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Olivia66
Guest
Hallo
Nun bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr weiter weiss. Ich leide seit sehr vielen Jahren unter schwersten Schlafstörungen. Sie kamen von heute auf morgen, ich war damals 25, jetzt bin ich gerade 40 geworden. Ich hatte am Anfang alles versucht, war sogar in einer Schlafklinik für 3 Wochen - nichts. Da ich tagsüber einfach nur noch müde war und zum Teil kaum auf den Beinen stehen konnte, verlor ich den Appetit und nahm noch bis auf 43 Kilo ab. Ich war bei Naturheilpraktikern, habe die Aerzte am Laufband gewechselt, das alles ging ca. 3 Jahre so. Dann sagte mir der Arzt, dass ich doch mal ein Bier trinken soll, möglichst warm, das hätte einen beruhigenden Effekt und gleichzeitig würde es noch ein paar Kalorien zufügen. Anfangs war das ein Saufgelage, da ich nie Alkohol getrunken hatte. Ich war schon nach einem Glas betrunken. Aber ich habe das beibehalten.So konnte ich wenigstens etwas schlafen, vorher oft nächtelang keine Minute. Heute trinke ich täglich 2 Gläser Wein und nehme meine Schlaftabletten dazu. Ich weiss, das ist das pure Gift. Aber ich bin so wenigstens in der Lage, ein halbwegs normales Leben zu führen. Ich habe einen anspruchsvollen Job, bin selbst (und das ist das verflixte daran) Psychologin und ich kann mir selbst nicht helfen! Nach einer Erkrankung in den Ferien, ich hatte eine Leberentzündung, waren meine Leberwerte lange erhöht. Dann legte es sich wieder. Heute war ich beim Arzt, allgemeine Kontrolle. Und siehe da, meine Leberwerte sind drastisch angestiegen. Klar, das kommt vom Alkohol. Ich bin in einer Zwickmühle, weiss nicht mehr weiter. Wenn ich keinen Alkohol zu mir nehme, denke ich, schlafe ich nicht. Es ist bei mir wie eingebrannt, dass ich das Glas Wein brauche, jeden Abend. Aber ich darf nichts mehr trinken. Nur, ich habe das Gefühl, weitere Nächte ohne Schlaf nicht mehr durchstehen zu können. Ich brauche jede Stunde Schlaf, die ich kriegen kann, weil ich seit Jahren nicht mehr auch nur einen Tag lang wirklich ausgeruht war. Ich bin seit bald 20 Jahren immer müde. Aber ich habe trotzdem meinen Job, mein Umfeld, meine Hobbies und ich habe Angst, das zu verlieren, wenn ich wieder anfange, weniger zu schlafen. Was soll ich tun? Ich weiss es ehrlich nicht. Ich möchte noch erwähnen, dass ich mittlerweile wieder mein Idealgewicht habe und ausser der Schlaflosigkeit unter keinen Depressionen leide. Ich bin, wenn ich einigermassen geschlafen habe, ein total optimistischer und auch fröhlicher Mensch. Nur scheint mir diese Fröhlichkeit durch die jetzigen Leberwerte und die Konfrontation auf meine Einschlafmethoden abhanden zu kommen. Wissen Sie mir da einen Rat?
Nun bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr weiter weiss. Ich leide seit sehr vielen Jahren unter schwersten Schlafstörungen. Sie kamen von heute auf morgen, ich war damals 25, jetzt bin ich gerade 40 geworden. Ich hatte am Anfang alles versucht, war sogar in einer Schlafklinik für 3 Wochen - nichts. Da ich tagsüber einfach nur noch müde war und zum Teil kaum auf den Beinen stehen konnte, verlor ich den Appetit und nahm noch bis auf 43 Kilo ab. Ich war bei Naturheilpraktikern, habe die Aerzte am Laufband gewechselt, das alles ging ca. 3 Jahre so. Dann sagte mir der Arzt, dass ich doch mal ein Bier trinken soll, möglichst warm, das hätte einen beruhigenden Effekt und gleichzeitig würde es noch ein paar Kalorien zufügen. Anfangs war das ein Saufgelage, da ich nie Alkohol getrunken hatte. Ich war schon nach einem Glas betrunken. Aber ich habe das beibehalten.So konnte ich wenigstens etwas schlafen, vorher oft nächtelang keine Minute. Heute trinke ich täglich 2 Gläser Wein und nehme meine Schlaftabletten dazu. Ich weiss, das ist das pure Gift. Aber ich bin so wenigstens in der Lage, ein halbwegs normales Leben zu führen. Ich habe einen anspruchsvollen Job, bin selbst (und das ist das verflixte daran) Psychologin und ich kann mir selbst nicht helfen! Nach einer Erkrankung in den Ferien, ich hatte eine Leberentzündung, waren meine Leberwerte lange erhöht. Dann legte es sich wieder. Heute war ich beim Arzt, allgemeine Kontrolle. Und siehe da, meine Leberwerte sind drastisch angestiegen. Klar, das kommt vom Alkohol. Ich bin in einer Zwickmühle, weiss nicht mehr weiter. Wenn ich keinen Alkohol zu mir nehme, denke ich, schlafe ich nicht. Es ist bei mir wie eingebrannt, dass ich das Glas Wein brauche, jeden Abend. Aber ich darf nichts mehr trinken. Nur, ich habe das Gefühl, weitere Nächte ohne Schlaf nicht mehr durchstehen zu können. Ich brauche jede Stunde Schlaf, die ich kriegen kann, weil ich seit Jahren nicht mehr auch nur einen Tag lang wirklich ausgeruht war. Ich bin seit bald 20 Jahren immer müde. Aber ich habe trotzdem meinen Job, mein Umfeld, meine Hobbies und ich habe Angst, das zu verlieren, wenn ich wieder anfange, weniger zu schlafen. Was soll ich tun? Ich weiss es ehrlich nicht. Ich möchte noch erwähnen, dass ich mittlerweile wieder mein Idealgewicht habe und ausser der Schlaflosigkeit unter keinen Depressionen leide. Ich bin, wenn ich einigermassen geschlafen habe, ein total optimistischer und auch fröhlicher Mensch. Nur scheint mir diese Fröhlichkeit durch die jetzigen Leberwerte und die Konfrontation auf meine Einschlafmethoden abhanden zu kommen. Wissen Sie mir da einen Rat?