• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Risiko d. verzögerte Behandlung

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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust

Ergänzend zum Thema Venenentzündung nach Portimplantat sagten Sie:


>Bei einer oberen Einflußstauung ist eine zügige >Bestrahlung des Mediastinums in mehreren >größeren Einzeldosen angezeigt, um die >Kompression zurückzudrängen.

Dieser Vorschlag wurde nun auch vom Arzt bestätigt, allerdings wird damit das ganze "Therapiekonzept" umgestellt. (Kombi Standard Chemo-Radio war zuvor geplant)
Bevor dazu das Einverständnis gegeben wird, haben wir eine dringende Frage:
Verbaut man sich damit nachfolgende Behandlungen: a) Es wird gesagt, eine erst Chemo schlägt auf bestrahltes Gewebe nicht mehr gut an, stimmt das? b) Ist mit einer Bestrahlung vor der Chemo eine künftige Behandlung mit Bestrahlung unwirksam oder gar ausgeschlossen?
c)Welche Nachteile in der künftigen Behandlung muß der Patient in Kauf nehmen?

Leider befürchte ich, dass immer mehr chemo- unbehandelte Zeit verstrichen ist und verstreicht, und die Gefahr der Ausbildung von (besonders Hirn-) Metastasen steigt .
d)Anhand welcher Parameter muß die Nutzen-Risiko Entsdcheidung gefällt werden?
Vielen vielen Dank für Ihre Informationen und Ihre viele Arbeit, die Sie hier leisten.
 
Ergänzung für Hr. Prof. Dr. Wust

Ergänzung für Hr. Prof. Dr. Wust

Kompression ist jetzt festgestellt worden (!), ebenso weitere Undurchlässigkeiten, die die regelhafte Durchblutung von Oberarmen und Hals, Schulter, Nachenbereich stören. Angeordnet ist jetzt Kombi Radio-Chemo mit 1,5 Gy bei 25 Tagen und Standard Protokoll (ich weiß noch nicht welches).
Ich bin besorgt, das die Initialbestrahlung nur 2 Tage stattfand (Wochenende + Feietage wird offenbar nicht gearbeitet) mit einer Pause von 4 Tagen. Im Leitfaden für Scl habe ich gelesen, dass mit mind. 1,8 Gy bstrahlt werden soll bei mind. 45-50 Gy. Was spricht für die geringere Dosis? Muß für die Entscheidung zur Bestrahlung (Chemo) Dosis die Größe des Tumors berechnet werden?
Wie wird das Ansprechen im BESTEN FALL kontrolliert (Methode?, Intervalle?)?
Bei der beschriebenen Störung der Durchblutung kann mit der Chemo nicht begonnen werden, ist das üblich?
Danke
 
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