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Röntgenuntersuchung

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peter84

Guest
Sehr geehrter Dr. Dill und Dr. Hollberg,

mein Arzt will nächste Woche eine Miktionszystourehtrographie mit mir (männlich,22 Jahre) machen. Was mir ein wenig Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass er das Kontrastmittel mittels Blasenkatheter einführen will. Angenommen ich habe, wie ich befürchte, eine leichte bis mittelschwer ausgeprägte Harnröhrenstriktur, stellt dies dann nicht eine große Gefahr dar? Schließlich muss doch die mögliche Engstelle passiert werden, die dabei ja unglücklich aufreißen und neu vernarben könnte?? Im Internet habe ich gelesen, dass die Katheterisierung über die Harnröhre bei hochgradigen Verengungen kontraindiziert ist. Wie groß ist die Gefahr?

Und ist es üblich, dass man zu so einer Untersuchung nicht nüchtern erscheint?

danke
gruß peter
 
RE: Röntgenuntersuchung

Meine Antwort kommt vermutlich zu spät.
Bei V.a. eine Harnröhrenenge muss diese nunmal nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Hierzu ist die Kontrastmitteldarstellung der Harnröhre von der Eichel aus nicht mehr das übliche Verfahren. Man nutzt heute dünne, flexible Endoskope. Die Passage einer nachgewiesenen Enge sollte vermieden werden, da hierdurch die "Sprengung" der Enge erfolgt, welche bei Abheilung die narbige enge verstärken würde.
Viele Grüße
Dr. H. Hollberg
 
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