• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

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Ohrwurm82

New member
Sehr geehrter Herr Dr. Wust!

Ich bin 30 Jahre alt, und habe seit 1,5 Monaten ca. einen pulssynchronen Tinnitus am linken Ohr!
Nun wurden folgende Untersuchungen gemacht.
Vor 3 Monaten ein MRT Schädel mit KM ( allerdings fiel dies in die Zeit, bevor ich den Tinnitus hatte).
Ein CT mit Kontrastmittel des Felsenbeins vor wenigen Tagen.
Eine HNO Untersuchung mit Hörtests.....
Die Untersuchung der Halsschlagader und des Herzens sind für Montag angesagt.
Ich mache mir nun wirklich Sorgen, was ich haben könnte.
Sollte ich nochmal ein MRT des Kopfes machen, nicht dass sich in den 3 Monaten etwas entwickelt hat ??
Könnte der Pulssynchrone Tinnitus auch "nur" von Stress kommen????
Vielen lieben Dank. MFG
 
Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

Noch schnell eine Ergänzung: MRT mit KM, CT mit KM, Ohruntersuchung mit Hörtests..... ALLES OHNE BEFUND!
MFG
 
Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

Eine Fortleitung des Pulses ins Ohr könnte durch eine Gefäßanomalie (z.B. AV-Shunt) entstehen. Das ist durch die Untersuchungen (MRT u. CT mit KM) schon nicht mehr so wahrscheinlich, ev. ist noch eine MR-Angiographie ergänzend sinnvoll. Eine weitere seltene, aber denkbare Ursache wäre ein gutartiger Tumor (sog. Akustikus-Neurinom). Dieser wächst sehr langsam und wäre mit der MRT (und auch beim CT) bei KM-Gabe sicher aufgefallen.
Nach Ausschluss einer solchen organischen Ursache, bleiben dann funktionelle Gründe, also im weitesten Sinne psychische Faktoren und/oder Stress. Dabei können auch Durchblutungsstörungen bzw. -veränderungen eine Rolle spielen. Lesen Sie selbst unter Wikipedia nach, was es da alles gibt, insbesondere auch an therapeutischen Ansätzen. Leider ist der Stein der Weisen noch nicht gefunden worden. Es gibt aber Tinnitus-Zentren, von denen sich sicherlich auch eines in der Nähe Ihres Wohnortes befindet.
 
Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

Sehr geehrter Herr Dr. Wust!!

Bei meinem Befundblatt steht, am 21.11.2012 wurde ein MRT des Gehirnschädels, sowie eine MR-Angiographie ; T1, PD; T2und diffusionsgewichtete Sequenzen axiale, coronale und sagittale Schnittfürhung, nativ und mit 8ml KM i.v. ..............

Ist somit diese Angiographie, die sie mir noch empfehlen würden schon gemacht worden ???
Sollte ich die Untersuchung erneuern, da ich damals diese Probleme noch nicht hatte ??

MFG und danke danke
 
Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

Es sind offenbar alle Untersuchungen durchgeführt worden, die zur Abklärung möglich sind (inkl. MR-Angiographie). In diesen Zeiträumen (wenige Monate) sind sicherlich keine Änderungen zu erwarten. Gefäßanomalien sind angeboren. Da reicht ohnehin eine einmalige Untersuchung. Dann wäre jetzt der nächste Schritt eine Vorstellung bei einem HNO-Arzt, der mit Tinnitus Erfahrung hat, oder in einem Tinnitus-Zentrum.
 
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