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Rückbiss bei meinem Sohn

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viktor

Guest
Hallo,

im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wurde bei meinem Sohn, 6 1/2 Jahre alt, ein Rückbiss festgestellt. Bevor ich mich an einen Kieferorthopäden wende, hätte ich gerne Eure Meinung dazu.
Es sind noch seine ersten Zähne. Wie erkenne ich eine gute Beratung bei einem Kieferorthopäden? Gibt es Erfahrungsberichte?

Vielen Dank

Viktor
 
RE: Rückbiss bei meinem Sohn

Ein Rückbiss ist in den allermeisten Fällen in diesem Alter nicht behandlungsbedürftig.
Es sollte allerdings abgeklärt werden, ob z.Z. noch irgendwelche "Gewohnheiten“ (Daumenlutschen, Schnuller etc.) vorliegen. Sollte dies der Fall sein, kann ein Kieferorthopäde Hilfestellung geben, diese abzustellen.
Wie groß ist denn die Frontzahnstufe (Abstand der oberen zu den unteren Frontzähnen in horizontaler Richtung)?
Eine kieferorthopädische Behandlung ist in diesen Fällen frühestens mit Beginn der ersten Zahnwechselperiode (die Milchschneidezähne fallen aus & werden durch die Bleibenden ersetzt, ca. 7.-8. Lebensjahr) sinnvoll, auch dann nur bei sehr großen Stufen (ca. > 10 mm, " Frühbehandlung").
Die "normale“ - siehe:
http://www.kieferorthopaedie-wissen.de/dgkfo_behandlung.html
- Behandlungszeit für eine Rücklage des Unterkiefers liegt bei Beginn der zweiten Zahnwechselperiode (ca. 10.-12 LJ).

Freundliche Grüße: Süßenberger
 
RE: Rückbiss bei meinem Sohn

Sehr geehrter Herr Dr. Süßenberger,

erstmals vielen Dank für Ihre Antwort. Sie ist sehr hilfreich und beruhigt mich erstmals. Auf Ihre Fragen gebe ich auf alle Fälle noch Antwort, bezgl. Frontzahnstufe.
Daumenlutschen oder ähnliches macht er nicht.

Nochmals recht herzlichen Dank für Ihre Antwort.

Freundliche Grüße: viktor
 
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