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Statistische Erfolgsquote bei Epididymectomy bei rezidiver Nebenhodenentzündung?

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Dyrewolf

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld.

Laut Studiensituation liegt die beobachtete Verbesserungsquote der Symptomatik bei einer Epididymectomy bei chronischer Nebenhodenentzündung ca. um die 40-50 %.

Können Sie mir eine Einschätzung geben, welche Sie persönlich in Ihrer medizinischen Laufbahn erhalten haben,

a) inwiefern eine Besserung einer rezidivierenden Nebenhodenentzündung durch Epididymectomy eintritt; also prozentuale Wahrscheinlichkeit?

b) inwiefern ist ein Hodenverlust statistisch wahrscheinlich?

c) kann die Symptomatik durch Epididymectomie sogar verschlimmert werden?

d) wenn ja, ist hier eine prozentuale Wahrscheinlichkeit bekannt?

Es geht mir hier um eine Kosten-Nutzen-Abschätzung, da ich diese Prozedur in Betracht ziehe.

Vielen Dank
MfG
 
Ich bin der Auffassung, daß die Nebenhodenentfernung die ultima Ratio ist. Ich habe erst 2 mal eine solche OP für nötig gehalten. Beide male hat es funktioniert.

Allgemein sollten Sie sich nicht an Zahlen festhalten, da Statistik individuell ungültig ist. Für Sie gibt es nur 0% ODER 100%.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke, Herr Doktor. Jedefalls für Ihre beiden Fälle also 100% Erfolg.
Nach 4 Jahren rezidivierender NHE bin ich wohl für die Ultima Ratio bereit. Übrigens ging allen Entzündungen eine Thrombose in der V. Spermatica als einzelnes Ereignis 2012 voraus. Davor nie Probleme gehabt.

Ist hier ein Zusammenhang denkbar? Ist Ihnen eine Thrombose in der V. Spermatica in Ihrer eigenen Laufbahn zu Ohren gekommen? Können Sie einen Spezialisten empfehlen, an den ich mich wenden kann?

Viele Grüße und besten Dank!
 
Ein Zusammenhang ist möglich....
2. nein
3. nein

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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