• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Sexualtrieb für immer ausschalten

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Ihr diskutiert hier wieder völlig a Thema vorbei!

Wer diese Frage im Sinne des Threads stellt, der wird alt und erfahren genug sein, um alle Möglichkeiten, zu einer erfüllten Sexualität zu kommen, ausgeschöpft zu haben.
Damit ist doch alles gesagt! Wenn deine Partnerchancen nur alle zehn Jahre einen Treffer zulassen, dann macht das Suchen irgendwann keinen Spaß mehr.

Es kann auch sein, daß zwar sexuelle Begegnungen stattfinden, diese aber jedes Mal so frustrierend verlaufen, daß der Frust gleich groß ist.

Also, wie kommt er aus der Nummer raus?

g.

Treffend!
Irgendwann im reiferen Alter hat man das doofe Spiel einfach satt, wenn man zu oft "verliert" oder wenn es zu anderweitigem Frust und Niedergang führt (gescheiterte Beziehungen sind nicht selten existenzbedrohend).
Wer dann noch genug Leben übrig hat, wäre halt einfach froh, wenn ihm nicht die vage Hoffnung und seichte Erinnerung an mögliche Höhenflüge ein schlechtes Gewissen und ein Unwohlsein ("bin ich der einzige Loser?") bereiten würde.
Das "Glück" auch bei schwindender Libido kein Verlangen zu spüren, haben indes die Wenigsten. Vielmehr verstärkt dies ja den Eindruck, für Keine mehr ein vollwertiger Mensch zu sein.
Es braucht wohl die Hingabe an eine aufopfernde Aufgabe, um Sinn ins welkende Sein zu bringen. Ein bloßes Hobby und Ablenkung durch Sport reicht da eher nicht.
 
Wir rutschen eigentlich in Beziehungen, ohne das vorher geplant zu haben.

Da sieht man jemanden, will mit dem eine Beziehung, wo gibt's das? Das kommt im Film vor, aber nicht in der Realität.

Ich kenne Aussagen, wo man sagte, der war mir zuerst unsympathisch, oder die hat mir gar nicht gefallen, oder sie er mochte mich nicht am Anfang. So kann es auch laufen und das bedeutet noch lange nicht, dass man sich eines Tages nicht herrlich gut versteht.

Was erwartet ihr? Dass man euch um den Hals fliegt, wenn man euch sieht? Ihr seid wie jemand, der tausend Nächte unter freiem Himmel gelegen hat, sich nicht gut ernährt hat, der Mangelerscheinungen hat, natürlich hinterlässt das Spuren, wenn man recht lange verzweifelt war und ohne glückliche Zeiten.
 
Ich ging zu Beginn davon aus, mein Freund ist irgendwer, der es halt probiert- soll er, er wird sich die Zähne ausbeissen, ich bin nicht Beziehungswillig.
Er ist darauf eingegangen, er hat akzeptiert, dass ich keine "ernsten Absichten" habe. Das war klug, zwar nicht absichtlich, aber so hat er es jedenfalls gehabt mit mir. """Null Problemo, egal was du mir weismachst, ich komme damit klar-"""" so hat er reagiert. Er war nicht beleidigt, er war nicht "geschockt", er hat sich nicht zurückgezogen, er hat sich auch nicht sonderlich bemüht.
Aber er hat mir Zeit gegeben und gelassen, ihn ganz relaxt kennenzulernen, indem er sich von Zeit zu Zeit gemeldet hat, mit mir etwas unternommen hat. Ohne Druck, ohne "Liebesschwüre", ohne "Lustavancen" - nur so, von Mensch zu Mensch.
Der Rest hat sich ergeben, wie von selber.
Mir kommt immer noch nicht vor, dass das eine Beziehung ist im klassischen Sinn- mal abgesehen davon, MUSS es das sein? Reichts nicht, wenn man fröhlich miteinander und zusammen alles mögliche tun kann, natürlich auch gut pimpern?
Das stellt sich nicht von einem Tag auf den anderen oft heraus, sondern im Laufe der Geschichte.
Die Vorurteile, die ihr und wir alle haben, die sind schuld, warum wir nicht mehr leicht zusammengehen. Aber die kann man leise und so nach und nach ausräumen, wie wir es tun und taten.
Von wegen Abfuhr. Die muss man in Kauf nehmen, das gehört schon zum guten Ton heute, wo doch jeder schon gewisse Beulen davongetragen hat.
 
Zitat: ..."""Also: wie kommt man aus der Nummer raus..???...""""

Nehmt uns nicht mit solchem Ernst und schon gar nicht zuerst, zu Beginn als unsexy wahr.
Das ist Verkleidung.
Ich kenne genügend Methoden, die "SIE" benutzt, um nie wieder enttäuscht zu werden.

Sie zeigt sich hässlich, sie kommt rüber, als wärt ihr Trottel, als wärt ihr Schweine...in Wirklichkeit ist sie auf der Suche und hofft, ihr findet sie hinter dieser Maskerade von Abwehr und blöden Sprüchen. Männer sind auch so, nicht nur Frauen. Nicht jeder, aber sehr viele, wie ich weiß, reden blöd über das andere Geschlecht und behaupten, brauch ich nicht.
Das ist eine Schutzhaltung und zeigt ja eigentlich nur, dass sie oder er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das müsst ihr halt ausbessern verstehen. Frau wie Mann brauchen gute Behandlung und gebt das halt. Kontinuierlich, bis sie es checkt und glaubt- du bist nicht so.
 
Treffend!
Irgendwann im reiferen Alter hat man das doofe Spiel einfach satt, wenn man zu oft "verliert" oder wenn es zu anderweitigem Frust und Niedergang führt (gescheiterte Beziehungen sind nicht selten existenzbedrohend).
Wer dann noch genug Leben übrig hat, wäre halt einfach froh, wenn ihm nicht die vage Hoffnung und seichte Erinnerung an mögliche Höhenflüge ein schlechtes Gewissen und ein Unwohlsein ("bin ich der einzige Loser?") bereiten würde.
Das "Glück" auch bei schwindender Libido kein Verlangen zu spüren, haben indes die Wenigsten. Vielmehr verstärkt dies ja den Eindruck, für Keine mehr ein vollwertiger Mensch zu sein.
Es braucht wohl die Hingabe an eine aufopfernde Aufgabe, um Sinn ins welkende Sein zu bringen. Ein bloßes Hobby und Ablenkung durch Sport reicht da eher nicht.

Mit so einer Einstellung wird man zurecht nie was erreichen im Leben!!

Das ist so, wie wenn ich Musik mache, nur um eine Hit zu landen! Dann mache ich zu 99% frustriert Musik! Weil ein Hit landen mehr mit Glück als mit Können zu tun hat! Dann werde ich immer denken ich bin ein verliere! Wer so denkt, und so an die Musik herangeht, sollte erst gar nicht anfangen zu musizieren!

Geht aber auch anders! ich kann auch Musik machen, nur der Musik wegen! Keine Erwartungen haben, und einfach geniessen, dass ich musizieren darf! Wenn ein Hit kommt, nimmt man ihn an, freut sich, aber man steht nicht jeden Tag auf, nur um den neunen Hit zu schreiben, sondern weil man die Musik ans ich liebt! Egal ob es ein Hit wird oder nicht!

Genau das gleiche mit den Frauen! Wenn ich natürlich immer denke, es muss zu Sex kommen, werde ich bei 99% meiner Begegnungen mit Frauen total frustriert aus der Begegnung rausgehen! Denn von 1000 Begegnungen mit Frauen, endet eine mit viel Glück in einer sexuellen Begegnung!

Man kann aber Begegnungen mit Frauen auch geniessen ohne dass es zum Sex kommt! Und eine Frau merkt sowas eben! Genauso merkt die Frau, eigentlich findet er es total doof mit mit Zeit zu verbringen, er möchte nur einen Wegstecken, und dann zieht die Frau sich natürlich zurück!

Es ist also notwendig die ganze Einstellung zu ändern! Der Weg ist sozusagen das Ziel! Wer die anstrengenden Momente mit einer Frau nicht geniesst,und nicht die anstrengenden Momente liebt, wird es gar nie erst ins Bett einer Frau schaffen! Und dass zurecht!

Das ist aber überall im Leben so! Wer das harte Training im Fitness hasst, wird nie Mister Universum! Weil es eben nicht möglich ist, eine Ziel zu erreichen, wenn man es hasst den Weg zu gehen, der zum Ziel führt! Man muss den Weg dahin lieben, egal wie steil und wie hart er ist! Dann erreicht man das Ziel, und das nächste und wieder das nächste Ziel!

Menschen die aber sagen, jetzt muss ich schon wieder diesen scheiss weg gehen, um an mein Ziel zu kommen, wird als verliere aufgeben, und auf der Strecke bleiben! Weil der Weg das Ziel ist! Den weg zum Ziel ist dass, was das Leben erfüllt! Beim Ziel ist es vorbei!
Und jeder der etwas anfängt, nur damit er so bald wie möglich am Ende ankommt, sollte den Weg gar nicht erst gehen! Ist nur Zeitverschwendung!

Ein Mensch der kochen liebt, kocht schliesslich auch nicht, dass er so schnell wie möglich essen kann! So jemand wird ebend kein Sterne Koch! Und das ist beim Sex nicht anders!
 
Die Männer die von einem Bett ins andere wandern, die lieben jede Begegnung mit einer Frau! Auch die, die gar nicht im Sex enden! Genau darum werden sie ja so oft ins Bett der Frau eingeladen!

Wenn ein Mann mit einer Frau redet, und die Frau merkt, scheisse der geht so ab, der hat so einen spass, mit mir zu reden, man kann ihm richtig ansehen, wie er es geniesst, sich mit mir zu unterhalten, denkt die Frau natürlich weiter! Dann denkt die, ob der auch so abgeht, wenn ich mit ihm im Bett bin? Ob er mich auch im Bett so geniesst, jede meiner Berührungen so geniesst, wie er es jetzt jedes Wort von mir einsaugt, welches ich von mir geben, und dann holt sie sich diesen Mann ins Bett!

Wenn der Mann aber beim reden nur daran denkt, hoffentlich hört die alte bald auf zu labbern, und ich kann sie endlich knallen, wird die Frau dass genauso spüren! Denn nochmal Frauen sind extremst einfühlsame Wesen! Und dann merkt sie, eigentlich langweilt er sich total, der ist nur noch bei mir, weil er hofft, er kann seinen Willi wegstecken! Und dann kommt der Mann eben nicht ins Bett, denn wie interessant kann dieser Sex für die Frau schon werden?

Ergo hat man keinen Erfolg!
 
Ich ging zu Beginn davon aus, mein Freund ist irgendwer, der es halt probiert- soll er, er wird sich die Zähne ausbeissen, ich bin nicht Beziehungswillig.
Er ist darauf eingegangen, er hat akzeptiert, dass ich keine "ernsten Absichten" habe. Das war klug, zwar nicht absichtlich, aber so hat er es jedenfalls gehabt mit mir. """Null Problemo, egal was du mir weismachst, ich komme damit klar-"""" so hat er reagiert. Er war nicht beleidigt, er war nicht "geschockt", er hat sich nicht zurückgezogen, er hat sich auch nicht sonderlich bemüht.
Aber er hat mir Zeit gegeben und gelassen, ihn ganz relaxt kennenzulernen, indem er sich von Zeit zu Zeit gemeldet hat, mit mir etwas unternommen hat. Ohne Druck, ohne "Liebesschwüre", ohne "Lustavancen" - nur so, von Mensch zu Mensch.
Der Rest hat sich ergeben, wie von selber.
Mir kommt immer noch nicht vor, dass das eine Beziehung ist im klassischen Sinn- mal abgesehen davon, MUSS es das sein? Reichts nicht, wenn man fröhlich miteinander und zusammen alles mögliche tun kann, natürlich auch gut pimpern?
Das stellt sich nicht von einem Tag auf den anderen oft heraus, sondern im Laufe der Geschichte.
Die Vorurteile, die ihr und wir alle haben, die sind schuld, warum wir nicht mehr leicht zusammengehen. Aber die kann man leise und so nach und nach ausräumen, wie wir es tun und taten.
Von wegen Abfuhr. Die muss man in Kauf nehmen, das gehört schon zum guten Ton heute, wo doch jeder schon gewisse Beulen davongetragen hat.

Eben genau davon rede ich, er hatte nicht das Ziel dich ins Bett zu bekommen, sondern fand dich interessant, und hat sich gesagt, ich nehm dass, was sie mir anbietet! Ohne Erwartungen!

Dann hast du als Frau natürlich plötzlich gestutzt, ähm Moment mal, der ist genau mit dem zufrieden, was ich zu bieten habe, ist dass in jedem Bereich der Fall?
Und dann ist man als Frau interessiert!

Ich erleb das jeden Tag mit Musik machen! Ich mache seid 20 Jahren Musik, ich habe keinen Tag Erwartungen, wie es denn am nächsten Tag sein muss, sondern nehme jeden Tag so wie er kommt!
Da gab es eine Zeit wo ich vor 3000 Menschen rocken durfte, jetzt schreibe ich zuhause in meinem Kämmerlein, und bin genauso froh! Weil ich eben keine Erwartungen haben, sondern dass nehme und liebe, was mir die Musik bietet! Anders kann man nicht 20 Jahre motiviert an etwas dranbleiben! Geht einfach nicht!
 
Mit Sex war es bei mir genauso, gab eine Zeit, wo ich mich kaum vor Sex retten konnte!
Ich war aber auch total interessiert... dann hat das Interesse nachgelassen, weil ich gemerkt habe, die Frau als Mensch kommt mir durch die vögerlei zu kurz! Du hast zwar Sex mit den Frauen, aber ich wusste den Namen der Frauen eine Woche später schon nicht mehr! Was soll das bringen?

Ich möchte lieber von einer Frau ganz und gar fasziniert sein, nicht nur sexuell! Und dass ist eben viel viel schwierige, weil es viel komplexer ist! Also lässt man diesen scheiss Sex einfach Sex sein, und kümmert sich um das Wesen Frau!
Und dann lernt man die Frauen eben so kennen, das man den Namen nie wieder vergessen kann!
Und dass sollte das Ziel sein!

Die Frauen in der Seele berühren, und nicht bloss ihn ihr herumstochern wie ein wild gewordener Affe! Bringt einem viel viel mehr!
Da ist Sex ein feuchter Furz gegen!
 
Ihr diskutiert hier wieder völlig a Thema vorbei!

Wer diese Frage im Sinne des Threads stellt, der wird alt und erfahren genug sein, um alle Möglichkeiten, zu einer erfüllten Sexualität zu kommen, ausgeschöpft zu haben.
Damit ist doch alles gesagt! Wenn deine Partnerchancen nur alle zehn Jahre einen Treffer zulassen, dann macht das Suchen irgendwann keinen Spaß mehr.

Es kann auch sein, daß zwar sexuelle Begegnungen stattfinden, diese aber jedes Mal so frustrierend verlaufen, daß der Frust gleich groß ist.

Also, wie kommt er aus der Nummer raus?

g.

Findest du, dass dies alles am Thema vorbeigeht?

Was löst den Frust des Threaderstellers aus? Seine natürliche, gesunde und normale Libido? Oder weil er sich nicht mehr attraktiv genug findet, sein Selbstwertgefühl und sein Selbstbild, aus was für Gründen auch immer, total am Boden liegt?

Aber ich glaub am wenigsten Frust hat der TE mit sexueller Frustration aus doch stattgefundenen sexuellen Begegnungen? (ist glaub mehr dein Thema, lieber Golem? Aber das sexuelle Frustration manchmal auch aus der operativen Entfernung bedeutsamer Teile der sexuellen Sensorik herrühren kann...schaut niemand gern hin.)
 
Treffend!
Irgendwann im reiferen Alter hat man das doofe Spiel einfach satt, wenn man zu oft "verliert" oder wenn es zu anderweitigem Frust und Niedergang führt (gescheiterte Beziehungen sind nicht selten existenzbedrohend).
Wer dann noch genug Leben übrig hat, wäre halt einfach froh, wenn ihm nicht die vage Hoffnung und seichte Erinnerung an mögliche Höhenflüge ein schlechtes Gewissen und ein Unwohlsein ("bin ich der einzige Loser?") bereiten würde.
Das "Glück" auch bei schwindender Libido kein Verlangen zu spüren, haben indes die Wenigsten. Vielmehr verstärkt dies ja den Eindruck, für Keine mehr ein vollwertiger Mensch zu sein.
Es braucht wohl die Hingabe an eine aufopfernde Aufgabe, um Sinn ins welkende Sein zu bringen. Ein bloßes Hobby und Ablenkung durch Sport reicht da eher nicht.

Du findest auch, dass die Diskussion hier am Thema vorbeigeht?

Lieber Barnaby, du bist glaub ein feiner, ehrlicher Kerl...aber ich glaub nicht, dass deine Libido dein Problem ist...sondern mehr dein darniederliegendes Selbstbild, dein Selbstwert? Dein Leben...du bist nicht glücklich damit? Warum? Du arbeitest hart für deine Familie, nimmst dir Zeit für deine Kinder, eine richtige Wohnung geht halt nicht mehr, da nicht finanzierbar? Was ist da schlimm, warum schämst du dich dafür?

Wie soll da eine Frau dich attraktiv finden, dich wollen...wenn du dich selber so wie du bist, deine Lebensumstände sind, dich nicht annehmen und akzeptieren kannst?

Du leidest...zu Unrecht. Was du bräuchtest, wäre glaub ein guter Therapeut, der dir hilft damit besser umzugehen, dich besser kennenzulernen...

Deine Seele leidet...weil DU meinst, etwas sein zu müssen, eine Rolle zu spielen, etwas erreichen zu müssen...was DU gar nicht bist und wirklich willst?
 
Wenn allein der gesunde, natürliche und normale Sextrieb an der Unfähigkeit zu Bindung und Beziehung Schuld sein soll...da kann Mann sich natürlich chemisch kastrieren lassen, den eigenen Körper auf Testosteronmangel setzen...

Die Libido fährt runter, die Erektionsfähigkeit auch, genauso wie das sexuelle Empfinden und Erleben. Auch die Muskelkraft/Muskulatur nimmt ab, Gelenkschmerzen nehmen dafür zu, es kann auch zu Herzrythmusstörungen kommen. Man wird schlapper, der Antrieb nimmt ab. Ruhe und Gelassenheit, Sortiertheit nehmen ab...dafür ist man gereizter und launischer, depressive Gedanken können auch zunehmen. Jahrelanger Testosteronmangel kann Osteoporose und degenerative Gelenkerkrankungen nach sich ziehen. Es kann in rel. jungen Jahren schon zu sehr schmerzhaften Ermüdungsfrakturen kommen...

Ich wäre froh, ich könnte meinen Testosteronspiegel auf ein normales, gesundes Maß erhöhen...aber es geht nicht, selbst mit Testosteronsubstitution, irgendwas regelt selbst da dann runter...

Was würde ich darum geben, wieder etwas das die Bezeichnung gesunde und normal Libido verdient, zu haben...des einen Freud...des anderen Leid...
 
Ja, die Diskussion geht immer noch am Thema vorbei!

Wobei ich keineswegs in Abrede stellen möchte, was Hans Georg und teilweise andere geschrieben haben. Es steht aber in diesem Falle nicht zur Debatte.

Elektraa, @Mr.Anderson
so interessant eure persönlichen Erfahrungen und Empfindungen sein mögen, aber ihr macht den Fehler, daß ihr immer von euch auf andere schließt. Mag ja gut gemeint sein, passt aber ebenfalls wenig in das Thema und - läßt außer Acht, daß Menschen verschieden sind.

g.
 
Wie genau stellst du dir denn vor Golem, welchen Inhalts unsere Diskussion sein soll?
Nur auf den Titel bezogen?
Dann gäbe es ja nichts mehr zu sagen.
 
Genau, auf den Titel bezogen.

Letzteres träfe dann zu, sollte dein vorletzter Beitrag der weisheit letzter schluß sein.

g.
 
Letzteres träfe dann zu, sollte dein vorletzter Beitrag der weisheit letzter schluß sein.

Und wenn jemand es anders sieht?
Golem die Diskussion schadet doch nicht, die Frage ist beantwortet und die Folgebeiträge zum großen Teil doch recht interessant.
Es stört doch nicht und vielleicht liest der TE auch noch mit, eigentlich sollte er sich melden wenn er möchte dass das Thema geschlossen wird und bis dahin hilft es vielleicht anderen Usern die nur still mitlesen.
Übrigens, ich denke auch dass der TE sein Problem ohne Libidoverlust lösen könnte, leider scheint er daran nicht aktiv interessiert, vielleicht aber in der Stille mit lesend.
 
Die Diskussion nützt nur noch denjenigen, die das Thema nicht betrifft. Das war aber nicht im Sinne des TE, der dann wahrscheinlich auch nicht mehr interessiert mitliest.

Mit der Thematik, die hieraus abgeleutet wurde,sollte man einen eigenen Thread aufmachen.

Dazu nur soviel: Die seelische Verfassung der Männer, die unfreiwillig lange Zeit solo sind, wir als Ursache etwas überbewertet. Kann denn ein Mann immer nur dann eine Partnerin finden, wenn er sich in einer Lebensphase des absoluten Glücks befindet? Ist die sich das entwickende positive Ausstrahlung wirklich so entscheiden für den Erfolg? Das wäre doch wenig realistisch!

Es kann doch wohl nicht sein, daß ein Mann nur dann Partnerchancen hat, solange er nach außen das Bild des unbeschwerten Sunny Boy abgibt!

Wieviele Männer mag es geben, die auch in dem Moment eine Partnerin finden, wo sie sich gerade über ihren Chef geärgert oder ihren Arbeitsplatz verloren haben oder sich wegen eines Todesfalls in tiefster Trauer befinden!

Da ist nix mit positiver Ausstrahlung.

g.
 
Es kann doch wohl nicht sein, daß ein Mann nur dann Partnerchancen hat, solange er nach außen das Bild des unbeschwerten Sunny Boy abgibt!

Das ist sicher nicht so und ich denke das hat auch niemand so gemeint.
Aber ein Mann der seine Felle schon weg schwimmen sieht bevor er richtig los legt, der in seiner persönlichen Welt des Leidens fest hängt, der ist ganz sicher nicht anziehend.
Einer der sich selber ok findet, einen möglichen Korb nicht als abschreckend sieht und einfach bei sich selber ist, der wirkt auch nach Außen definitiv attraktiver.

Solche Threads wo es um das Ausschalten der Lust geht, die erzählen auch fast immer von einem Tal des Jammers und der Verzweiflung, auch bei Begegnungen mit Frauen dürfte das spürbar sein, die Erwartung dass es mal wieder nichts wird, da springt natürlich auch keine drauf an.
Es ist nun mal so, dass das kennen lernen möglichst unbelastet von den eigenen Problemen sein sollte, egal ob Mann oder Frau, am Anfang wird sich niemand offenen Auges für einen entscheiden der sich selber als Problemfall sieht.
Schau dir nur mal die Körperhaltung von selbstsicheren Menschen an und die von jenen mit geringem Selbstwert, diese Bilder sagen eigentlich schon alles darüber wie es auf andere wirkt wenn jemand eine miese Einstellung zu den Mühen hat die er auf sich nehmen muss, zu sich selber und seinen Chancen, um das zu finden was er unbedingt haben möchte.
Man muss beides mögen und mit beidem umgehen können, arme Tropfe sucht sich niemand bewusst aus und wenn jemand ausstrahlt dass er ein armer Kerl ist, weil ihn alle ablehnen, dann wird er auch weiterhin abgelehnt.
 
Das kann in manchen Fällen zutreffen, es iat aber keineswegs erwiesen, daß das mit einer repräsentativen Mehrheit so sein muß.

Ich persönlich hätte niemals einer neuen Flirt-Bekanntschaft mit solchen Themen mein Herz ausgeschüttet. Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß wenn doch, auch davon bestimmte Frauen beeindruckt werden. Stichwort: "weibliches Helfersyndrom", nach dem Motto, eh der arme Kerl ja sonst gar keine findet, dann muß ich wohl diese Rolle übernehmen.

Ist alles schon vorgekommen.

g.
 
Das kann in manchen Fällen zutreffen, es iat aber keineswegs erwiesen, daß das mit einer repräsentativen Mehrheit so sein muß.

Was ist schon erwiesen.;-)
Natürlich kann nur jeder für sich und aus seinen Erfahrungen sprechen.

Auch beim Helfersyndrom muss etwas überspringen das anziehend wirkt und sich nicht rein auf's Helfen beschränkt.

Vielleicht sind viele Männer und auch Frauen, sich selber gegenüber einfach nicht ehrlich und objektiv genug, um erkennen zu können woran es hängt.
Das ist ja auch eine ewig gestellte Frage und die Selbsteinschätzung lässt oft gar keine Körbe zu, also muss doch etwas bei der /eigen/fremd) Wahrnehmung in Schieflage sein.
Was man dann natürlich nur ergründen kann, wenn man denjenigen kennt, also persönlich, aber bei manchem kann man es auch aus einem Forum heraus erahnen, was natürlich auch nicht immer zutreffen muss.
Und somit dreht es sich immer weiter im Kreis.
 
Die Diskussion nützt nur noch denjenigen, die das Thema nicht betrifft. Das war aber nicht im Sinne des TE, der dann wahrscheinlich auch nicht mehr interessiert mitliest.

Mit der Thematik, die hieraus abgeleutet wurde,sollte man einen eigenen Thread aufmachen.

Dazu nur soviel: Die seelische Verfassung der Männer, die unfreiwillig lange Zeit solo sind, wir als Ursache etwas überbewertet. Kann denn ein Mann immer nur dann eine Partnerin finden, wenn er sich in einer Lebensphase des absoluten Glücks befindet? Ist die sich das entwickende positive Ausstrahlung wirklich so entscheiden für den Erfolg? Das wäre doch wenig realistisch!

Es kann doch wohl nicht sein, daß ein Mann nur dann Partnerchancen hat, solange er nach außen das Bild des unbeschwerten Sunny Boy abgibt!

Wieviele Männer mag es geben, die auch in dem Moment eine Partnerin finden, wo sie sich gerade über ihren Chef geärgert oder ihren Arbeitsplatz verloren haben oder sich wegen eines Todesfalls in tiefster Trauer befinden!

Da ist nix mit positiver Ausstrahlung.

g.

Was ist "eine Lebensphase des absoluten Glücks" für dich Golem? Was siehst du als Glück an? Äußere Umstände...oder eine innere Einstellung, zu sich, zu anderen... zum Leben?

Niemand muss nach außen das Bild "des unbeschwerten Sunny Boys" abgeben...um für einen anderen Menschen attraktiv zu sein...und wenn er meint das sein zu müssen, er eine Rolle spielen will, die er gar nicht ist...geht nicht...

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für die Augen unsichtbar. (aus dem kleinen Prinzen)
 
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