• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

schlecht Luft bekommen

TEST TEST TEST 123

Lanoya, man muss einmal nachsehen, wie es bei den Naturvölkern zugeht, also bei denen, die noch ganz natürlich leben, auf eine menschliche, normale, natürliche Art. Die leben in einem Verband, da gibt es das nicht, dass junge Mamas ihre Kinder alleine versorgen müssen- da sind ganz viele Frauen nebenan, die sich mitkümmern um die ganzen Kinder, Mütter, Ältere, Mädchen die noch ledig sind schauen drauf und so weiter. Man lebt als Mensch normal in einer Gemeinschaft, wir sind ja Herdentiere! Das wäre normal, NICHT alleine zu sein! Früher, da haben mehrere Männchen gejagt, oder man hat zu viert, zu fünft oder in größeren Gruppen Essen beschafft und das dann geteilt. Die Frauen haben auch Gruppen gebildet und auch alles geteilt, natürlich auch Erziehungspflichten. Du lebst mächtig gegen deine innere Natur. Soooo alleine kommst du mir vor! Mich macht so was fürchterlich traurig, weil das keiner sehen will, wie gute Mütter dauernd überfordert werden in dieser Zeit, die grad ist.
Tired, es lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen, aber du wirst selber wissen, mit dem Alleinerziehen ist das so eine Sache für sich. Du wirst sicher ebenso gelitten haben, als du junge Mutter warst. Ich kenns auch..drum bin ich ja so traurig- noch im Nachhinein. Sch. Staat. So viel Geld wird verschossen um Nichts. Schon wieder haben sie Reserven gelockert um zig Milliarden für alles mögliche. Der Kern aber wird nicht warm gemacht damit. Nur der Rand. Der Kern wäre ja die Mama mit Kind und die Familie. Gute Nacht- kommen wir mal auf die Idee, das echt mal rauszuposaunen. Leise darf man da aber nicht sein. Vielleicht brüllt mal wer mit.
 
Alex das Problem ist ja vorher hab ich keine angst erst wenn ein Symptom kommt kommt automatisch angst hoch...
Ich weiß, geht mir ja grundsätzlich genauso.
Ich denke mittlerweile nur auch, daß ich es - mit dem Medikament als Stabilisierungsbasis quasi - hinbekomme, die Angst im Zaum zu halten.
Es geht mir ja auch nicht darum, dieses natürlich Urgefühl komplett zu unterdrücken. Das kann auch nicht gesund sein.
Aber ein bißchen vor dem Hintergrund dessen, was auch Elektraa geschrieben hat: Irgendwie "muß" es ja weitergehen. Ich kann Frau und Kind und auch die Arbeit ja nicht sich selbst überlassen, weil ich grad ne größere Krise habe. Das fängt eben leider niemand auf.

Abgesehen davon, daß ich mich natürlich selbst mit so ner Dauerangst im Bauch auch alles andere als wohlfühle.

Deshalb finde ich es wichtig für mich, daß ich wenigstens ein paar einfache Mechanismen dabei bin zu entwickeln, um mich seltener mies zu fühlen und handlungsfähig zu bleiben. Und zeitweise sogar richtig Spaß am Leben zu haben ;) Durchatmen und hin sich hineinfühlen (nicht hineinsteigern!!) hilft.

Hatte gestern um die Mittagszeit herum wieder so 2-3 Stunden, in denen ich ziemlich angespannt war. Hatte auch das erste Mal seit Wochen und Monaten wieder mal leichtes Magenstechen wie zu Gastritiszeiten. Ist wieder weg, hat sich im Laufe des Nachmittages gelegt. Aber da ist es mir zeitweise auch nicht ganz leicht gefallen, ruhig zu bleiben. Immer wieder hab ich mir selbst gut zugesprochen, mich "getröstet", mir Verständnis und Mut zugesprochen.
Von welchem doofen Gedanken das ausgelöst wurde, hab ich ne Vermutung - warum der aber so ne Kettenreaktion ausgelöst hat - keine Ahnung ?!?

=> Nur - und jetzt schließt sich der Kreis zu oben: Es ist offenbar wieder ein rein psychosomatisches Symptom gewesen. Absolut nix organisches.

Ähnlich wird es bei Dir sein.

Is eben manchmal so.
Geht auch wieder weg :)
 
Back
Top