• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Schmerzen Steißbein

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Hubi30

New member
Hallo zusammen :)

Seit gut 2 Monaten leide ich an Schmerzen am Steißbein.
Ich war damit auch bereits beim Orthopäden.
Dieser hat mich abgetastet und auch die Stelle Steißbein diagnostiziert.
Ich wurde daraufhin zum MRT geschickt,da kein Unfall vorlag und er daher kein Röntgenbild als nötig ansah.
Auf dem MRT sah alles normal aus...es gab lediglicu den Nebenbefund von einer Wurzeltaschenzyste.
Ob das die Schmerzen auslöst,da war er sich nicht sicher.
Nun meinte er,er kann mir da jetzt nicht weiter helfen.
Ich könnte nur mal einen Neurochirurgen aufsuchen.

Da muss man doch aber irgendwie rausfinden können,was den Schmerz auslöst oder?
Das Thema kann man damit doch nicht einfach abhaken.
Es ist zwar seitdem schon besser geworden,aber die Schmerzen sind teilweise immer noch da.
Wenn ein Untergrund weich ist, ist alles okay..sobald es aber hart wird,merke ich die Schmerzen wieder.
Ebenso ab und an auch in der Hocke.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp was ich nun tun kann bzw wohin.
Ich bin nämlich wirklich überfragt.

Danke schon einmal.
 
Nicht so einfach das Ganze.

Ihr Orthopäde hat alles richtig gemacht mit dem MRT.
(RÖ ist nicht so Detailgetreu, je nach Situeation nicht angebracht).
(Sofern denn auch die Möglichkeit besteht v. Ort ein RÖ zu machen)!

Sie haben den Bericht bekommen v. Radiologen.
Ein Befundbericht.

Mit diesem müssen Sie wieder zu ihrem Orthopäden.
Dieser kann u. muß dann entscheiden ob er selber
Maßnahmen treffen kann
od. an einen weiteren Spezialisten überweist !
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Sie müssen sich selbst den Vorwurf machen hier nicht
weiter aggiert zu haben !
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Der überweisende Arzt muß immer informiert werden
über jeden Befund der v. anderer Stelle kommt um sich
überhaupt ein Bild machen zu können !
 
Wieso sollte ich mir Vorwürfe machen?
Selbstverständlich hat er den Befund vom MRT bekommen.
Das MRT hat er auch erst angeordnet als ich noch einmal nachgefragt hab,ob man nicht eins machen kann.
für ihn war das thema nach abtasten und sagen "ist das steißbein" eigentlich erledigt.
Der Orthopäde sagt er kann hier nicht mehr helfen und ich soll zum Neurochirurgen wenns nicht besser wird.
Das wars im Grunde.

Deshalb ja mein Beitrag ob hier jemand noch einen Tipp hat oder ob der Neurochirurg dann der einzige, nächste Schritt ist.
 
Dann gibt es hier ein Mißverständnis, das jedoch z.Teil
auch aus ihremText heraus.

Man kann auch hinterfragen beim Arzt direkt.


Ihr Orthopäde hat Ihnen den Hinweis gegeben.
Überweisung ?
Othopäden sind keine Chirurgen.
Machen auch keine operativen Eingriffe.

Hier kann nur ein Chirurg helfen !
Entsprechend dem Fachgebiet.
Dieser macht möglicherweise noch mal eigene Untersuchungen.

Orthopäde u. Orthopäde ist auch nicht das Gleiche.
Jeder Arzt hat sein Fachgebiet, Fachbereich.
Das ist auch gut so, da hier oft spezielle Kenntnisse erforderlich
sind !
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Gehen Sie zum Facharzt entsprechend dem Rat.
Was tatsächlich gemacht werden muß ist dann
zu entscheiden.

Es ist ihr gutes Recht eine Behandlung abzulehnen !

Also dran bleiben, abklären beim Neurochirurgen.
MRT u. Befundbericht vorlegen. (Überweisung )?
 
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