• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Reizdarm oder Krebs?

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diamisc_

New member
Guten Tag,
ich bin 28 Jahre alt und leide seit einigen Wochen an stechenden Schmerzen im Darm. Beim Stuhlgang schmerzt nichts, keine Blutbeimengung.
Mit dem Magen/Darmtrakt habe ich seit meiner Kindheit Probleme, manchmal Blutbeimengungen, oft Verstopfung, teils habe ich als Teenager manuell ausgeräumt oder Abführmittel genommen. Auch Magenschmerzen und Übelkeit kenne ich seit vielen Jahren; aber diese stechenden Darmschmerzen sind neu.
Haem-occult-Test und Magenspiegelung waren im letzten Jahr alle in Ordnung, Blutwerte auch. Vor einer Darmspiegelung habe ich große Angst; auch weiß ich, dass ich stark zu psychosomatischen Beschwerden neige. Aber Angst vor Darmkrebs habe ich auch...
Haben Sie einen Rat?
 
Re: Reizdarm oder Krebs?

Auch die Dauer Ihrer Beschwerden sowie Ihr Alter sprechen sehr gegen einen Darmkrebs. Dieser kommt in Ihrem Alter nur bei familiärer Belastung, also Darmkrebs in Ihrer engsten Familie, vor.
Den einzigen Sinn in einer Darmspiegelung würde darin sehen, eine chronische Darmerkrankung auszuschließen wie bspw. einen Crohn.
 
Re: Reizdarm oder Krebs?

Als Ergänzung: Wenn Sie bei der Darmspiegelung eine leichte Bruhugungsspritze bspw. mit Propofol erhalten merken Sie davon gar nichts und fühlen sich sehr entspannt. Danach sollten Sie ggf. fragen, gerade wegen Ihrer Ängste vor dieser Untersuchung.
 
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