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Rennrad- und Mountenbikefahren unter Gerinnungshemmern

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Schmupu

New member
Hallo,
ich habe eine Frage zu den "neuen" Gerinnungshemmern. Ich fahre leidenschaftlich gerne Mountenbike und Rennrad und es gehört einfach zu meinem Leben. Bei beiden Sportarten besteht die Gefahr eines Unfalls mit Verletzungen wie z.B. Schlüsselbeinbrüche. Ich möchte aber gerne weiterhin zweimal die Woche MTB und Rennrad (ca. 3-5 Std. pro Tour) fahren aber das Risiko bei Verletzung bei gleichzeitiger Einnahme von dauerhaften Gerinnungshemmern nach TVT minimieren.
Gibt es dazu Tipps und ist ein Gerinnungshemmer zu empfehlen? Wie sieht es mit Blutungen aus, wenn man z.B. Xarelto oder Apixaban grundsätzlich nach dem Radfahren oder bei Apixaban nur eine Tablette, statt 2 an den Tagen wo man Radfährt schluckt? Ist die Blutung bei dadurch geringer und zu besser zu beherrschen? Ist die Gefahr beim Sport eine Throbmose zu bekommen nicht geringer zu beurteilen als sich beim Sport zu verletzen?

Gruß und Danke
Schmupu
 
Hallo, Blutungen unter den neuen Medikamenten (NOK wie z.B. Xarelto) sind schlechter zu behandeln, da es noch kein Antidot gibt. Bei Marcumar sieht es anders aus. man sollte unter Blutverdünnung generell das Verletzungsrisiko minimieren. Wenn Sie beim Mountainbiken auf den kopf fallen oder inne Verletzungen haben, kann es schnell lebensbedrohlich werden unter Blutverdünnung Mfg Dr. Siegers
 
Hallo, ja, ich möchte gerne weiterhin meinen Sport ausüben und das Blutungsrisiko dabei so minimal wie möglich halten. Einen Helm trage ich natürlich. Aber gibt es unter NOKs andere Möglichkeiten das Risiko zu minimieren außer komplett auf das Radfahren zu verzichten? z.B. Dosierung anpassen. ich habe einen Protein C Mangel, hatte eine Tvrombose und nehme es nun als Prophylaxe). MfG
 
Nein , eines Dosisanpassung ist nicht möglich- Sie müssen so fahren, dass Sie nicht schwer stürzen. Ggf. Protektoren etc tragen...
 
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