Der Arzt mißbraucht hier seine übergeordnete Position !
Das sehe ich ähnlich, ganz sicher ist es vom Arbeitgeber aus verboten.
Es wäre auch berechtigt, wenn sich Frauen da beschweren, vielleicht auch wegen einer Ausnahmesituation ihrerseits, was auch immer.
Hier ist es aber so das alles auf Mutmaßungen basiert, gehörte Geräusche, einer Menschenkenntnis die nicht belegt ist. Sicher vertraut da jeder seiner Menschenkenntnis und sie trifft auch immer zu, solange man einer Widerlegung keine Chance gibt.
Das eigentliche merkwürdige ist, in meinen Augen, das es eben nicht gesehen wurde, alles auf Schlussfolgerungen beruht und diese dazu berufen andere Frauen vor etwas zu schützen, was eigentlich außerhalb der eigenen Beurteilungsfähigkeit liegt.
Mops kann sich sicher darüber beschweren was ihr widerfahren ist, das ist ihr gutes Recht und andere werden beurteilen ob es auch gerechtfertigt ist.
Aber das es darum gehen soll andere zu schützen, ohne das sich andere belästigt fühlen, ohne das es ihre Sache ist, ohne das sie überhaupt etwas definitiv mitbekommen hat, das wird am Ende nicht nur dem Arzt schaden und ist meiner Meinung nach eine Einmischung in die Privatsphäre der anderen Frau.
Es ist zwar unwahrscheinlich, aber es kann durchaus Umstände geben die dazu führen das man aus dem Nebenzimmer Geräusche hört die man als sexuell einstuft, das auch der Arzt im Zimmer war und am Ende gar kein Sex stattfand. Oder der Arzt liebt Rollenspiele und seine Frau dort gekurt und die Rolle der Verführten gespielt.
Sicher, das entspringt meiner Denke, sind aber genauso mögliche Mutmaßungen wie die die Mops anstellt, Eindrücke und Möglichkeiten die sein können, aber nicht müssen.
Es ist nicht umsonst so, das Belästigungen und schlimmeres, nur nachgegangen wird wenn das Opfer sich meldet, dazu eine Aussage macht.
Dritte können das nicht übernehmen, auch nicht wenn sie von ihrer Wahrnehmung überzeugt sind, es würde also keinem nutzen die andere Frau ins Spiel zu bringen, sondern nur Schaden anrichten der vielleicht gar nicht gerechtfertigt ist.
Das ist natürlich gewollt, man bringt nicht zur Untermauerung seiner Beschwerde Vorgänge von anderen an, wenn man nicht beabsichtigt das dies schwerwiegende Folgen hat. Auch nicht wenn man davon überzeugt ist das der selbst erlebte Übergriff schwerwiegend genug war, man braucht schwerwiegendere Fälle um dem eigenen überhaupt gehör zu verschaffen, um sicher zu sein das die Beschwerde auch Folgen hat, auch wenn diese alleine mit der Hand auf dem Schenkel nicht gerechtfertigt wären.
Also wird ein Mix aus gehörtem und dazu entstanden Bildern gemixt und zusätzlich als Anschuldigung vorgebracht.
Das geht meiner Meinung genauso wenig, wie das reihenweise flachlegen von Patientinnen, das ist allerdings gar nicht belegt sondern wird nur vermutet.
Enteder beschwert man sich über das was einem selber widerfahren ist, über das was man sicher weiß, oder man lässt es sein.