• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Seit Jahren schwerer Durchfall

TEST TEST TEST 123

caroball

New member
Hallo,

bei mir hat der Durchfall vor 7 Jahren angefangen, ich hatte plötzlich bis zu 8 mal am Tag starken Durchfall habe damals ungefähr 15 Kilo abgenommen. Der Entzündungswert in meinem Darm war durchgehend erhöht.. Daraufhin folgten alle möglichen Untersuchungen: Magen/Darmspieglungen, Lactose-/Fructose-/Gluten unterdräglichkeitstest, alles was negativ. Das ging dann 5 Jahre, ich hab enorme Panik entwickelt, wenn ich irgendwohin musste, wo ich nicht wusste, wo ein Klo unmittelbar in der Nähe ist, kein Arzt kann mir helfen.
Dann auf einmal Anfang letzten jahres war wieder alles ok. (Ok ist vielleicht etwas übertrieben, ich hatte Morgens immer noch 2-3 mal starken Durchfall, danach war es aber ok und ich hatte den tag über keine Probleme mehr.) Und jetzt seit einem Monat ist alles noch viel schlimmer, als am Anfang, ich kann es mittlerweile nicht mal mehr halten. Ich habe die letzten Wochen jeden Morgen 2 Imodium Tabletten genommen, einfach damit ich es zur Arbeit schaffe. Aber irgendwann wirkt Imodium sicher auch nicht mehr... Ich habe keine Ahnung, was es sein kann.
 
Hast du in dieser Zeit als es gut war etwas an deinen Essgewohnheiten/deinem Bewegunsablauf/Arbeitsalltag/Privatleben geändert? Bzw. hast du nun eine schlechte Gewohnheit vielleicht wieder aufgenommen oder hast vermehrt Stress/Probleme/psychische Belastung/schlechte Essgewohnheiten? Ich würde mir einfach mal alles notieren, was du isst, falls du dich gestresst fühlst und genau aufpassen, wann und unter welchen Umständen diese Probleme (Durchfall) vermehrt auftreten.
 
Die Ratschläge meines Vorredners sind sinnvoll. Achten Sie bei der Ernährung darauf, wenig Zucker (auch versteckte Zucker) zu konsumieren, Fertigprodukte und Fast Food zu meiden, durch Zusatzstoffe etc. kommt es nicht selten zu Magen Darmproblemen. Imodium als Hilfe ist erlaubt, manchmal hilft aber auch Apolna (Apfelpektin) oder Flohsamen (vorsichtig!)als Quellstoff.
Die morgentliche mehrmalige Stuhlentleerung ist typisch für den "nervösen" Darm.
MfG
Dr. E. S:
 
Back
Top