Hallo Hajo, hallo alle zusammen,
hiermit mische ich mich hier bei euch ein wenig ein, da auch meine 68jährige Tante leider an diabetischer Polyneuropathie leidet und das schon seit etwa 1,5 Jahren. Da sie bei mir in der Nähe ist, kümmere ich mich gelegentlich um sie..
Und auch sie hat schon etliche Arztbesuche hinter sich, da die Schmerzen und das Kribbeln in ihrem Bein (genauer gesagt ihr rechtes Knie) sie regelrecht in den Wahnsinn treiben und das kann ich mir auch gut vorstellen... Ein Arzt hat sie dann auch auf diese von Euch schon genannte Methode nach Dr. Dellon angesprochen. Sie hat mir das dann erzählt und wir haben uns zusammengesetzt und uns ein wenig schlau gemacht im Internet. Aber neben ein paar wenigen Artikeln, die diese Methode als sehr erfolgreich darstellen, hat meine Tante dennoch nicht den Mut sich Nerven quasi durchtrennen zu lassen, das Risiko ist ihr zu hoch und sie könnte sich mit dieser Art von operativem Eingriff nicht wirklich anfreunden. Sie scheint da sehr ängstlich, was ich aber auch schon gut verstehen kann, denn der Gedanke daran Nerven absichtlich herauszuschneiden bzw. durchtrennen ist Angst einflößend.
Da sie aber auch regelmäßig aufgrund anderer gesundheitlicher Probleme zum Heilpraktiker geht, hat sie ihm von ihrem letzten Arztbesuch und der Methode, auf der sie angesprochen wurde, erzählt. Er meinte, er habe zwar auch schon viel darüber gehört, aber hat sie gefragt, ob sie es denn nicht erstmal mit der Andullationstherapie beispielsweise probieren will, bevor sie sich dann doch unters Messer legt. Er hat ihr dann erklärt, dass das eine Methode sei, die den Schmerz durch Durchblutungsförderung deutlich reduzieren kann, aber die Nervenschädigungen an sich nicht weg therapieren. Das klang für meine Tante insofern ansprechend, da sie vorerst ihre Schmerzen reduzieren kann, was für sie primär wichtig ist. Und außerdem wäre das kein großer operativer Eingriff, sondern etwas, das sie quasi selbst daheim anwenden konnte wann und wie oft sie will. Sie hat ihn dann gefragt, wo sie sich besser darüber informieren könnte und ihr Physiotherapeut hat ihr dann diese Seite empfohlen , auf der sie sich dann schlau machen kann. Das haben wir dann zusammen getan und das klang einerseits schon ansprechend für meine Tante, dennoch ist sie sich nicht ganz sicher, ob das langfristig eine gute Lösung sei..
Jetzt wollte ich mal hier in de Runde fragen, ob denn jemand von Euch schon mal was von Andullation gehört hat oder gar Erfahrungen damit macht?
Ich entschuldige mich an dieser Stelle dafür, dass ich hier quasi das Thema gewechselt habe, aber ich habe die Überschrift des Beitrags gelesen und habe mich quasi sofort angesprochen gefühlt und dachte mir, hier sind sicher Leute, die sich mit der Krankheit und den entsprechenden Behandlungsmethoden gut auskennen könnten.
Meine Tante hat derzeit wirklich kein leichtes Leben mit Ihren Beschwerden und ich würde ihr wirklich gern helfen und versuche daher so viele Infos wie möglich zu kriegen um ihr so gut es geht mit ihren Beschwerden zu helfen obwohl das natürlich bei dieser Krankheit nicht immer allzu einfach ist...
Ich wäre Euch sehr dankbar, falls ihr mir ein paar Infos, Tips oder Erfahrungen da lassen könntet! Das würde mir (aber vor allem meiner Tante) gut weiterhelfen!!
Danke schon mal im Voraus und liebe Grüße,
Franziska