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Sjögren/SLE -Nierenbeteiligung?

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Birgit22

Guest
Sehr geehrter Dr. Ulrichs!
Ich (22Jahre) habe seit 1 Jahr die Diagnose "Kollagenose". Der Rheumatologe ist sich noch nicht sicher ob es sich um ein primäres Sjögren-Sydrom oder einen SLE mit sek. Sjögren-Syndrom handelt. (Blutbefunde: BSG 46/78, Gamma-Globuline 28% IGG, IGA erhöht, SS-A, SS-B, Reumafaktor pos, ANA: 1:2560 speckled, ds-DNA mittels RIA 16 IU/ml)
Therapie bekomme ich derzeit keine. Geplant ist ein Resochin-Basistherapie.
Zur Zeit habe ich kaum Beschwerden. Aber
ich mache mir Sorgen wegen einer mögl. Nierenbeteiligung. Halten sie die folgenden Werte für verdächtig oder kann ich unbesorgt sein? :
Kreatinin-Clearence 79mml/Min, Eiweiß im 24-Stunden-Harn: 334mg. In dem Zusammenhang erwähnenswert ist vielleicht auch, dass die Chloride im Blut bei mir immer deutlich erhöht waren.
mfg
Birgit22
 
RE: Sjögren/SLE -Nierenbeteiligung?

Die Kreatinin-Clearance ist leicht erniedrigt. Eine genauere Nierenfunktionsdiagnostik, besser aber noch eine feingewebliche Unterschung eines Biopsats kann hier Aufklärung bringen.
Zur Sicherung der Diagnose SLE sollten weitere Parameter abgeklärt werden wie Komplementfaktoren oder die Beteiligung von Gelenken. Beides ist bei SLE, nicht aber beim isolierten Sjögren-Syndrom zu finden.

Eine gute Basistherapie erscheint hier sinnvoll.

MfG

Ulrichs
 
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