LissyTheCat
New member
Hallo,
ich wurde relativ jung im Alter von 16 das erste mal mit Borderline diagnostiziert.
Meine Sexualität war bis vor kurzem sehr Borderline typisch, sowohl in Beziehungen sowie als Single. Ich denke ich habe eine relativ abgeschwächte Form von Borderline, ich bin zur Zeit nicht in Therapie, da ich denke das es nicht nötig ist. Dadurch das ich mich selber konstant über Borderline informiere und generell permanent reflektiv bin lässt sich größeres übel ziemlich gut für mich sowie mein Umfeld vermeiden, ich realisiere schnell irrationales Verhalten und arbeite daran.
Nun bin ich seit ungefähr einem halbem Jahr wieder in einer Beziehung, die bis jetzt äußerst glücklich verlaufen ist, da ich ihn ausgiebig über Borderline informiert habe und da ich immer mein bestes gebe mich korrekt und nicht Borderline typisch zu verhalten.
Ich habe allerdings ein Problem, dass zur Zeit für uns Beide etwas belastend ist, da wir über wortwörtlich alles reden und er dementsprechend weiß das etwas nicht stimmt.
Ich hatte relativ zu Beginn der Beziehung eine Phase, in der ich auf einmal gravierendes Unbehagen vor Sexualität empfunden habe, eine Art Angst, Wut, Ekel, sobald unser Körperkontakt über Küssen und Kuscheln hinausging. Er war äußerst verständnisvoll und hat mir Zeit gegeben, eine Lösung für mich zu finden, nun habe ich das getan und in den vergangenen Monaten hatten wir regelmäßig Sex den wir beide genossen haben.
Gestern allerdings lagen wir kuschelnd im Bett, haben lange geknutscht und uns gestreichelt und er wollte offensichtlich auf Sex hinaus, was mich sofort äußerst aggressiv und unkomfortabel. gemacht hat. Ich habe es ihm umgehend erklärt und wir haben es analysiert und besprochen. Wir sind nach langer Konversation zu der Erkenntnis gekommen, das seitdem ich meine Sexualität wieder "repariert" habe, wir keinen liebevollen, spontanen Sex mehr hatten, immer wurde der Sex vorher deutlich impliziert, indem ich vorher für ihn getanzt habe, mich sexy angezogen o.ä. Nun könnte ich immer weiter ins Detail gehen aber ich versuche es kurz zu halten, wenn man im Internet nach Borderline Sexualität sucht findet man äußerst viel zu Angst vor Zärtlichkeit und Nähe.
Nun ist meine Frage, was kann ich selbst gegen meine Angst vor Nähe und Zärtlichkeit tun?
Ich möchte in solchen Situationen nun wirklich kein Unbehagen fühlen, ich möchte mich entspannen können und ich möchte auch keine Wut auf ihn verspüren weil er mich zärtlich anfasst. Das ist für ihn sowie für mich äußerst ungesund. Ich finde ihn geistig sowie körperlich äußerst attraktiv und anziehend, ich kann kuscheln mit ihm auch sehr genießen, wieso ist Sex durch liebevolles Verhalten so unsaglich unangenehm für mich und wie kann ich das verändern?
ich wurde relativ jung im Alter von 16 das erste mal mit Borderline diagnostiziert.
Meine Sexualität war bis vor kurzem sehr Borderline typisch, sowohl in Beziehungen sowie als Single. Ich denke ich habe eine relativ abgeschwächte Form von Borderline, ich bin zur Zeit nicht in Therapie, da ich denke das es nicht nötig ist. Dadurch das ich mich selber konstant über Borderline informiere und generell permanent reflektiv bin lässt sich größeres übel ziemlich gut für mich sowie mein Umfeld vermeiden, ich realisiere schnell irrationales Verhalten und arbeite daran.
Nun bin ich seit ungefähr einem halbem Jahr wieder in einer Beziehung, die bis jetzt äußerst glücklich verlaufen ist, da ich ihn ausgiebig über Borderline informiert habe und da ich immer mein bestes gebe mich korrekt und nicht Borderline typisch zu verhalten.
Ich habe allerdings ein Problem, dass zur Zeit für uns Beide etwas belastend ist, da wir über wortwörtlich alles reden und er dementsprechend weiß das etwas nicht stimmt.
Ich hatte relativ zu Beginn der Beziehung eine Phase, in der ich auf einmal gravierendes Unbehagen vor Sexualität empfunden habe, eine Art Angst, Wut, Ekel, sobald unser Körperkontakt über Küssen und Kuscheln hinausging. Er war äußerst verständnisvoll und hat mir Zeit gegeben, eine Lösung für mich zu finden, nun habe ich das getan und in den vergangenen Monaten hatten wir regelmäßig Sex den wir beide genossen haben.
Gestern allerdings lagen wir kuschelnd im Bett, haben lange geknutscht und uns gestreichelt und er wollte offensichtlich auf Sex hinaus, was mich sofort äußerst aggressiv und unkomfortabel. gemacht hat. Ich habe es ihm umgehend erklärt und wir haben es analysiert und besprochen. Wir sind nach langer Konversation zu der Erkenntnis gekommen, das seitdem ich meine Sexualität wieder "repariert" habe, wir keinen liebevollen, spontanen Sex mehr hatten, immer wurde der Sex vorher deutlich impliziert, indem ich vorher für ihn getanzt habe, mich sexy angezogen o.ä. Nun könnte ich immer weiter ins Detail gehen aber ich versuche es kurz zu halten, wenn man im Internet nach Borderline Sexualität sucht findet man äußerst viel zu Angst vor Zärtlichkeit und Nähe.
Nun ist meine Frage, was kann ich selbst gegen meine Angst vor Nähe und Zärtlichkeit tun?
Ich möchte in solchen Situationen nun wirklich kein Unbehagen fühlen, ich möchte mich entspannen können und ich möchte auch keine Wut auf ihn verspüren weil er mich zärtlich anfasst. Das ist für ihn sowie für mich äußerst ungesund. Ich finde ihn geistig sowie körperlich äußerst attraktiv und anziehend, ich kann kuscheln mit ihm auch sehr genießen, wieso ist Sex durch liebevolles Verhalten so unsaglich unangenehm für mich und wie kann ich das verändern?