• Immer mehr Menschen haben eine Allergie – von Heuschnupfen über Sonnenallergie bis hin zur Hausstauballergie. Eine Allergie führt nicht nur zu lästigen Symptomen wie Hautausschlag oder Juckreiz, sie kann auch zu allergischem Asthma bronchiale führen und manchmal sogar lebensbedrohlich sein. Diskutieren Sie in unserem Forum Allergie & Asthma und stellen Sie Ihre Fragen an unsere Leser!

Reizhusten

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Hallo, vor zwei Jahren hatte ich schon einmal hartnäckig Husten. Der Lungenarzt stellte damals hypersensibles Bronchialsystem und leichtes Asthma fest. Ich bekam Ventolair und Salbutamolspray und komme damit normalerweise gut zurecht. Vor zwei Wochen bekam ich eine Erkältung, Halsschmerzen und Schnupfen gingen wieder weg, der Reizhusten nicht. Anfang der Woche war ich bei meinem Hausarzt. Er verschrieb mir Prednisolon und Roxy Aristo. Das AB nehme ich einmal am Tag 1Tablette, Prednisolon seit drei Tagen jeweils drei Tabletten morgens. Nach Rücksprache mit meinem HAnehme ich seit heute auch wieder mein Spray. Der Reizhusten ist leider noch nicht wirklich besser. Wie lange sollte es denn dauern, bis die Medikation hilft? Ich mache mir langsam große Sorgen. Mitte nächster Woche habe ich einen Termin beim Lungenarzt. Können Sie mich bis dahin etwas beruhigen? Raphaela
 
Hallo,

in der Regel wird eine Therapie mit einem inhalativen Kortikoid (Ventilair) als Dauertherapie verordnet, nur bei s.g. saisonalen Beschwerden kann evtl. eine saisonale Therapie indiziert sein. Ein inhalatives Kortikoid ist sehr schwach dosiert (nur im Mikrogrammbereich) und braucht daher mehrere Wochen um die vollständige Wirkung zu entfalten.
Fragen Sie daher Ihren behandelnden Pneumologen ob es sinnvoll ist das inhalative Kortison zwischenzeitlich zu pausieren. Wenn dann in Akutfällen orale Kortisondosen notwendig sind (im Milligramm-Bereich) ist das wesentlich schädlicher als eine Dauertherapie mit inhalativen Kortison vor allem wenn man so eine Stosstherapie mit oralem Kortison vermeiden kann.

Mit freundlichen Grüssen

Thomas Hagen
 
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