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Schmerzen nach 2 Monaten Aktivität

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Sprich nochmal mit deinem Neurologen, soweit ich weiß gibt es da medikamentös unterschiedliche Optionen die man versuchen kann, muss man natürlich jeweils über längere zeit versuchen und dementsprechend viel Geduld mitbringen.
Dran bleiben ist wichtig, auch wenn es langwierig ist eine Lösung zu finden.
Schau auch dass du weiter professionelle Übungen machst, um die Muskulatur und Gelenke beweglich zu halten, auch Dehnübungen und spezielle Rückenübungen, Motorik trainieren.
Frag deinen Orthopäden nach Rehasport, Physio, Massagen könnten auch was bringen, eventuell Akkupunktur.
Bleib dran, gib nicht auf, auch wenn es langwierig ist und hole dir auch unterschiedliche Meinungen ein, wenn du bei einem Arzt nicht weiter kommst.
 
Also meine persönliche Erklärung dafür (Cannabis) wäre (bin kein Arzt):
Die Triptane erhöhen ja die Serotoninausschüttung so wie ich das verstehe.
Die Serotoninkonzentration könnte man ja auch durch SSRIs aufrecht erhalten, aber das hat nicht gewirkt, es geht wohl um die Produktion von Serotonin. Und das machen halt die Triptane.
Cannabis moduliert die Nervenzellen an sich praktisch direkt am Sender/Empfänger. Meine eigene Vermutung ist halt dass das Cannabis praktisch so moduliert hat dass Serotonin jetzt in Ordnung ist, allerdings hats mir halt das Dopamin etwas zerschossen. Deshalb hatte ich warscheinlich auch die psychischen Probleme. Das ist zwar jetzt alles wieder in Ordnung und ich habe weder Cluster noch psychische Probleme, aber irgendwas stimmt trotzdem mit meinem Nervensystem nicht. Komischerweise bei kaltem Wetter mehr Probleme und bei warmen Wetter kaum. Ist wirklich skuril.
 
Mal ein anderer Gedanke, hast du schon mal in Richtung Zeckenbiss gedacht?
Wurde mal geschaut ob Borrelien eine Rolle spielen könnten?
 
Ja, da wurden schon öfters auf so komische Sachen getestet, weis gar nicht mehr was alles.

Aber wollte noch sagen:
Ich habe seit 3,5 Jahren keinen Cluster mehr. Ich hatte seit dem 2-3 Einzelne Attacken (keine Episoden) mit der Stärke 6-7/10 (vorher immer 10/10) und diese 2-3 standen in Verbindung mit Psychopharmaka. Und so 1-2x im Monat habe ich eine Attacke von der Stärke 2-4/10 also total harmlos, nachm Saufen ists wesentlich stärker (aber ich trinke jetzt kein Alkohol mehr seit Jahren, nebenbei, nur so als Vergleich). Gelegentlich habe ich etwas Anspannung im Kopf und evtl ne leichte MIgräne. Und sonst halt die oben beschriebenen Sachen.9 Es deutet halt alles darauf hin dass es vom Cannabis is.
Die psychischen Probleme waren mit Amphetamin sofort behoben für 2 Tage und Body-Schmerzen waren auch wesentlich besser. Aber das hab ich nur 1x getestet weils halt grad verfügbar war. Dosis war winzig. Nichtmal 1/20 tel von dem was der anderer genommen hat zum Spaß.
Mein Cluster ist praktisch geheilt. Aber wie gesagt andere auch teils nicht so schöne Sachen gabs halt neu. Ist nicht zu Empfehlen, wenn das immer so ist. Vielleicht bei schweren Chronikern. Aber bin kein Arzt.
 
Und funktioniert auch nur wenn immer die Gleiche Sorte Cannabis da ist. Ich hatte früher schon gekifft aber wenn die Sorte immer wechselt hat das keine Wirkung. Ggf ist es auch der CBG-Gehalt (nicht CBD) in Bedrocan (5%) aber das kann ich nicht sicher sagen. Das wäre jetzt auch etwas zu kompliziert zu erklären.
 
Also ich habe von Psychopharmaka auch definitiv Dauerkopfschmerzen bekommen, eben in der Region wo der Cluster sonst zuhause war.
Ich glaube mögliche NW von Medikamenten suchen sich auch die Schwachpunkte heraus, sind dort besonders heftig.
Genauso ist es aber auch wenn ich einen Infekt habe, Trigeminus ist immer mit dabei.
Ich würde das nicht an einem bestimmten Medikament festmachen, oder dieses deshalb besonders kritisch sehen (außer für mich selber), es ist Pech und viele andere haben das nicht so und sind froh das Medi zu haben.

Wie ist es denn mit einer neurologischen Ambulanz, Schmerzklinik, oder einfach eine Kur wo alles anders ist, Ernährung, Tagesablauf, Klima usw. ohne dass du dir drum einen Kopf machen musst, vielleicht fallen dir dann Veränderungen und Zusammenhänge auf.

Ich weiß, nix klares, kein greifbarer Ansatz, aber leider ist es bei so Sachen immer ein Stochern im Trüben, bei dem man auch das Unwahrscheinlichste nicht unversucht lassen sollte.

Ich glaube ich habe es auch schon erwähnt, Dinge wie Vitaminstatus, Mineralstoffe, HNO und Zahnarzt sowieso, nicht wegen der Kopfschmerzen sondern weil sich einfach sehr vieles auch auf das Nervensystem auswirken kann.

Das meiste hast du aber ja schon durch, schwierig dann noch einen Tipp zu finden den du nicht schon kennst.

Das unterschiedliche Sorten Cannabis sich auch unterschiedlich auswirken können ist eigentlich logisch.
Für eine komplette Wirkung brauch es die ganze Pflanze, da die Cannabioide sich gegenseitig beeinflussen, das ist aber eben bei jeder Sorte etwas anders, der Gehalt, wie du schon schreibst, ist unterschiedlich sogar bei derselben Sorte.
Es gibt ja mittlerweile legales Cannabis ohne oder mit sehr geringem THC Gehalt, möglicherweise könntest du da mit den unterschiedlichen Cannabioiden experimentieren.
Ich weiß aber leider nicht ob das so transparent dargestellt wird um herauszufinden welche Stöffchen in welcher Pflanze in welcher Höhe vorhanden sind.
Besonders wichtig finde ich dass man sich da nicht an das CBD hält, da es mit der kompletten Pflanze nicht mehr viel zu tun hat, keine Interaktion mit anderen Cannabioide und keine Erwärmung, es gibt einige Hersteller die alles verwenden und auch Bio.

Aber sich da rein zu fuchsen ist wahrscheinlich auch zu kompliziert, zu aufwendig, zu langwierig und mit nur eher geringen Chancen einen Zufallstreffer zu landen, also nur sehr geringe Erfolgsaussichten.
 
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