• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Seit Monaten sehr weicher Stuhl

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Philipp_

New member
Guten Abend,

ich (31 Jahre alt, männlich) "leide" seit mehreren Monaten an sehr weichem Stuhl. Meistens morgens nach einem Kaffee und fast immer einmal täglich. Derzeit manchmal auch nur einmal alle 2 Tage, da ich Angst vor Durchfall habe. Die Konsistenz ist sehr weich, in kleinen Flocken bis hin zu breiig. Heute z.B. unförmiger Brei.

Ich hatte vor einem Jahr schon einmal über einen längeren Zeitraum sehr weichen Stuhl, woraufhin mein Hausarzt okkultes Blut in meinem Stuhl festgestellt hat. Die Darmspiegelung und der Ultraschall der inneren Organe ergab keinen Befund. Der Gastroenterologe verwies auf die Hypersensibilität der Tests und eine mögliche leichte Entzündung. Im Anschluss stabilisierte sich mein Stuhlgang wieder, weshalb ich die Diagnose nicht weiter verfolgt habe.

Jetzt eben, wie erwähnt wieder chronisch weicher Stuhlgang mit diversen Ausflügen zu Durchfall (dennoch nur maximal einmal pro Tag). Ich habe keine sonstigen Beschwerden.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass ich tendenziell eher nervös und ängstlich bin. Sollte ich dem breiigen Stuhlgang noch einmal auf den Grund gehen? Ich bin hypochondrisch veranlagt und das Verständnis für Arztbesuche sinkt bei meiner Freundin stetig.

Vielen Dank für eine erste Einschätzung. Viele Grüße
 
Die Darmspiegleung war in Ordnung, dies solte Sie beruhigen, Sie schildern die typischen Symptome eines "nervösen" Darms !
Überprüfen Sie ihre Ernährung, essen Sie frisch, leicht, eher Ballaststoffarm, nur ganz wenig Zucker und keinerlei Fertigprodukte. Ein Pektinpräparat könnte den Stuhl etwas verfestigen.
MfG
Dr. E. S.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich war mir unsicher, wie die Symptome einzuschätzen sind.

Zu weiteren Untersuchungen ist also nicht zwingend zu raten?

Danke auch für die Ernährungstips und viele Grüße!
 
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