• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Schlangengift

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Ladina Schmidt

Guest
Sehr geehrte Damen und Herren

Mein Freund macht eine Therapie mit Schlangengift. Sind hierzu Komplikationen, Schädigungen der Leber oder anderer Organe bekannt?

Mit freundlichen Grüssen
Ladina Schmidt
 
RE: Schlangengift

Diese Methode wird zur Krebstherapie nicht eingesetzt, da müssen Sie schon den Anwender fragen, was er sich davon verspricht und welche Nebenwirkungen da auftreten können.
 
RE: Schlangengift

Die Frage ist, welches Gift in welcher Menge verabreicht wird! Bei entsprechender Dosierung führt natürlich jedes Gift zur Schädigung des Organismus - sonst wäre es ja kein Gift.

Toxikologisch eher unbedenklich ist die Gabe von Giften in hohen "Potenzen" (Verdünnungen) als homöopathische Therapie. An Schlangenpräparaten kommen hier z.B. Lachesis (Buschmeister) oder Crotalus horridus (eine Klapperschlangenart) zum Einsatz.

In welchem Zusammenhang macht Ihr Freund denn die betreffende Therapie?

mfg
platon
 
RE: Schlangengift

Vielen Dank für Ihre Antwort, platon, Sie haben mir sehr geholfen.
Mein Freund macht eine Therapie im homöopatischen Sinne mit Crotalus. Er hat ein sgn. neuroendokrines Karzinoid auf der Lunge (seltene Krebsart). Seit Beginn der Therapie mit Crotalus ist der Tumor auf der Lunge um ca. 1cm zurückgegangen, es sind jedoch starke Schmerzen im Torax-, Bauch- und Rückenbereich aufgetreten. Die Bauchspeicheldrüse ist gemäss ärztlicher Abklärung entzündet und er hat neu einen Schatten auf der Leber. Nun wissen wir nicht genau, was zutun ist.?
Mit freundlichem Gruss
L. Schmidt
 
RE: Schlangengift

> Nun wissen wir nicht genau, was zu tun ist.

Hallo,
das kann ich Ihnen leider auch nicht genau sagen, da ich kein Arzt bin. Der von Ihnen beschriebene Verlauf klingt jedoch nicht sehr günstig. Falls Ihr Freund weiter homöopathisch behandelt werden möchte, wäre evtl. ein Wechsel des Mittels (notfalls auch des Therapeuten) angezeigt. Diesbezüglich gebe ich Ihnen per privater e-Mail noch 1-2 ärztliche Adressen.

Evtl. hilfreich für Sie:

www.net-shg.de/index.html

www.karzinoid.info

Freundliche Grüße
pl.
 
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