RE: Schon Blasenschwäche?
nein, das hat m.E. mit der Häufigkeit und der Menge des Urinierens nichts zu tun. Hier geht es mehr um den "unkontrollierten" bzw. die Art des "ungewollten" Urinverlust. D.h. wenn man z.B. beim Husten, Niesen und Lachen Tröpfen verliert (Stressinkontinenz), oder wenn man beim Treppensteigen, Laufen oder beim Aufstehen Urin verliert (Stressharninkontinenz) und wenn es auch zum permanenten Harnabgang ohne Belastung kommt. Beim letzteren ist es schon sehr schlimm. Auch der Abgang von Urin, mit plötzlich verspürten Harndrang ist eine Form von Blasenschwäche. Dies nennt man dann glaube ich Dranginkontinenz.
Ursachen und Risikofaktoren für das Auftreten einer Harninkontinenz sind z.B. eine körperliche Überforderung des Beckenbodens wie zum Beispiel bei Übergewicht oder schwerer beruflicher körperlicher Anstrengung. Zusätzliche Risikofaktoren sind eine Bindegewebsschwäche sowie mehrere normale Geburten, vor allem, wenn es zu Geburtsverletzungen kommt.