Re: Sich gegenseitig ein gutes Gefühl geben?
[quote Tired]Ich glaube bei ihr steht u.a. das Gerechtigkeitsempfinden im Weg, es ist ungerecht wenn nur einer etwas verändert und der andere immer so weiter macht. Sie hat sozusagen die Arbeit, er registriert es noch nicht einmal.
Aber, gerade da gehen die Empfindungen auseinander.[/quote]
Danke Tired!!! Du verstehst mich wirklich sehr gut! Mein Kompliment! Empathie - 1,0 !!!
Ich habe mir gerade überlegt wie diese Vorgehensweise in einer Paartherapie ablaufen könnte.
Schaut man da als Therapeut bzw. Mediator wer das größte Änderungspotenzial hat und versucht diese Person dann zu bearbeiten? Wobei dieses Änderungspotenzial demnach wahrscheinlich die Person mit der größten Offenheit, evtl. Introversion und EQ besitzt. Für die Arbeit als Therapeut mit sicherlich sehr günstig! Man hat das Problem so einfach schneller vom Tisch. Aber schadet man dieser Person u.U. so nicht noch mehr? Nur weil diese die geringere Gegenwehr zeigt, also auch für den Therapeuten leicht zu nehmen ist, heißt das doch nicht, dass die Person damit auch innerlich am Besten klar kommt. Es handelt sich doch nur um eine augenscheinliche Flexibilität welche somit nicht nur von der einen Partei, sondern am Ende auch noch vom Therapeuten ausgenutzt wird. Das enttäuscht mich jetzt etwas muss ich sagen...
@Tired: Ich schätze mal Du bist kein Mann - oder?
[quote Tired]Ich glaube bei ihr steht u.a. das Gerechtigkeitsempfinden im Weg, es ist ungerecht wenn nur einer etwas verändert und der andere immer so weiter macht. Sie hat sozusagen die Arbeit, er registriert es noch nicht einmal.
Aber, gerade da gehen die Empfindungen auseinander.[/quote]
Danke Tired!!! Du verstehst mich wirklich sehr gut! Mein Kompliment! Empathie - 1,0 !!!

Ich habe mir gerade überlegt wie diese Vorgehensweise in einer Paartherapie ablaufen könnte.
Schaut man da als Therapeut bzw. Mediator wer das größte Änderungspotenzial hat und versucht diese Person dann zu bearbeiten? Wobei dieses Änderungspotenzial demnach wahrscheinlich die Person mit der größten Offenheit, evtl. Introversion und EQ besitzt. Für die Arbeit als Therapeut mit sicherlich sehr günstig! Man hat das Problem so einfach schneller vom Tisch. Aber schadet man dieser Person u.U. so nicht noch mehr? Nur weil diese die geringere Gegenwehr zeigt, also auch für den Therapeuten leicht zu nehmen ist, heißt das doch nicht, dass die Person damit auch innerlich am Besten klar kommt. Es handelt sich doch nur um eine augenscheinliche Flexibilität welche somit nicht nur von der einen Partei, sondern am Ende auch noch vom Therapeuten ausgenutzt wird. Das enttäuscht mich jetzt etwas muss ich sagen...
@Tired: Ich schätze mal Du bist kein Mann - oder?
