• Ob Scheidung, Streit in der Ehe oder sexuelle Probleme: Schwierigkeiten in der Partnerschaft lassen sich in der anonymen Gemeinschaft eines Forums gut besprechen. In unserem Forum Partnerschaft, Trennung & Co. können Sie Ihre Fragen an andere User stellen.

Sind Männer so vergesslich?

TEST TEST TEST 123

mixedberry

New member
Hallo zusammen, leider ist mir keine passendere Überschrift zu meiner Situation eingefallen. Daher freue ich mich über eure Meinungen zu folgendem Ereignis: Mit meinem Freund bin ich nun fast ein halbes Jahr zusammen, er ist geschieden und hat mit seiner Ex Frau das gemeinsame Sorgerecht. D.h. sie wechseln sich ab und jeder hat unter der Woche und am Wochenende die zwei Kinder. Diese beiden sind fast schon erwachsen, aber eben noch keine abgeschlossene Ausbildung. Momentan wird es für mich immer schwieriger diese Konkurrenz aushalten. Ständig fühle ich mich "unwohl" wenn er von seinen Kindern erzählt, vielleicht bin ich ja eifersüchtig oder habe den Wunsch die Nummer eins bei ihm zu sein, was ich ja nie sein werde, sondern seine Kid. Gestern hatte ich ihm nun vormittags erzählt, dass ich einen wichtige Arzttermin habe. Abend telefonieren wir und er erzählt mir wieder mal "Stolz" von seinen Kindern, was die alles gemacht oder nicht gemacht haben tagsüber. Er hat also nicht nachgefragt, wie der Termin beim Arzt bei mir gelaufen ist. Das hat mich wieder mal gekränkt, dieses Gefühl, seine Kinder sind ihm wichtig, meine Sachen vergisst er aber. Bin ich zu empfindlich? Wie seht ihr das? Oder sind Männer so gedankenlos? Es gab schon öfters Situationen, wo er sich die Dinge seiner Kinder gemerkt hatte und meine nicht....das fühlt sich dann für mich jedes al wie verletzend an. Erwarte ich zuviel? Wünsche mir halt einen Mann, wo ich fühle, dass ich ihm wichtig bin.....versteht ihr mich?

Danke für eure Antworten,
LG
mixedberry
 
"Momentan wird es für mich immer schwieriger diese Konkurrenz aushalten."

Es ist keine Konkurrenz - etwa wie eine andere Frau - , sondern eine andere Kategorie der inneren Bindung, die evolutionär auch Anteile von Verpflichtung in sich birgt. Diese Haltung spricht für seine Verlässlichkeit in der Elternfunktion und käme auch eventuellen gemeinsamen Kindern zugute.

Wenn Sie das so sehen könnten, würde seine Haltung seinen Kindern gegenüber Sie nicht so belasten.
 
Er hat also nicht nachgefragt, wie der Termin beim Arzt bei mir gelaufen ist.

Versuche da in Zukunft etwas, gelassen oder humorvolles zu erwiedern, so in der Art: Danke für die Nachfrage Schatz, beim Arzt war es so und so".

Wenn du dich über seine Vergesslichkeit beschwerst, wird das diese nicht verbessern, Humor oder ein gelassener Wink mit dem Zaunpfahl bleibt aber im Gedächtnis und bringt auch zum Nachdenken.
Wichtig wäre da das er deinen Unmut nicht heraushört, sondern Leichtigkeit, die mehr beeindruckt.
 
Guten Morgen, danke für eure Rückmeldungen. Es stimmt schon, etwas mehr Gelassenheit und Lockerheit würde mir gut tun, doch wie stellt sich diese ein? Seine Ex Frau hat nach der Trennung einen klaren Strich gezogen, neue Wohnung, neue Möbel, neuer Freund....mein Partner nicht, er wohnt nach 13 Jahren Scheidung immer noch in der gemeinsam angeschafften Einrichtung, hatte seither erst nach über 10 Jahren wieder eine Partnerin und seine Kinder waren die einzig engen Personen, mit denen er zusammen gewohnt hat....und wenn seine Tochter dabei ist, erzählt sie dauernd, was ihre Mutter gesagt, getan, gemeint usw. hat...in meinem Beisein. Wie soll ich da jemals das Gefühl entwickeln, eine gefestigte Beziehung zu ihm aufzubauen, wenn an jeder Ecke und in jeder Situation bei ihm, die Erinnerung an seine alte Familie mir entgegenschreit? Kann mich hier jemand verstehen. Ich möchte ihn nicht verlieren, aber lange halte ich dieses Gefühlchaos nicht mehr aus! LG
 
"und wenn seine Tochter dabei ist, erzählt sie dauernd, was ihre Mutter gesagt, getan, gemeint usw. hat...in meinem Beisein. "

Das ist völlig Jugend gemäß und nicht gegen Sie gerichtet. Es ist nun mal der gemeinsame Nenner, den sie mit ihrem Vater hat.
 
Melde mich nochmals hier, weil ich sonst keine Möglichkeit habe, meine Gedanken los zu werden. Leider habe ich in meinem Freundeskreis niemanden der in der selben Situation wäre wie ich. Dort haben alle einen ungebundenen Mann geheiratet, teilweise hatten diese Männer vorher noch nie eine Freundin gehabt. Nur ich scheine das "Glück" zu haben, selber keine Familie gegründet, jetzt darf ich "Zuschauer" sein bei der Familie meines Freundes. Wie viel Zeit soll ich mir / uns noch geben, um endlich diese Panikanfällen nicht mehr zu bekommen, wenn es um seine Kinder und seine EX geht? Oder stimmt was mit mir nicht? Ist mein Selbstbewusstsein zu niedrig, um damit klar zu kommen, dass die drei immer präsent sein werden in unserer frischen Beziehung? Ist es auch normal, dass plötzlich die EX mit den Kindern auftaucht, wenn wir mit früheren gemeinsamen Bekannten von ihnen unterwegs sind, wo sie davor jahrelang keinen Kontakt zu ihnen hatte, aber wenn ich dabei bin, stehen sie plötzlich da? Oder übertreibe ich? Zumindest ging es mir danach total schlecht....doch darüber sprechen konnte und wollte ich mit meinem Freund nicht. Ist doch irgendwie peinlich , zuzugeben, dass man eifersüchtig ist und Verlustängste hat? oder bin ich die falsche Partnerin für ihn? Habt ihr mir irgendeinen Rat, wie ich in Zukunft cool bleiben kann?
 
"dass die drei immer präsent sein werden in unserer frischen Beziehung? "

Es ist immerhin ein sehr wesentlicher Lebensabschnitt Ihres Partners, den man nicht einfach aus seinem Handlungsbereich streichen kann und darf, wenn die Kinder noch Vaterkontakte brauchen. Und auch zu deren Leben gehört die Mutter natürlich dazu.

Wenn Mutter und Kinder plötzlich auftauchen, mag das schwierig für Sie sein, hat aber nur formalen, keinen prinzipiellen Charakter.
Am besten wäre dann, wenn Sie sich möglichst souverän in das Gruppengeschehen eingliedern könnten. Das täte Ihrem Selbstwert gut, weil - so sinnvoll das auch ist - dies nur wenige Menschen leicht hinkriegen.

Ihr Partner wäre Ihnen für so eine Haltung sicher sehr dankbar.
 
oder bin ich die falsche Partnerin für ihn?

Nein, wenn dann ist er der falsche Mann für dich, denn die Probleme hast ja du.

Versuch mit ihm doch generell im Vorfeld zu klären wer, wohin mitkommt und ihm auch zu sagen das du dir mehr Zeit zu zweit wünschst.

Cooler umgehen kannst du damit nur, wenn du die anderen nicht als Konkurrenz ansiehst, sondern lernst das sie zwar immer dazu gehören aber du die Partnerin bist.
Überlege doch mal was an deinen Verlustängsten und der Eifersucht dran ist, ob da wirklich Gefahren lauern, oder ob das eine Sache ist die du auch schon vorher gespürt hast?
 
"dass die drei immer präsent sein werden in unserer frischen Beziehung? "

Es ist immerhin ein sehr wesentlicher Lebensabschnitt Ihres Partners, den man nicht einfach aus seinem Handlungsbereich streichen kann und darf, wenn die Kinder noch Vaterkontakte brauchen. Und auch zu deren Leben gehört die Mutter natürlich dazu.

Wenn Mutter und Kinder plötzlich auftauchen, mag das schwierig für Sie sein, hat aber nur formalen, keinen prinzipiellen Charakter.
Am besten wäre dann, wenn Sie sich möglichst souverän in das Gruppengeschehen eingliedern könnten. Das täte Ihrem Selbstwert gut, weil - so sinnvoll das auch ist - dies nur wenige Menschen leicht hinkriegen.

Ihr Partner wäre Ihnen für so eine Haltung sicher sehr dankbar.

Danke für Ihre Antwort. Zumindest gelingt es mit teilweise, mich einzugliedern, wenn wir mit den Kindern etwas machen oder sie dabei sind. Dann fühle ich mich auch kurz gut und dazugehörig, leider wechselt diese Phase dann schnell wieder auf Unsicherheit und Zweifel...die immer stärker werden. Warum steigere ich mich da so rein, obwohl es gut läuft....die Kindern scheinen mich zumindest auf den ersten Blick zu akzeptieren und finden sogar, dass ich mit ihrem Vater gut zusammen passe (haben sie ihm so gesagt?!). Also könnte ich mich doch freuen....doch dann passieren eben solche "Zwischenfälle", wie dass plötzlich die "drei" auftauchen und ich fühle mich so schlecht, dass es mir körperlich und seelisch richtig leide....also irgendwie "ist dies für mich jedes mal der Supergau". Wie kann ich das nächsten mal souveräner bleiben, eben auch meinem Partner gegenüber. Denn zuerst werde ich dann abweisend und würde am liebsten "davon laufen". Bzw. was kann mein Freund tun, damit es mir besser geht?
 
Nein, wenn dann ist er der falsche Mann für dich, denn die Probleme hast ja du.

Versuch mit ihm doch generell im Vorfeld zu klären wer, wohin mitkommt und ihm auch zu sagen das du dir mehr Zeit zu zweit wünschst.

Cooler umgehen kannst du damit nur, wenn du die anderen nicht als Konkurrenz ansiehst, sondern lernst das sie zwar immer dazu gehören aber du die Partnerin bist.
Überlege doch mal was an deinen Verlustängsten und der Eifersucht dran ist, ob da wirklich Gefahren lauern, oder ob das eine Sache ist die du auch schon vorher gespürt hast?

Da hast du sicherlich Recht, dass die Verlustängste und die Eifersucht schon vor dieser Beziehung in meinem Leben präsent waren. Daher war ich auch lieber immer Single, weil ich das besser "ausgehalten" habe. Leider ist es so, dass es, je älter ich werde, um so schlimmer wird. Liegt in meiner Kindheit begründet. Habe auch schon eine Therapie gemacht usw. Daher verstehe ich auch nicht, warum ich mich dann in einen Mann verliebe, der eben solche Gefühle wieder in mir auslöst. Bilde mir ein, wenn er "ungebunden" wäre, könnte ich die Beziehung mehr genießen, vielleicht mache ich mir auch was vor, dann wäre etwas anderes störend, woran ich mich aufhängen kann. Ist es für beziehungsängstliche Menschen wie mich, überhaupt möglich, eine "angstfreie" Partnerschaft zu leben?
 
Ist es für beziehungsängstliche Menschen wie mich, überhaupt möglich, eine "angstfreie" Partnerschaft zu leben?

Ja, wenn du lernst den Moment zu genießen und auszuleben und nicht das was du für die Zukunft befürchtest lebst, wo doch gar niemand weiß was wirklich kommen wird.
Du nimmst die Ereignisse vorweg, denkst unterschwellig sogar an Trennung, vielleicht weil du es besser aushalten würdest ihn zu verlieren, als zu befürchten ihn zu verlieren?
Das ist aber ein Widerspruch und wenn du den erkennst, kannst du ihn auch in den Griff bekommen.

Ich kenne das auch, in verschiedenen Bereichen, aber immerhin setzt sich irgendwann die Erkenntnis durch das dies nichts mit anderen, oder den Umständen zu tun hat, sondern alleine mit meinem Gefühlsleben.
Soweit bist du ja auch schon und wenn man sich das immer wieder vor Augen hält, dann gehen die Gedanken zumindest wieder in die richtige Richtung, anstatt bei den Umständen fest zu kleben.
 
"Ist es für beziehungsängstliche Menschen wie mich, überhaupt möglich, eine "angstfreie" Partnerschaft zu leben? "

Ja, unbedingt.

Sie müssten dann aber Partnerliebe anders definieren.

Wenn Sie in die Beziehung zu Ihrem Partner einen ordentlichen Schuss Altruismushinzu fügen, dass sein Wohl einen höheren Stellenwert bekommt, dann ginge es Ihnen dann besonders gut, wenn er zufrieden mit seinem Leben und speziell auch mit den bisher Sie belastenden Situationen ist.
 
"und wenn seine Tochter dabei ist, erzählt sie dauernd, was ihre Mutter gesagt, getan, gemeint usw. hat...in meinem Beisein. "

Das ist völlig Jugend gemäß und nicht gegen Sie gerichtet. Es ist nun mal der gemeinsame Nenner, den sie mit ihrem Vater hat.

Da es mir momentan wieder etwas schlechter geht mit der ganzen "Patchworksituation" und ihr mir bisher gut helfen konnte, wende ich mich nochmals an euch:). Habe es nun mal beobachtet, am Sonntag waren wir zu viert, also mein Freund, seine beiden Kindern (18 und 20) und ich zusammen den ganzen Tag unterwegs. Die jüngere Tochter erwähnt ihr Mutter nur selten im Gespräch, die ältere dagegen in jedem zweiten Satz. Und mittlerweile denke ich nicht mehr, dass dies nur jugendtypisch ist, sondern sie setzt es ganz gezielt ein, warum auch immer? Um vielleicht ihren Vater oder mich ständig daran zu erinnern...:( Na ja, auf der einen Seite verständlich, auf der anderen würde ich lieber beim Zahnarzt einer Wurzelbehandlung unterziehen oder die Sonntag alleine verbringen, als mir diese "EX ist so toll, weil meine Mutter usw." anzu tun. Inzwischen wäre ich lieber wieder Single, obwohl die Beziehung an sich gut läuft, ich mich wohl mit meinem Freund fühle und ihn auch nicht verlassen möchte. Jedoch das ständig an seine EX und die Vergangenheit erinnert zu werden, nagt an meinem Selbstbewusstsein. Habt ihr mir Rat, wie ich reagieren kann oder soll? Versuche die Bedürfnisse meiner Freundes dabei zu beachten usw. nur leide ich dann still weiter:confused:. Jetzt habe ich mir folgendes überleg: 1. Ich meide die Situation in Zukunft und treffe mich nur noch mit meinem Freund alleine. 2. Ich gebe der älteren Tochter zu verstehen, dass dies "verletzend ist". 3. Ich Beschwere mich bei meinen Freund darüber und bitte ihn mit seiner Tochter zu sprechen....jedoch finde ich alle drei Varianten nicht besonders hilfreich...oder? Was meint Ihr?

LG
mixedberry
 
Wenn du dich gut mit der Tochter verstehst, würde ich die zweite Variante wählen.

Du solltest aber nichts untersagen und dich auch keinesfalls beschweren, oder Vorwürfe machen, weder bei bei der Tochter, noch bei deinem Partner.
Ich denke wenn du sagst das du Probleme hast wenn so oft die Mutter erwähnt wird, du das Gefühl bekommst mit ihr konkurrieren zu müssen, dann ist das sicher zu verstehen auch ohne das du offen eine Verhaltensänderung fordert, baue auf ihr Verständnis.
Natürlich wäre es nicht verkehrt das auch vorab deinem Freund zu sagen, damit er sich nicht übergangen fühlt.
 
"1. Ich meide die Situation in Zukunft und treffe mich nur noch mit meinem Freund alleine."

Das ist sinnvoll, weil eine Gelassenheit, an der alles abprallt, für Sie nicht lebbar ist (objektiv auch schwer).

2. und 3. macht Ihre Verletzlichkeit auch gegenüber der älteren Tochter publik, könnte Ansehensverlust bedeuten und bei der Tochter vielleicht sogar als Verstärker wirken.
 
Wenn du dich gut mit der Tochter verstehst, würde ich die zweite Variante wählen.

Du solltest aber nichts untersagen und dich auch keinesfalls beschweren, oder Vorwürfe machen, weder bei bei der Tochter, noch bei deinem Partner.
Ich denke wenn du sagst das du Probleme hast wenn so oft die Mutter erwähnt wird, du das Gefühl bekommst mit ihr konkurrieren zu müssen, dann ist das sicher zu verstehen auch ohne das du offen eine Verhaltensänderung fordert, baue auf ihr Verständnis.
Natürlich wäre es nicht verkehrt das auch vorab deinem Freund zu sagen, damit er sich nicht übergangen fühlt.

Danke für deine Antwort. So wie du es beschreibst, klingt es logisch und nachvollziehbar. Allerdings habe ich doch etwas Bammel davor, dass es eben die Beteiligten falsch verstehen könnten oder mir eben zum Nachteil auslegen könnten. Es ist echt nicht einfach, das Gespräch zu suchen, da ich weder mit meinem Freund noch mit seinen Töchter deshalb "Streit bekommen will". Momentan tendiere ich dazu, es mit mir selber auszumachen, also auch meinem Freund nichts von dem Dilemma in mir zu erzählen. Doch ich befürchtet, dass dies früher oder später doch hochkommt und es dann in Aggression gegen meinen Freund umschlagen könnte....so in der Art von "er kann es halt nicht verstehen, wie es mir damit geht....bei mir muss er sich solche Situationen nicht antun, da ich ja weder EX Mann noch Kinder haben, die ständig präsent sind". Daher ist es momentan für mich nur aushaltbar, wenn ich versuche nicht daran zu denken....
 
"1. Ich meide die Situation in Zukunft und treffe mich nur noch mit meinem Freund alleine."

Das ist sinnvoll, weil eine Gelassenheit, an der alles abprallt, für Sie nicht lebbar ist (objektiv auch schwer).

2. und 3. macht Ihre Verletzlichkeit auch gegenüber der älteren Tochter publik, könnte Ansehensverlust bedeuten und bei der Tochter vielleicht sogar als Verstärker wirken.

Danke für Ihre Rückmeldung. die erste Variante könnte allerdings einen Ansehensverlust bei meinem Freund mit sich bringen. Da er es ja auf der einen Seite gut findet /finden würde....wenn ich weiterhin souverän am Familien Geschehen teilnehmen würde. Was für mich aber eine starke Belastung auch für die Beziehung darstellen würde....wenn ich dies so meinem Freund sagen würde, dann käme ja direkt die Aussage: dann musst du dich eben entscheiden...ob du mit meiner "Vergangenheit" leben kannst, den die Kinder sind ja immer da..." Wie soll ich dann darauf reagieren? Es gibt ihn nicht ohne seine Kinder und die EX ist ja auch eine Leben lang präsent...Wie müsste ich gestrickt sein, dass ich diese von Ihnen beschriebene Gelassenheit erlangen könnte/habe? Welche Voraussetzungen muss ein Mensch mitbringen, um in solch einer Konstellation selbstsicher zu bleiben? Oder ist es das Ungleichgewicht, dass mich "stört" ? ER mit Familie usw. ich jahrelanger Single ohne Kontakt zu irgendwelchen Ex- Freunden, da die Beziehung oft eh sehr kurz waren?!?
 
oder mir eben zum Nachteil auslegen könnten.

An die Möglichkeit habe ich gar nicht gedacht und irgendwie bin ich auch davon ausgegangen das ihr zusammen wohnt.

Da ist es vielleicht doch besser wenn du die Situationen meidest und wenn es nicht mehr aushaltbar ist mit deinem Freund sprichst.
Ich meine, wenn sich der Gedanke an Trennung manifestieren sollte, dann wären die Nachteile eines solchen Gespräches auch schon fast egal, du hättest nichts mehr zu verlieren und dein Freund wüsste wenigstens wo das Problem liegt.

Aber vielleicht reicht es ja schon aus, wenn du bei Vater-Kinder-Unternehmungen nicht mehr dabei bist.
Möglicherweise bekommst du dann sogar eine Reaktion der Kinder, die dich positiv überrascht.
 
Männer sind manchmal vergesslich, aber Kinder sind nun mal sehr wichtig im Leben von uns allen, daher neigt man nur über sie zu reden einfach weil sie uns stolz machen
 
Back
Top