• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Rezidiv Darmkrebs?

TEST TEST TEST 123

annette-67

New member
Vor 2 Jahren wurde bei mir (w., 50 J.) ein Rektumkarzinom entdeckt (Stadium 2). Nach Bestrahlung und Chemo wurde der Schließmuskel entfernt und ein endständiges Stoma angelegt. Alle Nachuntersuchungen verliefen bislang ohne Befund, abgesehen von einer sich nur sehr langsam zurückziehenden Wundflüssigkeitsansammlung im Beckenbereich, wegen der zuletzt ein CT im vergangenen Mai gemacht wurde. Die letzte Darmspiegelung war vor 2 Jahren, also unmittelbar vor der OP, und die letzte CEA-Bestimmung vor 2 Monaten war ebenfalls okay.

Seit 2 Wochen jedoch leide ich, vorwiegend nach dem Abendessen, unter Durchfällen, die mich zwingen, oft mehrfach hintereinander den Stomabeutel zu wechseln. Da das erste Symptom, was zur Untersuchung und schließlich Darmkrebsdiagnose führte, damals auch häufige Durchfälle war, habe ich natürlich jetzt Angst, dass wieder etwas zurückgekehrt sein könnte, auch wenn die letzten Untersuchungen nichts in der Hinsicht ergaben. Wären Durchfälle ein typisches Symptom für einen Rückfall, und wie wahrscheinlich wäre ein Rückfall 2 Jahre nach Behandlung eines Rektumkarzinoms Stadium 2 eigentlich noch?
 
Back
Top