Guten Morgen. Auch wenn es scheinbar kein offizieller Konsenz ist findet man im Internet Berichte über Studien die besagen dass bereits ein einmalig gemessener Wert über 100 mg/dl ein höheres Diabetes-Risiko anzeigt als herkömmliche Faktoren wie Übergewicht etc. Die Rede ist wohlgemerkt nicht vom Nüchternblutzucker sondern vom zufälligen Blutzucker. Das würde doch im Umkehrschluss bedeuten dass der Blutzucker NIE über 100 mg/dl liegen darf? Ansonsten hieß es ja immer dass der Gelegenheits-Blutzucker zwischen 80 und 120-125 (kurz nach dem Essen auch 140 mg/dl) liegen darf was ja viel logischer ist. Wenn man generell auch tagsüber niemals Werte über 100 mg/dl haben darf haben dann nicht nahezu alle Menschen ein hochgradiges Diabetes-Risiko? Meine Mutter ist Allgemein-Ärztin und findet diese Aussagen auch abenteuerlich.