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Restharn und Nachtröpfeln, Blase entleert sich nicht völlig

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patient_2017

New member
Ich bin anfang des Jahres beschnitten worden, ich hatte vorher schon Probleme mit Nachtröpfeln, dachte aber es liegt an der Vorhautverengung, das Nachtröpfeln ist seither besser geworden, aber ich habe das Gefühl, dass sich die Blase trotzdem nicht völlig entlehrt.

Als ich im Krankenhaus war, wurde nach dem Wasser lassen mehrmals ein Ultraschalltest gemacht, das erste Mal war doch eine größere Menge Restharn vorhanden, aber ich hatte da noch etwas Beschwerden wegen der Beschneidung, als die Prozedur wiederholt wurde war nur eine marginale Restmenge Harn vorhanden und ich habe versäumt nochmal näher nachzufragen und war dann auch entlassen worden.

Lange Rede kurzer Sinn, welche Ursachen könnte es haben, dass sich die Blase nicht völlig entlehrt und könnten die wahrscheinlichsten Ursachen medikamentös behandelt werden? Kann es in irgendeiner Weise mit der Schilddrüse zusammen hängen?

Im Prinzip hab ich das Problem seit Jahren, hatte allerdings nie Schmerzen, auch nie eine Blasenentzündung und der Urinstrahl ist je nachdem auch recht kräftig. Das einzige Problem ist eben, dass ich häufiger Wasser lassen muss, aber nicht so oft, dass es mich im Alltag wesentlich einschränken würde; und eben das häufige Gefühl, dass die Blase nicht leer ist bzw. eher dass der Urin sich auf die "letzten Meter" staut.
 
Die Symptomatik steht weder mit einer Circumcision noch mit der Schilddrüse im Zusammenhang. Eine urologische Untersuchung ist sicher sinnvoll.


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort, mir ist klar, dass Sie keine Ferndiagnose stellen können und vermutlich auch garnicht dürfen, deswegen nur zwei Fragen:

Sofern es sich um keine Harnröhrenstriktur handelt, ist es wahrscheinlich, dass sich der Defekt durch eine rein medikamentöse Behandlung beheben ließe?

Wäre eine Erst-Untersuchung auch nur mit Ultraschall und Röntgen möglich, oder würde ich um eine Untersuchung mit einer Sonde o.Ä., die in die Harnröhre eingeführt wird, nicht herumkommen? - letzteres würde ich gerne vermeiden.
 
Eine solche Untersuchung, wie sie fürchten, ist zu vermeiden.
Uroflowmetrie und Ultraschall sollten im ersten Schritt reichen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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