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retrograde ejakulation

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helmut0808

Guest
hallo,
ich habe seit mehr als 3 Monaten das Problem einer retrograden Ejakulation. Aufgetreten ist dieses Problem erst nach einer OP (Einsatz eine Y-Stents - Aorta + Beinarterien) im Juli 2006. Die OP erfolgte durch jeweils einen Einschnitte in der rechten und linken Leistenbeuge. Für ca. 24h war ein Blasenkatheter gelegt.
Seit dieser OP habe ich keinen Samenerguss mehr, obwohl sonst alles wie früher funktioniert.
Bislang konnte mir kein Arzt weiter helfen.
Gibt es überhaupt eine Behandlungsmöglichkeit?
 
RE: retrograde ejakulation

Es ist in Ihrem Fall davon auszugehen, daß bei dem Eingriff die steuernden Nerven für die Erektion geschädigt wurden. Eine medikamentöse Behandlungsmöglichkeit gibt es nicht, es gibt aber eine gute Chance, daß sich das Problem erholt... es ist abr Geduld erforderlich. Nerven reparieren Schäden sehr langsam.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
RE: retrograde ejakulation

Herzlichen Dank für Ihre Antwort, wenn auch die Aussichten einer Besserung meines Problems nicht besonders gut sind.
Anmerken möchte ich noch, dass ich eigentlich keine Erektionsprobleme habe und auch der Höhepunkt unverändert eintritt. Lediglich der Ausstoß des Ejakulats fehlt.
Soweit ich informiert bin, funktioniert der innere? oder äußere? Blasenhalsmuskel nicht mehr richtig.

Lässt sich dieser Muskel tatsächlich überhaupt nicht mehr aktivieren?

Liebe Grüße

Helmut0808
 
RE: retrograde ejakulation

Es handelt sich um den "inneren" und unwillkürlichen Muskel. Wie weit die Aktivierung gestört ist ließe sich nur durch recht aufwändige Untersuchungen klären. Aber wie gesagt... Geduld lohn hier.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
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