• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Schilddrüsenkrebs

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mondchen

New member
Hallo,
ich hoffe ich mach das jetzt hier richtig, bin nicht sonderlich geübt.
Also im November 2009 stellte man bei mir ein pappiläres Schilddrüsenkarzinom fest. Nach OP wurde dieses pT3, V0,L0,R0 eingestuft. Zwei RJT mit jeweils 7,4 GBq folgten. Die Einstellung ist soweit abgeschlossen, nehme Levothyroxin 275. Bei der Op und der anschließenden RJT haben meine Nebenschildrüsen schlapp gemacht und funktionieren zum heutigen Zeitpunkt überhaupt nicht mehr. ( Calcitriol 2x0,5). So nun mein eigentliches Problem, zur Zeit habe ich echte Schwierigkeiten mit Herzrasen, Herzrhytmusprobleme, Unruhe uvm. Besonders beim Sport dreh ich fast im "Roten" Ich weiß, dass die Dosierung bis 2015 so bleiben soll, damit der Tumor nicht nach wachsen kann. Aber was ist mit meinem Herz, das kann auch nicht immer "volle Pulle" laufen. wie groß ist die Gefahr das mein Herz Schaden nimmt? Bin ein bißchen besorgt gerade heute nach dem Sport hatte ich einen Blutdruck 115/70 jedoch einen Puls von 168 und selbst noch 2Std. später war er in Ruhe bei 120 Schlägen. Hm hm. Könnt ihr mir vielleicht helfen und habt ihr vielleicht einen Rat für mich?
 
Re: Schilddrüsenkrebs

Die Dosierung von 275 ug L-Thyroxin pro Tag scheint mir doch recht hoch. Da sollten Sie noch einmal Rücksprache mit Ihren behandelnden Ärzten nehmen. Eine Dosis von 150 - 200 ug/Tage scheint mir da eher adäquat. Sie haben Recht, dass die Herzbelastung bedenklich ist und daher die Thyroxindosis unter klinischen Gesichtspunkten überdacht werden sollte. Übrigens sehe ich nicht, dass für eine Suppression von (möglicherweise noch vorhandenen) Tumorzellen eine so hohe Dosis erforderlich ist.
 
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