• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Speisröhrenkrebs?? An Dr. Wust

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KatharinaK

New member
Da ich seit längerem Beschwerden mit Sodbrennen und seit gestern mit teilw. starken Beschwerrden beim Schlucken habe, habe ich mich im internet umgesehen.
Ich bin dabei auf die Refluxkrankheit gestoßen und weiterführend auf Speiseröhrenkrebs.
Meine Frage ist, wie lange dauert es bis Speiseröhrenkrebs entsteht? Kann er auch innerhalb kurzer zeit (halbes jahr) auftreten oder dauert das länger? Bzw. gibt es eine ungefähre Altersgrenze?
Ich war zwar heute bei einem Internisten und bekam Medikamente verschrieben, nur bin ich etwas panisch, da meine Symptome genauso auf Spätzzeichen von Speiseröhrenkrebs hindeuten. Mit nur 22 Jahren finde ich das sehr beängstigend und mache mir Sorgen um meine Gesundheit.
 
RE: Speisröhrenkrebs?? An Dr. Wust

Ich weiss nicht, welche Spätzeichen Sie meinen. Spätes Zeichen eines Ösopha-guskarzinoms ist der Verschluss. D.h. man kann nichts mehr essen. Das ist bei Ihnen vermutlich nicht der Fall. Schleimhautalterationen bzw. Entzündungen müssen eine ganze Zeit bestehen, um zur Krebserkrankung zu führen (1/2 Jahr reicht dazu nicht). In Ihrem Alter ist das sehr unwahrscheinlich. Trotzdem müsste man die Schleimhaut untersuchen, um zu wissen, wie schwerwiegend die Veränderungen sind. Das geschieht normalerweise durch eine Spiegelung. Wenn Sie allerdings mit den Medikamenten die Beschwerden wegbekommen, erholt sich die Schleimhaut wieder. Ohne Beschwerden keine Reizung und damit auch keine Veränderungen, die über lange Zeit ev. Krebs bedingen können.
 
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