• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Sexuelle Belästigung durch Klinikarzt

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Mopsi, es ist kein Mädchenpensionat, in dem er sein Unwesen treibt. Manche Geliebte von ihm werden sicher noch Jahre zehren von dieser Kur, in jedem Fall aber ganz sicher ein "Medikament" bekommen haben, das nicht zur Kategorie "schädlich" zählt. Warum kannst du nicht ruhen, bis du Genuguung spürst? Was ist in deinem Leben bezüglich Männer schief gelaufen?
 
Wie man sehen kann, bist du auf Rache aus. Du spielst Richter- klagst an, obwohl, und trotzdem es keine Geschädigten gibt.
 
"Ich sehe keine Chance für ein berufsrechtliches Verfahren. Wenn Arzt und Patientin einvernehmlichen Sex hatten, hat das mit Ihnen nichts zu tun"
"Vergessen wir nicht, dass zufriedenstellender Sex großen Nutzen für Seele"

Das sehe ich alles anders, ein Arzt darf aufgrund des Patienten -Arzt Verhältnisses kein Sex mit Patienten haben, schon gar nicht in der Klinik! Das tut auch nicht der Seele gut, wenn der Arzt reihenweise Patientinnen benutzt, die sich vllt. Hoffnungen machen o.ä. und nachher doch eiskalt abserviert werden, wenn er ständig ne neue sucht. Kann man denn von einvernehmlichen Sex sprechen? Der Arzt mißbraucht hier seine übergeordnete Position ! Ich meine das ist verboten was er da tut. Auch wenn es einvernehmlich ist!
 
Der Arzt mißbraucht hier seine übergeordnete Position !

Das sehe ich ähnlich, ganz sicher ist es vom Arbeitgeber aus verboten.
Es wäre auch berechtigt, wenn sich Frauen da beschweren, vielleicht auch wegen einer Ausnahmesituation ihrerseits, was auch immer.

Hier ist es aber so das alles auf Mutmaßungen basiert, gehörte Geräusche, einer Menschenkenntnis die nicht belegt ist. Sicher vertraut da jeder seiner Menschenkenntnis und sie trifft auch immer zu, solange man einer Widerlegung keine Chance gibt.

Das eigentliche merkwürdige ist, in meinen Augen, das es eben nicht gesehen wurde, alles auf Schlussfolgerungen beruht und diese dazu berufen andere Frauen vor etwas zu schützen, was eigentlich außerhalb der eigenen Beurteilungsfähigkeit liegt.

Mops kann sich sicher darüber beschweren was ihr widerfahren ist, das ist ihr gutes Recht und andere werden beurteilen ob es auch gerechtfertigt ist.
Aber das es darum gehen soll andere zu schützen, ohne das sich andere belästigt fühlen, ohne das es ihre Sache ist, ohne das sie überhaupt etwas definitiv mitbekommen hat, das wird am Ende nicht nur dem Arzt schaden und ist meiner Meinung nach eine Einmischung in die Privatsphäre der anderen Frau.
Es ist zwar unwahrscheinlich, aber es kann durchaus Umstände geben die dazu führen das man aus dem Nebenzimmer Geräusche hört die man als sexuell einstuft, das auch der Arzt im Zimmer war und am Ende gar kein Sex stattfand. Oder der Arzt liebt Rollenspiele und seine Frau dort gekurt und die Rolle der Verführten gespielt.
Sicher, das entspringt meiner Denke, sind aber genauso mögliche Mutmaßungen wie die die Mops anstellt, Eindrücke und Möglichkeiten die sein können, aber nicht müssen.

Es ist nicht umsonst so, das Belästigungen und schlimmeres, nur nachgegangen wird wenn das Opfer sich meldet, dazu eine Aussage macht.
Dritte können das nicht übernehmen, auch nicht wenn sie von ihrer Wahrnehmung überzeugt sind, es würde also keinem nutzen die andere Frau ins Spiel zu bringen, sondern nur Schaden anrichten der vielleicht gar nicht gerechtfertigt ist.
Das ist natürlich gewollt, man bringt nicht zur Untermauerung seiner Beschwerde Vorgänge von anderen an, wenn man nicht beabsichtigt das dies schwerwiegende Folgen hat. Auch nicht wenn man davon überzeugt ist das der selbst erlebte Übergriff schwerwiegend genug war, man braucht schwerwiegendere Fälle um dem eigenen überhaupt gehör zu verschaffen, um sicher zu sein das die Beschwerde auch Folgen hat, auch wenn diese alleine mit der Hand auf dem Schenkel nicht gerechtfertigt wären.
Also wird ein Mix aus gehörtem und dazu entstanden Bildern gemixt und zusätzlich als Anschuldigung vorgebracht.
Das geht meiner Meinung genauso wenig, wie das reihenweise flachlegen von Patientinnen, das ist allerdings gar nicht belegt sondern wird nur vermutet.

Enteder beschwert man sich über das was einem selber widerfahren ist, über das was man sicher weiß, oder man lässt es sein.
 
Dazu kommt noch, Mops hat den Arzt aus dem Zimmer kommen sehen und ihm dann sofort sämtliche Geräusche der vergangenen und folgenden Tage zugeordnet.
Aber was ist denn wenn die Frau eine Schwerenöterin ist und nicht der Arzt tagtäglich auf der Matte stand, sondern (auch?) andere Mitbewerber.
Ob sie das einer Untersuchungskommission sagen würde und den Arzt damit entlastet? Oder lieber aus Scham schweigt und ihm damit der Bewertung von Mutmaßungen überlässt?
Ob der Arzt da was falsch gemacht hat kann nur sie beurteilen, niemand sonst, auch wenn die Ohren noch so gut sind.
 
Dazu kommt noch, Mops hat den Arzt aus dem Zimmer kommen sehen und ihm dann sofort sämtliche Geräusche der vergangenen und folgenden Tage zugeordnet.
Aber was ist denn wenn die Frau eine Schwerenöterin ist und nicht der Arzt tagtäglich auf der Matte stand, sondern (auch?) andere Mitbewerber.
Ob sie das einer Untersuchungskommission sagen würde und den Arzt damit entlastet? Oder lieber aus Scham schweigt und ihm damit der Bewertung von Mutmaßungen überlässt?
Ob der Arzt da was falsch gemacht hat kann nur sie beurteilen, niemand sonst, auch wenn die Ohren noch so gut sind.
 
Wie würdest du reagieren, wenn jemand fragt: willst du Sex mit mir? Man kann ja nein sagen. Dieser Mann ( in dieser Geschichte ist er kein Arzt, sondern ein simpler, leicht erregter Mann) lässt sich nicht mit Kindern ein, sondern mit willigen Frauen, die bisher offensichtlich nie geklagt haben.
Es gibt keinen Grund sich so aufzuregen. Wenn diese Leute sich heimlich treffen, ist das ihre Sache. Würde er sich an Bewegungslose, Unmündige, Verhaltensgestörte wenden, dann wäre es anders. Ich wüsste mir zu helfen, würde mir das passieren. Ich würde schmunzeln und mir merken, dass ich eine Frau bin, die einen Mann "männlich" stimmt, ob übergeordnet, oder untergeordnet, Mann beachtet meine Weiblichkeit. Meine Weiblichkeit liebt begehrliche Männerblicke, mag solche Komplimente, findet nett, Aufsehen zu erregen.
Ob ich ihn ganz zu mir lasse ist eine weit andere Geschichte, die ganz andere Impulse benötigt.
Man könnte auch die Frauen anzeigen, die diese leichte Erregbarkeit ausnutzen.
 
Wie oft geht Verliebtheit ganz komische Wege. Wenn bei mir ein Mann diesen "Liebesblick" gekriegt hat, dann war er ein Suchender, der hoffte, bei mir zu finden, was er braucht und will. Es wird wohl an meiner Verantwortlichkeit liegen, solchen Blicken rechtzeitig Widerstand zu bieten. Aber zu rufen, du Hund, du Verbrecher, das würde mir nicht einfallen.
Liebe Mopsi, es gibt echte Schandtaten auch. Welche, die ganz oft übersehen werden, weil sie tagtäglich neben uns passieren und schon als wertvoll eingestuft werden. Zum Beispiel Überarbeitung, grober Missbrauch eines Mitarbeiters, der wegen Geldgewinn gesundheitlich schwerst geschädigt wird. Wir müssen aufpassen, das ist klar. Auf uns selber.
 
Hier geht es zweifellos nicht um Verliebtheit, sondern der Blick des Arztes ging eindeutig in die Richtung: "Ist die Frau für meine Zweck
geeignet? Nur deshalb führe ich die Story mit der anderen Frau an, um zu untermauern, dass es sich um eine Serie handelt.
Verliebte bahnen ein Verhältnis völlig anders an.
 
um zu untermauern, dass es sich um eine Serie handelt.
Verliebte bahnen ein Verhältnis völlig anders an.

Zwei sind aber keine Serie.

Ich finde es natürlich vollkommen legitim solchen Vorgängen ein Ende setzen zu wollen, aber wenn du das hättest objektiv machen wollen, dann hättest du die Frau darauf ansprechen sollen.
Wenn du es mal ganz sachlich betrachtest, so ist die Hand auf dem Oberschenkel eine Tatsache, das Klopfen des Arztes an deine Tür siehst du auch als belegt.
Du weißt aber nicht was der Arzt wollte und wenn er nichts gesagt hat, dann weißt du nicht einmal sicher das es auch der Arzt war. Bleibt also nur die Hand auf dem Oberschenkel, die dadurch einen höheren Stellenwert erhalten soll, das du sie durch massenhaft sexuelle Aktivitäten des Arztes untermauerst, aber eigentlich weißt du das noch nicht einmal durch hören-sagen, sondern nur durch hören-vermuten.
Ich finde, das ist zu wenig um jemanden in die Arbeitslosigkeit zu schicken.

Es geht dir nur um deinen Fall, also solltest du von den Vermutungen andere betreffend Abstand nehmen und schauen ob das was dir passiert ist ausreicht für eine Beschwerde, denn der anderen Frau ist nichts passiert, solange sie das nicht auch so sieht.
Du kannst dir nicht einfach ein Urteil darüber erlauben und für sie entscheiden das sie benutzt und missbraucht wurde, es dann sogar noch öffentlich machen ohne wirklich zu wissen.

Was würdest du davon halten wenn die Nachbarin auf der anderen Seite auch Geräusche gehört hat und eines Abends den Arzt an deiner Tür gesehen hat, dann hingeht es in eine Beschwerde schreibt und keinen Zweifel daran lässt das du mit ihm gepoppt hast?
Selbst wenn es so wäre, du würdest dir verbitten das sich da irgendjemand einmischt und von sexuellen Übergriffen spricht, weil es ganz anders war und vor allem deine Sache ist und nicht die einer schlaflosen und aufmerksamen Mitbewohnerin.
 
Wenn ich das alles lese, dann glaube ich fast, dass ich die Böse bin.
Ich habe einige Wochen gewartet, bis ich mir Gedanken gemacht habe, ob das von dem Arzt alles so richtig war. Ich habe das Berufsrecht gelesen und den Ärztlichen Ehrencodex. Erst dann habe ich bei der Ärztekammer angerufen und mr Rat geholt.Dort war man der Meinung, dass ich eine Beschwerde schreiben sollte, es aber zu erwarten sein würde, dass er alles abstreitet.
Die Sache hat mich so berührt, dass ich einige Wochen nicht schlafen konnte.Wie schon beschrieben, ich fühlte mich erniedrigt, so wie er die Sache angefangen hat.
Ich will keine Rache, und er wird bestimmt nicht arbeitslos. Aber ich will, dass man ihm das Handwerk legt.
 
Ich glaube, keiner liest ganz was ich schreibe. Die andere Frau und deren Handlungen sind mir völlig egal. Die Erwähnung dient nur der Feststellung, dass er überall Kontakte sucht.
 
Ich finde es nicht verkehrt sich zu beschweren, wenn man sich belästigt fühlt.

Aber damit habe ich etwas Probleme:
"Die Erwähnung dient nur der Feststellung, dass er überall Kontakte sucht."

Es dient der Feststellung, obwohl es nicht belegt ist.

Natürlich wird der Arzt arbeitslos wenn deine Vermutungen sich wie Tatsachen lesen und auch so angenommen werden.

Versteh mich da auch nicht falsch, im Bezug auf dich hast du alles Recht der Welt, im Bezug auf andere muss man Mutmaßungen genau abwägen und wenn man sie schon anbringt, darf man keinen Zweifel an dem was man tatsächlich beobachtet und an dem was man Vermutet lassen, der Unterschied muss ganz klar erkennbar sein.
 
Elektra, in dieser Geschichte ist der Arzt aber ein Arzt. es ist der Arzt, der Mops untersucht hat. Man geht als Patientin vertrauensvoll zu einem Arzt, um sich helfen zu lassen. Da möchte man nicht sexuell angebaggert werden. Ich würde nie wieder zu einem Arzt gehen, der es ausnutzt, dass ich mich für die Untersuchung entblößen muss. Ich bin in diesem Fall Patientin und keine Frau!! Er ist Arzt und kein Mann!! Alles andere ist unprofessionell.

Die Geschichte mit den anderen Frauen ist für uns naturgemäß schwer einzuschätzen. Aber Deine Gedankengänge, der Arzt würde völlig uneigennütz Sex als Therapie einsetzen, ist auch nur eine Vermutung

Ob sich andere Frauen beklagt haben oder nicht, kann auch niemand von uns wissen.
 
Es wird aber auch so sein, dass nicht alle Frauen eine Hand auf dem Oberschenkel, wenn die Beine untersucht wurden, als sexuelle Belästigung ansehen würden. Andere würden das vielleicht nichteinmal als störend empfinden. So unterschiedlich kann das persönliche Empfinden sein.
 
""""""übrigens: Meine Probleme, dich ich pyysisch im Zzusammenhang mit den Vorfällen hatte, sind jetzt verschwunden, seit ich entschlossen habe, gegen den Arzt vorzugehen.""""""

Es ist eigentlich verwunderlich, dass man psychische Probleme bekommt, wenn so etwas passiert. Dem müsste man zuerst nach gehen. Es könnte sein liebe Mops, du hast in deinem Leben diesbezüglich Unrecht erfahren und hast mit der heutigen Geschichte eigentlich eine andere "getilgt".
Mir geht es manchmal auch so, dass mich etwas besonders aufregt, wenn ich dann nachforsche in meinem Innersten, warum, dann handelt es sich oft um ganz zurückliegende, aber noch nicht verarbeitetes Leid meiner Selbst. Jedenfalls, deine Reaktion ist denkwürdig. Bei nicht jedem kann so ein MannFrauVerhalten offene Feindschaft auslösen, bei dir schon, warum?
 
""""""übrigens: Meine Probleme, dich ich pyysisch im Zzusammenhang mit den Vorfällen hatte, sind jetzt verschwunden, seit ich entschlossen habe, gegen den Arzt vorzugehen.""""""

Es ist eigentlich verwunderlich, dass man psychische Probleme bekommt, wenn so etwas passiert. Dem müsste man zuerst nach gehen. Es könnte sein liebe Mops, du hast in deinem Leben diesbezüglich Unrecht erfahren und hast mit der heutigen Geschichte eigentlich eine andere "getilgt".
Mir geht es manchmal auch so, dass mich etwas besonders aufregt, wenn ich dann nachforsche in meinem Innersten, warum, dann handelt es sich oft um ganz zurückliegende, aber noch nicht verarbeitetes Leid meiner Selbst. Jedenfalls, deine Reaktion ist denkwürdig. Bei nicht jedem kann so ein MannFrauVerhalten offene Feindschaft auslösen, bei dir schon, warum?

Fragen wir uns, was uns aufregt, dann wissen wir über uns Bescheid.
 
Elektraa,
die Probleme liegen einzig durch die Behandlung durch den Arzt und haben mit meiner Vergangenheit nichts zu tun. Ich bin einfach verletzt, weil er glaubte so mit mir umgehen zu können. Vielleicht bin ich auch etwas altmodisch in diesen Dingen. Liegt wohl am Alter und der Erziehung.
 
Liebe Elektraa, unter psychische Probleme habe ich nur zusammengefasst, dass ich nicht schlafen konnte, nachts aufgewcht binuüber das Problem nachgedacht habe und nicht wieder einschlafen konnte. Andere Probleme dieser Art habe ich nicht, auch nicht in meinem früheren Leben.
Die Vorfälle haben mich irritiert und beschäftigt. Ich war beleidigt und trsurig, dass mir so etwas passieren konnte.
 
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