere SS tritt in ca. 1-2 % der Fälle ein, wobei es sich dann in einem hohen Prozentsatz um Eileiterschwangerschaften handelt. Die Arbeitunfähigkeit beträgt ca. 1 Woche.

Mann:
Ambulant in Lokalanästhesie. Arbeitsunfähigkeit 1-2 Tage. Sicherheit sehr gut, vor allem, da in der Regel nach 3 Monaten eine Spermauntersuchung vorgenommen wird. Eine Wiedervereinigung der Samenleiter ist extrem selten. Impotenzen sind sehr selten und sind nicht direkt operationsbedingt.
 
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