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hana
Guest
unser sohn (6) hat vor 3 wochen vom augenarzt eine prismenfolie (25dpt =schielwinkel ? ) gegen sein schielen verschrieben bekommen. damit sollte die schiel-op vorbereitet werden. um einer vergrößerung seiner schwachsichtigkeit vorzubeugen (re. 80%) sollte die folie 2 tage auf das "gute" u. 1 tag auf das schielende auge geklebt werden. auf dem schielenden rechten auge gab es keine probleme. als die folie auf dem besseren auge war, klagte mein sohn anfangs über sehprobleme. ich sagte ihm, daß er sich erst daran gwöhnen müßte, und er stellte sich darauf ein. mit erschrecken stellte ich jedoch fast, daß sein vorheriges leichteres schielen plötzlich extrem stark wurde. sein rechtes auge (ohne folie) war fast zur hälft hinter die nase gerutscht. auf den test hin mit wechem auge er denn sieht, stellte ich fest, daß er nur mit dem linken durch die folie gesehen hat und das rechte stark daran vorbeischielte. dieser zustand änderte sich auch ohne folie nicht. erst nachdem ich ihm sein linkes auge ca. 5 min. zugehaltan hatte begann das rechte wieder zu sehen. ch bin dann am nächsten tag zum augenarzt und schilderte ihm das problem. er meinte nur das sei normal es müsse sich vor der op der "wahre" schielwinkel zeigen. eine überprüfung der augen meines sohnes ergab, daß seine sehkraft re. nur noch bei 60% lag und sich seine weitsichtigkeit um 1 dpt werschlechtert hatte. daraufbekamen wir eine noch stärkere folie (30dpt) und gesagt das wir wie bisher weitermachen sollen. das schielen wird immer schlimmer und ich würde gerne wissen ob es richtig ist was der arzt sagt. ist es nicht besser nur das schielende auge mit der folie zu bekleben um es zu unterstützen,als mit dem bekleben des besseren auge das schielen weiter zu vergrößern? ich bitte um einen rat und eventuell um eine erklärung oder erfahrungen . danke h.