• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Ständige Angst vor Krankheiten

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lagatta

New member
Hallo zusammen. Ich bin weiblich, 19 Jahre alt und habe schon etwas länger psychische Probleme. Ich gehe regelmäßig zum Psychologen. Trotzdem lässt mich die Angst vor schlimmen Krankheiten nicht los. Ich habe in letzter Zeit viel innerlichen Stress und bin sehr unzufrieden mit meinem Leben. Meine körperlichen Symptome machen mir große Sorgen. Ich habe häufig Kopfschmerzen, die größtenteils einseitig in der Stirn auftreten. Ab und zu zieht es aber auch bis in den Hinterkopf. Ich denke nicht, dass es unbedingt etwas mit den Augen zutun haben muss, da ich eines Morgens mit diesen Kopfschmerzen aufgewacht bin. Mir ist in letzter Zeit auch sehr oft Schwindelig. Es ist eher ein Benommenheitsschwindel. Also mir kommt alles plötzlich so unwirklich vor und ich habe das Gefühl, dass meine Haut taub ist. Als ob ich jemand anderes anfassen würde. Kann das von seelischem Stress Kommen? Ich habe große Angst vor einem Hirntumor, doch ich bin noch nie ohnmächtig geworden und die Symptome wären doch schlimmer oder? Momentan (im liegen) fühle ich wieder meine Haut nicht so richtig und alles wirkt so unwirklich. Das macht mir ziemlich Angst. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich heute wirklich starken Stress hatte. Also seelischen... Kann es wirklich nur von der Psyche kommen?
 
Hi

Kann es wirklich nur von der Psyche kommen?

Ja kann es!
Alle körperlichen Erkrankungssymptome und noch dazu was du dir vorstellen kannst, kann durchaus von der Psyche kommen.
Bei deinen Symptomen würde ich drauf tippen das sie auch mit Verspannungen zu tun haben, Angst lässt verkrampfen und dazu würde ein Teil der Symptomatik passen.

Ich nehme mal an, das du das mit dem Psychologen bearbeitest?
Und du gerade eine Phase hast in der du dich unbedingt vergewissern möchtest?

Wenn dich der HA durchgecheckt hat und nichts gefunden wurde, dann versuche dich auf die Therapie einzulassen, denn erst wenn du dich darauf einlassen kannst, deine psychische Erkrankung akzeptierst, kann die Therapie wirken.
Und erzähle dem Psychologen von den Ängsten, denn schließlich muss er das wissen um dir helfen zu können.
 
Ich habe einmal wo gelesen, das andere Ende von der "Liebe" ( Geborgenheit, Wohlbefinden, Freude, Mögen, Möchten, Haben, Miteinander, Füreinander und und und) ist die Angst. Deine Medizin wäre sicher mehr Gefühl von Geborgenheit und Geliebtsein, mehr Annahme, mehr Miteinander, mehr Freud und Innigkeit, dann gäbs deine Probleme nicht.
Es hilft alles nichts, solange du nicht besonders freundlich zu dir bist, besonders tröstend und lieb, solange fühlst du dich neben dir. Sorge dafür, dass du aufhörst mit deinen Vorwürfen und deinen stressigen Gerede über dich, wie über alles, was dich umgibt.
Ich kann einfach keinen anderen Gefühlsweg gehen als den der Angst, wenn ich nicht bereit bin mich zu mögen und mein Leben gerne zu leben.
Es tut mir leid, aber eine andere Antwort geb ich dir nicht.
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich wurde schon viel untersucht und bis jetzt kam nichts auffälliges heraus. Ich muss das mit dem Psychologe wirklich mehr auseinandernehmen denke ich. Und ja, ich denke ich muss es wirklich akzeptieren und versuchen mich nicht zusehr darauf zu versteifen. Vielen Dank!
 
"Mir ist sehr oft Schwindelig.."

Ist der Schwindel lageabhängig?
Stärker im Stehen oder nach dem schnellen Aufstehen?
 
Nach dem aufstehen fast immer und im stehen, laufen oder sitzen auch. Hat nichts mit der Verlagerung zutun hab ich das Gefühl... Fühle mich dann immer so schwach. Und oft wenn ich von drinnen nach draußen oder andersrum gehe.
 
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