• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Risiko für Darmkrebs

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Tortuga

New member
Hallo,

in meiner Familie sind Krebserkrankungen weit verbreitet.

Mein Großvater ist an Lymphdrüsenkrebs gestorben (mit 58), mein Vater an Blasen- und Speiseröhrenkrebs (mit 60), mein Onkel an Leberkrebs (mit 65) und meine Mutter hat Brustkrebs.

Ich bin 36, habe mehrere chronische Erkrankungen (chronische Gastritis/Refluxösophagitis, Asthma, V. a. Morbus Crohn).

Mein Hausarzt rät mir neben jährlichem Differentialblutbild (das Risiko auf Leukämie soll bei mehreren bösartigen Erkrankungen in der Familie erhöht sein), jährlichen Untersuchungen beim Frauenrzt, Magenspiegelungen alle 4-5 Jahre auch eine Darmspiegelung als Vorsorge zu machen (die letzte ist ca. 4,5 Jahre her).

Gibt es in meinem Alter überhaupt aufgrund der Familiengeschichte ein Risiko für Darmkrebs?
 
Re: Risiko für Darmkrebs

Ihr Darmkrebsrisiko ist in der Tat leicht erhöht. Zwar geringer als bei einer eigentlichen Darmkrebserkrankung bei Verwandten ersten Grades, aber möglicherweise liegen hier auch genetische Veränderungen vor, die Ihr Krebsrisiko allgemein erhöhen. An der Bonner Universität gibt es ein Institut, welches in solchen Fällen im Bedarfsfall auch eine genetische Beratung vornimmt. Die Früherkennungsuntersuchungen sollten Sie in jedem Falle wahrnehmen.
 
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