• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Spätfolge eines Brustkrebs

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Laurin

Guest
Hallo Dr.Henesser,meine Frage an Sie meine Mutter liegt seit Wochen im Krankenhaus ihr wurde vor 15 Jahren eine Brust amputiert damals aber keine Therapie nötig .Nach 6Jahren erkrankte sie an Hepatitis C (nun beginnenden Leberzirrhose) inzwischen wurde festgestellt,daß Metastasen am Rippenfell und Bauchfell sind Spätfolge des Mammakarzinoms nun hat sie auch noch hohes Fieber kann man überhaupt mit Chemo beginnen?Welche Chemo wäre Ihrer Meinung nach sinnvoll(Hormontherapie wurde bereits ausgeschlosse)gibt es auserdem ein Mittel wodurch man den Allgemeinzustand meiner Mutter verbessern könnte?Vielen Dank für Ihre Antwort Laurin
 
RE: Spätfolge eines Brustkrebs

Während einer Fieberphase sollte eine Therapie nicht begonnen werden. Hinsichtlich des Brustkrebses kann man eine sogenannte EC-Therapie unter Überwachung der Leberwerte machen, auch sollte der sog. Herceptin-Status überprüft werden. Dies kann man nur an Tumorzellen machen, die dafür mittels Punktion gewonnen werden müßten. Sollte der Status jedoch "positiv" sein, kann eine Herceptintherapie erwägt werden, welche sehr wirksam und mild ist.
 
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