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Repolsarisationsstörung EKG

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orangegreen

New member
Guten Tag!

Vor wenigen Jahren hatte ich aufgrund einer verschleppten Angina eine Herzmuskelentzündung.
Seit dem ist in meinem EKG (auf I, III, aVF, V3-V6) eine Negativierung der T-Welle sichtbar.
Ultraschall, Herztöne, etc. sind immer normal.
Der behandelnde Arzt meinte damals nur, dass ich nichts zu befürchten hätte, solang ich keine bemerkbaren Probleme (Atemnot, o.ä.) hätte. Behandlung habe ich diesbezüglich keine mehr.

Leider hat er mir nie genau erklärt, wie es zu dieser bleibenden Rückbildungsstörung kam. Ausserdem wüsste ich gerne, was sich dadurch an der Tätigkeit meines Herzens verändert hat (im normalen Ablauf des Blutkreislaufs).
Weiteres wüsste ich gerne, ob ich durch das Älterwerden eine Verschlimmerung zu befürchten habe, oder ob ich mit den Jahren in meinem Alltagsleben auf irgendetwas besonders Rücksicht nehmen sollte (da ich sportlich sehr aktiv bin).

Meinen behandelnden Arzt von damals kann ich dazu leider nicht mehr befragen, da er leider bald danach verstorben ist. Andere Ärzte meinen meist nur, dass ich darüber nicht nachzudenken brauche, da ich ja noch jung sei. (30 Jahre)

Vielleicht können Sie meine Fragen beantworten?
Vielen lieben Dank,
Lena V.
 
Ich glaube niemand kann dir sagen, was die Zukunft bringt.
Wie soll jemand wissen, ob sich ein unbedenklicher Zustand irgendwann ändert?
Sicher wird es da Statistiken geben, aber die treffen ja nicht auf alle zu, es bringt dir also wirklich nichts irgendwelche Vorhersagen zu bekommen und wenn, dann kann das auch nur dein Arzt beurteilen, nur auf dich bezogen, ein Forum kann das nicht.
 
Es ging mir weniger um eine endgültige Aussage zu "was sein könnte. Sondern eher um eine Erklärung, was sich genau an meinem Herzen dann verändert hat?
Irgendetwas muss es doch jetzt anders machen als früher, sonst würde das EKG ja jetzt auch nicht anders aussehen. Aber das konnte/wollte(?) mir bisher kein Arzt beantworten.

Ich habe keine Angst davor, ich lebe schließlich schon einige Jahre damit. Aber ich würde zumindest gerne verstehen, was da eigentlich passiert/verändert ist.
 
Hier sind leider keine Experten, also schwierig da eine wissenschaftlich fundiere Antwort zu bekommen.
Vielleicht hast du ja Glück und es meldet sich tatsächlich noch jemand der sich damit beschäftigt hat, ansonsten könntest du schauen ob du dazu ein Expertenforum findest.
Warst du denn mit der Frage auch bei einem Kardiologen, oder nur bei deinen Hausärzten?
Das wäre dann auch noch eine Möglichkeit und vor allem jemand vom Fach, nur eine Ü würdest du wahrscheinlich brauchen.
 
Doch, ja. Während und nach der Herzmuskelentzündung war ich regelmäßig beim Kardiologen. Später war ich im Zuge einer Vorsorgeuntersuchung auch noch bei einem anderen Kardiologen.
Selbst als ich (wegen einer anderen Geschichte) stationär im Krankenhaus war, habe ich dort bei einem Facharzt nachgefragt, aber wirklich darauf antworten will keiner. Jeder sagt nur, ich soll einfach nicht drüber nachdenken, es sei halt einfach so, wie es ist.

Aber solche Aussagen stellen mich eben nie zufrieden, wenn ich etwas wirklich wissen will. :D
 
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