• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Seit Jahren Lymphknoten-Problem. Frage zum Verständnis

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chimperator00

New member
Hallo Prof. Dr. Wust,

ich hoffe Sie können mir ein paar Fragen beantworten und danke schonmal.

Ich habe seit mittlerweile über 3 Jahren geschwollene Lymphknoten im Hals-/Kiefer-/Nackenbereich.
Diese wurden zwei mal per Ultraschall begutachtet. Die meisten Knoten waren mit ihrem kleinsten Durchmesser (dieser soll anscheinend entscheidend sein) unter 1cm. Der große Durchmesser war bei zwei Knoten bei ca. 1,7cm.

Die große Angst an Krebs erkrankt zu sein, habe ich mittlerweile abgelegt, da ich mir denke nach 3 Jahren müssten man doch mit einem starkem Wachstum, starken Symptomen oder gar schon mi dem Tod rechnen. Nichts dergleichen passt bei mir. Kein Wachstum, keine Symptome, super Blutbild und ich lebe noch. Können Sie dieser These zustimmen?

Allerdings stelle ich auch immer neue Lymphknoten an mir fest. In der Leiste und sogar entlange der Schienbeinkante und am hinteren Oberschenkel. Keines davon ist so groß das man sie auch über der Haut sehen kann, bzw. keiner hat Ausmaße über 2cm (meiner Meinung nach).
Auch im Nacken oder Hals findet man wieder neue, die manchmal auch weh tun.

Ich weiß das jeder Mensch Lymphknoten hat, allerdings wüsste ich gerne ob jeder auch in diesen Regionen (sprich auch am hinteren Oberschenkel oder im Schienbein) welche tasten kann? Oder ob es dafür spricht, dass meine in "allen" Regionen teilweise angeschwollen bzw. vernarbt sind und sich nicht mehr zurückbilden. Sind werden nicht größer, aber verschwinden auch nicht. Mich beängstigt nur, das ich überall welche spüren kann (zwar nicht sehr große, hab schon von welchen gelesen die so groß sind wie Pflaumen). Wenn man mal eine sehr starke Angina hatte, können die am Hals ja eventuell vernarben. Aber wieso sind bei mir überall welche tastbar?

Da ich immer wieder mal auf einen Lymphknoten stoße, beschäftige ich mich immer wieder mit diesem Krankheitsthema.
Und es muss ja einen Auslöser für die tastbaren Knoten geben. Die schwerwiegende Krankheit die ich mal hatte, war die Schweinegrippe vor ca. 5-6 Jahren. Kann "diese" Krankheit dafür sorgen das die Lymphknoten geschwollen sind, und nicht mehr schrumpfen. Oder gibt es vielleicht einfach Menschen die sehr empfindlich auf Infekte reagieren, das der Körper ständig in Alarmbereitschaft ist.

Ich will mit den Lymphknoten endlich abschließen, kann es aber nicht weil mir immer wieder welche auffallen die ich bis dato nicht kannte.
Eine schwerwiegende Krankheit müsste sich doch mittlerweile gezeigt haben, ist Ihrer Meinung nach noch Handlungsbedarf da?
 
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