Aufgrund anhaltender Magenprobleme und intensiven Aufstoßens hatte ich mich vor ca. 1 Jahr einer Magenspiegelung unterzogen. Ergebnis: Zwerchfellbruch 2-3 cm (axiale Hernie). Da sich die Speiseröhre leicht entzündet hatte wurde mir Pantozol 40mg verordnet. Sodbrennen als typisches Symptom eines Magensäurerefluxes hatte ich nicht. Die Medikation führte schnell zum Verschwinden der Magenschmerzen und des Aufstoßens. 2 Monate später stellte sich dann ein intensives Halsbrennen ein. Trotz einer erhöhten Pantozol Dosis blieb das Brennen bestehen. Sodbrennen war nach wie vor nicht aufgetreten! Eine 24 Std PH Metrie erbrachte den Nachweis eines ausgeprägten Säurerefluxes, der allerdings durch die PPI gut unterdrückt wird. Ferner wurde ein Volumenreflux nachgewiesen, der offensichtlich noch andere Reizstoffe beinhaltet als die Magensäure, aber nicht zum Aufstoßen von Mageninhalt führt (Regurgitation). Der Verdacht auf Gallereflux bestätigte sich nicht. Der untere Speiseröhrenschließmuskel (Sphinkter) ist leicht geschwächt.
Momentan hat sich das Brennen im Hals auf den gesamten Mundraum ausgedehnt. Das alles ohne bisherigem Auftreten von Sodbrennen!! Auch eine Erhöhung der Medikamentendosis bringt keine Abhilfe. Mein HNO Arzt ist ratlos. Meine Erkrankung wird in der Literatur als LPR (laryngopharyngealer Reflux , also auf den Hals bezogen) bezeichnet. Die Situation ist sehr belastend und ich überlege, ob ich mich einer Operation des Zwerchfelles unterziehe. Da mir Internisten wegen der damit verbundenen Komplikationen abraten, wäre ich für Hinweise ähnlich Betroffener dankbar, die sich möglicherweise aufgrund eines vergleichbaren Beschwerdebildes bereits einer OP unterzogen haben.
Momentan hat sich das Brennen im Hals auf den gesamten Mundraum ausgedehnt. Das alles ohne bisherigem Auftreten von Sodbrennen!! Auch eine Erhöhung der Medikamentendosis bringt keine Abhilfe. Mein HNO Arzt ist ratlos. Meine Erkrankung wird in der Literatur als LPR (laryngopharyngealer Reflux , also auf den Hals bezogen) bezeichnet. Die Situation ist sehr belastend und ich überlege, ob ich mich einer Operation des Zwerchfelles unterziehe. Da mir Internisten wegen der damit verbundenen Komplikationen abraten, wäre ich für Hinweise ähnlich Betroffener dankbar, die sich möglicherweise aufgrund eines vergleichbaren Beschwerdebildes bereits einer OP unterzogen haben.