• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Skelettszintigrafie - öffentliche Toilette ?

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annemw

New member
Sehr geehrter Herr Professor,

ich habe heute eine Skelettszintigrafie gemacht bekommen. Nach Spritzen der radioaktiven Substanz und der ersten Aufnahme wurde mir gesagt, ich könne jetzt bis zur zweiten Aufnahme in die Stadt gehen, solle aber viel trinken. Vorher sollte ich dort noch die (für die "radioaktiven" Patienten reservierte) Toilette besuchen. Da ich vor der Untersuchung nicht viel getrunken hatte, musste ich da aber fast gar nicht. Ich habe mir dann in der Stadt dann 1,5 L Wasser gekauft und getrunken, was zur Folge hatte, dass ich nach ca. 1 Stunde nun wirklich extrem dringend auf die Toilette musste. Da ich von der Praxis zu weit entfernt war, musste ich eine öffentliche Toilette in der Universität aufsuchen. Ich habe so gut es geht versucht, auf die Schnelle eine abgelegene, weniger benutzte Toilette zu finden. Da ich mich ungern auf fremde Toiletten setze, sind dabei einige Tropfen Urin und Blut (da ich meine Periode habe) auf die Brille gekommen. Ich habe selbstverständlich alles ordentlich aufgewischt und sicherheitshalber einen Zettel auf den Sitz gelegt, dass diese defekt sei (natürlich nicht, aber wie soll man das erklären ?) und man bitte eine andre benutzen sollte, da ich nicht genau wusste, was ich machen soll und ob das irgendwie gefährlich ist, was hoffentlich Leute vom Benutzen erst mal abhält. Nun meine Frage: habe ich damit jemanden gefährdet ? Soll ich irgendwo bescheid sagen, damit die Toilette "dekontaminiert" wird, und wenn ja, wie muss das gemacht werden ? Oder ist die Strahlenbelastung, auch in Urin/Blut (habe auch noch meine Periode) zu gering, als dass das etwas ausmacht ? Ich nehme es eigentlich an (soll ja nur etwa die doppelte Jahresdosis natürlicher Strahlung sein), somit ja auch für mich nicht sehr schädlich - aber warum musste ich dann in der Praxis auf eine "spezielle" Toilette ? Bin daher doch etwas verunsichert. Außerdem: wann "strahle" ich eigentlich gar nicht mehr ?
Mfg
Anne M.
 
Ihre Umsicht in Ehren, Sie brauchen sich aber nicht weiter zu sorgen, im Abwasser tritt eine so starke Verdünnung auf daß keine Probleme entstehen. Und wegen einer tropfenweise Verunreinigung verhält es sich ebenso. Sie selber haben ja ein x-faches der Dosis erhalten ohne nenneswerte GEfährdung für Sie.
 
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