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Rippe entfernen nach akuter Armvenenthrombose?

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Ruhepol

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Ich brauche dringend einen Rat.
Mein Freund, 30 Jahre, keine Vorerkrankungen, keine familiären Vorbelastungen, erlitt akut vor kurzem eine schwere Armvenenthrombose. Laut CT Bild erkannte ein Gefäßchirurg sofort ein TOS Syndrom und entschied ohne weitere Untersuchungen, dass man ihm die obere Rippe entfernen müsste, da mein Freund ansonsten sein Leben lang Blutverdünner nehmen müsste und in seiner Lebensqualität eingeschränkt sei. Danach wurde durch Einleiten einer Lyse auf der Medizinischen Intensivüberwachung mit kurzer Unterbrechung insgesamt über 4 Tage die Thrombose zu 95% beseitigt.
Die Hauptvene ist frei und in der Nebenvene ist immer noch ein Thrombus laut Ultraschall vorhanden. Mein Freund nimmt seit dem blutverdünnende Medikamente.
Bereits eine Woche dach der Lyse sollte ihm die oberste Rippe dann bereits entfernt werden, trotz noch vorhandener Thrombose. Die OP wurde dann wegen äußerer Umstände kurzfristig verschoben.
Nun hatten wir zwischenzeitlich uns eine zweite Beurteilung eingeholt und dieser Gefäßchirurg empfahl, das blutverdünnende Mittel erst mal über einen Zeitraum von 3 Monaten weiter zu nehmen, damit sich die Restthrombose noch auflöst, dann eine Phlebographie auch bei hochgelagertem Arm durchzuführen, einen Gerinnungsspezialisten noch zu Rate zu ziehen. Das TOS Syndrom konnte dieser Arzt auf den selben CT-Bildern nicht eindeutig ausmachen.
Nun möchte ich eine dritte Meinung, mein Freund ist aber derart verunsichert und weiß nun nicht, wie er sich entscheiden soll, da der OP Termin bereits in 2 Wochen ansteht und er es nun so schnell wie möglich hinter sich bringen will.
Ich möchte, dass alle Möglichkeiten erst ausgeschöpft werden, bevor er sich einer so schwerwiegenden OP mit Rippenentfernung unterzieht, wo die Ursache für die Thrombose doch überhaupt nicht eindeutig fest steht.
Können Sie mir bitte weiter helfen.
 

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Hallo, das TOS ist ein sehr seltenes Krankheitsbild und das Internet ist für eine Drittmeinung nicht geeignet. Die Kollegen vor Ort kennen alle Befunde und haben Ihren Mann untersucht und werden ihn kompetent beraten haben. Mfg Dr. Siegers
 

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